axiomatische Methode Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff axiomatische Methode für Deutschland.
Access the world's leading financial data and tools
Subscribe for $2 Die axiomatische Methode ist eine grundlegende Methode der mathematischen Logik und der formalen Systeme, bei der mathematische Theorien auf der Grundlage von Axiomen entwickelt werden.
Sie basiert auf der Idee, dass mathematische Aussagen auf einer Reihe von Axiomen aufgebaut werden können, die als unmittelbar einleuchtende Wahrheiten akzeptiert werden. Durch die Verwendung dieser Axiome können komplexe mathematische Theorien präzise und widerspruchsfrei entwickelt werden. In der axiomatischen Methode werden Axiom-Schemata verwendet, um allgemeine Aussagen über mathematische Objekte zu formulieren. Diese Axiom-Schemata werden dann als Grundlage für den Aufbau von Beweisen und die Entwicklung von mathematischen Theorien verwendet. Ein Axiom-Schema besteht aus einer allgemeinen Aussage, die durch Variablen verallgemeinert ist. Durch die Instanziierung dieser Variablen mit spezifischen Werten können konkrete mathematische Aussagen abgeleitet werden. Die axiomatische Methode hat in vielen Bereichen der Mathematik Anwendung gefunden, einschließlich der Algebra, Analysis, Geometrie und Mengenlehre. Sie ermöglicht es Mathematikern, rigorose Beweise für mathematische Theoreme zu liefern und die Struktur und Eigenschaften mathematischer Objekte präzise zu untersuchen. Insbesondere in den Kapitalmärkten kann die axiomatische Methode verwendet werden, um mathematische Modelle zur Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen und Derivaten zu entwickeln. Diese Modelle basieren auf bestimmten Annahmen, die als Axiome dienen. Durch die Verwendung der axiomatischen Methode können Investoren präzise und konsistente Bewertungen von Finanzinstrumenten erhalten, was ihnen dabei hilft, fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Als weltweit führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten bietet Eulerpool.com ein umfassendes Glossar/Lexikon für Investoren in Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar wird ständig aktualisiert und erweitert, um den Bedürfnissen der Investoren gerecht zu werden und ihnen ein umfassendes Verständnis der Fachbegriffe und Konzepte zu vermitteln, einschließlich der axiomatischen Methode. Bei Eulerpool.com können Investoren auf vertrauenswürdige, präzise und nützliche Informationen zugreifen, um ihre Anlagestrategien zu verbessern und erfolgreichere Investitionen zu tätigen. (268 words)Vorfrist
"Vorfrist" ist ein Begriff aus dem deutschen Recht, der im Zusammenhang mit Verträgen und Fristen in den Kapitalmärkten Verwendung findet. Es bezieht sich auf eine vorzeitige Erfüllung oder Ausführung einer...
landesüblicher Zinsfuß
"Landesüblicher Zinsfuß" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf den üblichen Zinssatz bezieht, der in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region für Kredite oder andere Formen der...
Ausschuss der Regionen (AdR)
Der Ausschuss der Regionen (AdR) ist ein beratendes Gremium der Europäischen Union (EU), das aus Vertretern regionaler und lokaler Gebietskörperschaften besteht. Es wurde im Rahmen des Vertrags von Maastricht im...
Kostenträgerverfahren
Kostenträgerverfahren ist ein betriebswirtschaftliches Verfahren zur Kostenrechnung und -verteilung, das speziell in Unternehmen mit einer komplexen Produktionsstruktur eingesetzt wird. Es ermöglicht die Zuordnung von Kosten zu den einzelnen Kostenträgern, also...
Regiebetrieb
Regiebetrieb ist ein Begriff, der im Finanzsektor Verwendung findet und sich auf eine Art von verstaatlichter Unternehmensführung bezieht. Diese staatliche Betriebsform ist typischerweise in einigen europäischen Ländern zu finden, darunter...
Schadensersatz
Schadensersatz ist ein rechtlicher Begriff, der im deutschen Rechtssystem häufig Anwendung findet. Es bezieht sich auf die finanzielle Entschädigung, die eine Partei einer anderen Partei leisten muss, um den erlittenen...
Vorgangsknotennetzplan
Vorgangsknotennetzplan ist ein technischer Begriff, der in der Projektplanung und -steuerung verwendet wird. Auch bekannt als Aktivitätsknotennetzplan oder AON-Netzplan, stellt der Vorgangsknotennetzplan eine grafische Darstellung der Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Aktivitäten...
Jahreseinzelkosten
Jahreseinzelkosten sind ein Maß für die jährlichen spezifischen Kosten, die im Zusammenhang mit der Investition in ein bestimmtes Finanzprodukt entstehen. Diese Kosten umfassen Aufwendungen wie Handelsgebühren, Verwaltungsgebühren, Verwahrungsgebühren, Depotgebühren, Kursdatengebühren...
Teilkostenkalkulation
Die Teilkostenkalkulation ist eine wichtige Methode zur Ermittlung der Kostenstruktur eines Unternehmens. Sie ermöglicht es, die Kosten für einzelne Unternehmensbereiche oder Produkte detailliert zu berechnen und somit eine fundierte Entscheidungsgrundlage...
Kirchensteuer
Die „Kirchensteuer“ ist eine verpflichtende Steuerbeitrag, die von Personen oder Gesellschaften in Deutschland erhoben wird, die Mitglied einer Kirche oder Religionsgemeinschaft sind. Die Kirchensteuer deckt die Finanzierung von religiösen Aktivitäten...