Virus Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Virus für Deutschland.
Ein Virus ist ein schädlicher Programmcode, der dazu entwickelt wurde, sich selbst zu verbreiten und Computer-, Netzwerk- oder andere digitale Systeme zu infizieren.
Als eine Art Schadsoftware (Malware) kann ein Virus in der Lage sein, Daten zu zerstören, zu manipulieren oder zu stehlen, die Funktionalität eines Systems zu beeinträchtigen oder unerwünschte Aktivitäten auszuführen, ohne dass der Benutzer dies bemerkt. Ein Virus wird normalerweise von einer infizierten Datei oder einem infizierten Programm getragen und benötigt ein aktives Medium, um sich auszubreiten. Wie ein biologischer Virus benötigt ein digitales Virus einen Wirt, um sich zu vermehren und weiterzugeben. Dies geschieht typischerweise durch die Infektion von Dateien oder Programmen, die von Benutzern geteilt oder verschickt werden, wie zum Beispiel E-Mail-Anhänge, infizierte Websites oder infizierte USB-Laufwerke. Sobald ein Virus erfolgreich in ein System eingedrungen ist, kann er verschiedene schädliche Aktivitäten ausführen. Dazu gehören das Löschen von Dateien, das Kopieren, Ändern oder Verschlüsseln von Daten, das Erfassen von Benutzerinformationen wie Passwörtern, das Aufzeichnen von Tastatureingaben oder das Ausführen von unautorisierten Programmen. Einige Viren können auch die Funktionalität eines Systems beeinträchtigen, indem sie Netzwerkverbindungen blockieren, Ressourcen überlasten oder die Geschwindigkeit und Leistung erheblich reduzieren. Um sich gegen Viren zu schützen, ist der Einsatz von Antivirensoftware und regelmäßigen Updates unerlässlich. Antivirensoftware erkennt und entfernt bekannte Viren und schützt vor neuen, noch nicht erkannten Bedrohungen. Regelmäßige Updates stellen sicher, dass die Antivirensoftware über die neuesten Virusdefinitionen verfügt, um bösartige Codes zu erkennen und zu neutralisieren. Da Cyberkriminalität zunehmend zum Risikofaktor für Anleger in Kapitalmärkten wird, ist es unerlässlich, sich über Viren und andere digitale Bedrohungen zu informieren, um die Sicherheit von Investitionen und Transaktionen zu gewährleisten.Kausalprinzip
Kausalprinzip - Definition und Bedeutung Das Kausalprinzip ist ein fundamentales Konzept in den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Investitionen. Es beschreibt das Prinzip der kausalen Beziehung zwischen Ursache und Wirkung von...
Warennebenkosten
Definition von "Warennebenkosten": Warennebenkosten sind zusätzliche Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von Waren oder Produkten entstehen können. In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff insbesondere auf Kosten im Rahmen...
Lagergeschäft
"Lagergeschäft" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine Transaktion bezieht, bei der Wertpapiere oder Finanzinstrumente für einen bestimmten Zeitraum gelagert oder gehalten werden....
flüssige Mittel
Flüssige Mittel - Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Die Begriffsdefinition von "flüssige Mittel" ist von entscheidender Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf Aktien, Anleihen,...
Transferansatz
Transferansatz bezeichnet einen Ansatz zur Übertragung von Vermögenswerten oder finanziellen Verpflichtungen zwischen verschiedenen Parteien. Es handelt sich um einen wesentlichen Aspekt im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere bei Transaktionen wie...
politischer Konjunkturzyklus
Der politische Konjunkturzyklus bezeichnet ein Phänomen in den Kapitalmärkten, das sich auf die wirtschaftlichen Aktivitäten und Investitionen auswirkt. In der Finanzwelt spielen sowohl die wirtschaftliche als auch die politische Stabilität...
Konvertibilität
Konvertibilität wird in den Kapitalmärkten häufig als ein entscheidendes Konzept betrachtet, insbesondere in Bezug auf Währungen und ausländische Investitionen. Es bezieht sich auf die Fähigkeit einer Währung, frei und ohne...
Totalmodelle großer offener Volkswirtschaften
Die "Totalmodelle großer offener Volkswirtschaften" beziehen sich auf komplexe wirtschaftliche Modelle, die die Entwicklung und Interaktion von Volkswirtschaften analysieren. In solchen Modellen werden die wirtschaftlichen Variablen von Ländern berücksichtigt, die...
Deutsche Bundesbahn (DB)
Deutsche Bundesbahn (DB) beschreibt das historische Staatsbahnunternehmen in Deutschland, das von 1951 bis 1993 existierte. Als staatlicher Akteur spielte die Deutsche Bundesbahn eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des deutschen...
Pensionsfonds
Ein Pensionsfonds ist eine geschlossene institutionelle Einrichtung, die von Arbeitgeberbeiträgen und gegebenenfalls Arbeitnehmerbeiträgen finanziert wird und das Ziel verfolgt, Kapital für die Altersvorsorge der Mitarbeitenden anzusammeln. Der Pensionsfonds ist daher...