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VENRO Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff VENRO für Deutschland.

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VENRO

VENRO (Vereinigung der Entwicklungspolitik und Humanitären Hilfe Nichtregierungsorganisationen) ist ein Dachverband von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Deutschland, die sich im Bereich der Entwicklungspolitik und humanitären Hilfe engagieren.

Die Organisation wurde 1995 gegründet und vertritt mehr als 120 Mitgliedsorganisationen, darunter gemeinnützige Hilfsorganisationen, private Träger von Entwicklungsprojekten und entwicklungspolitische Fachmedien. VENRO hat das Ziel, die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsorganisationen zu fördern, um ihre Wirksamkeit in der Entwicklungspolitik und humanitären Hilfe zu verbessern. Die Organisation setzt sich für die Förderung von Gerechtigkeit, Frieden und Nachhaltigkeit in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein. Die Mitgliedsorganisationen von VENRO sind in verschiedenen Bereichen tätig, einschließlich Armutsbekämpfung, Gesundheitsversorgung, Bildung, Umweltschutz, Menschenrechte und Krisenreaktion. Sie führen Projekte und Programme in Entwicklungsländern durch und leisten humanitäre Hilfe in Katastrophengebieten. VENRO vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft. Die Organisation nimmt Einfluss auf entwicklungspolitische Entscheidungen und politische Prozesse in Deutschland und auf internationaler Ebene. Durch politische Lobbyarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen setzt sich VENRO für eine gerechtere und nachhaltigere globale Entwicklung ein. Als wichtiger Akteur in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit engagiert sich VENRO auch in der politischen Debatte über entwicklungspolitische Themen. Die Organisation organisiert regelmäßig Fachveranstaltungen, Workshops und Konferenzen, um den Austausch von Best Practices und die Diskussion aktueller Entwicklungen zu fördern. Die Arbeit von VENRO basiert auf den gemeinsamen Werten und Prinzipien seiner Mitglieder, darunter Partizipation, Transparenz, Rechenschaftspflicht, Gleichberechtigung und Respekt für kulturelle Vielfalt. Die Organisation trägt dazu bei, die Entwicklungszusammenarbeit in Deutschland zu stärken und die Ziele nachhaltiger Entwicklung zu erreichen, wie sie in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen festgelegt sind.
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