Total Quality Management (TQM) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Total Quality Management (TQM) für Deutschland.
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Subscribe for $2 Total Quality Management (TQM) bezeichnet eine ganzheitliche Qualitätssicherungsphilosophie, die darauf abzielt, die Qualität von Produkten und Dienstleistungen in einem Unternehmen kontinuierlich zu verbessern.
TQM basiert auf der Überzeugung, dass Qualität das Herzstück des Geschäftserfolgs bildet und dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens für die Qualitätssicherung verantwortlich sind. Ein wichtiger Grundsatz von TQM ist die Kundenzentriertheit. Dies bedeutet, dass Kundenbedürfnisse und -erwartungen im Mittelpunkt aller Geschäftsaktivitäten stehen sollten. Durch das Verstehen der Kundenanforderungen und die Ausrichtung aller Prozesse auf diese Bedürfnisse kann ein Unternehmen seine Qualität verbessern und Kundenzufriedenheit gewährleisten. TQM umfasst eine Reihe von Methoden und Techniken, darunter Prozessmanagement, kontinuierliche Verbesserung, Fehlervermeidung und -korrektur, Benchmarking und Mitarbeiterbeteiligung. Bei der Umsetzung von TQM setzen Unternehmen oft auf Qualitätsmanagementsysteme wie ISO 9001, um ihre Qualitätssicherungsprozesse zu standardisieren und zu dokumentieren. Prozessmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil von TQM. Unternehmen müssen ihre Geschäftsprozesse identifizieren, dokumentieren, analysieren und verbessern, um die Qualität zu maximieren. Durch die Anwendung von Methoden wie Prozesskartierung, Risikobewertung und Leistungsüberwachung können Unternehmen Schwachstellen und Engpässe erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese zu beheben. Kontinuierliche Verbesserung ist ein weiterer Schlüsselaspekt von TQM. Durch das Festlegen von Zielen, das Sammeln und Analysieren von Daten, das Identifizieren von Verbesserungsbereichen und das Durchführen von Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung können Unternehmen ihre Qualität stetig steigern. Dieser Prozess sollte in einer kontinuierlichen Schleife erfolgen, um eine dauerhafte Qualitätssicherung sicherzustellen. Fehlervermeidung und -korrektur sind ebenfalls wichtige Elemente von TQM. Unternehmen sollten proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Fehler zu vermeiden, anstatt diese nur zu korrigieren. Dies umfasst Schulungen der Mitarbeiter, die Einführung von Prüf- und Überwachungsmechanismen sowie die Einrichtung von Fehlerkorrekturverfahren. Benchmarking ist eine Methode, die Unternehmen bei der Bewertung ihrer Leistung im Vergleich zu den besten Wettbewerbern unterstützt. Durch den Vergleich der eigenen Prozesse, Produktqualität und Kundenzufriedenheit mit denen von Branchenführern können Unternehmen Verbesserungspotenziale identifizieren und bewährte Praktiken übernehmen. Mitarbeiterbeteiligung ist ein grundlegender Bestandteil von TQM. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter aktiv in den Qualitätssicherungsprozess einbeziehen, indem sie ein Umfeld schaffen, in dem Ideen, Vorschläge und Feedback gefördert werden. Dadurch entsteht ein Gefühl der Verantwortlichkeit und des Engagements für die Qualitätssicherung. Insgesamt zielt TQM darauf ab, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Qualitätssicherung in einem Unternehmen zu etablieren. Durch die Implementierung von TQM-Prinzipien und -Techniken können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern, Kundenbindung steigern und letztendlich ihren Unternehmenswert maximieren.additiver Umweltschutz
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