Timesharing Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Timesharing für Deutschland.
Access the world's leading financial data and tools
Subscribe for $2 Definition von "Timesharing": Timesharing bezieht sich auf eine Vereinbarung, bei der mehrere Nutzer gemeinsam das Eigentum und die Nutzung von Vermögenswerten, wie beispielsweise Immobilien oder Wirtschaftsgütern, teilen.
In der Finanzwelt bezieht sich Timesharing speziell auf eine Anlagestrategie, bei der Anleger Anteile an bestimmten Vermögenswerten erwerben und die Nutzung dieser Assets über einen festgelegten Zeitraum aufteilen. Timesharing bietet Anlegern die Möglichkeit, von der Zugänglichkeit und den Vorteilen eines Vermögenswertes zu profitieren, ohne die volle Verantwortung für dessen Unterhaltung und Nutzung zu tragen. Im Kontext des Aktienmarktes kann Timesharing beispielsweise bedeuten, dass mehrere Investoren Anteile an einem bestimmten Unternehmen erwerben und sich die Erträge und Risiken entsprechend ihrer Investitionen teilen. Diese Art der Anlagestrategie ermöglicht es Anlegern, die Risiken zu diversifizieren und ihre Investitionen zu streuen. Durch Timesharing können sie auch in Vermögenswerte investieren, die normalerweise außerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten liegen würden. Die Verträge, die dem Timesharing zugrunde liegen, enthalten oft detaillierte Bestimmungen zur Nutzung, zum zeitlichen Rahmen, zu den Kosten und Rückgaberechten der Investoren. Die Vereinbarungen werden in der Regel von spezialisierten Unternehmen wie Immobilien- oder Vermögensverwaltern verwaltet, um sicherzustellen, dass die Interessen aller beteiligten Parteien geschützt werden. Timesharing kann auch im Zusammenhang mit Kryptowährungen auftreten, bei denen Anleger sich zusammenschließen, um Mining-Ressourcen oder Computerleistung gemeinsam zu nutzen und die erzielten Gewinne zu teilen. Insgesamt bietet Timesharing Anlegern die Chance, von gemeinschaftlicher Investition und Nutzung zu profitieren, was zu einer breiteren Zugänglichkeit von Vermögenswerten und einer Risikominimierung führen kann. Es bleibt jedoch wichtig, die spezifischen Bedingungen und Risiken zu verstehen, da Timesharing-Investitionen mit bestimmten Einschränkungen und Verpflichtungen verbunden sein können. Besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Finanzanalysen und Wirtschaftsnachrichten, um weitere Informationen und Einblicke in Timesharing sowie viele andere wichtige Begriffe in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu erhalten. Unser umfassendes Glossar bietet eine wertvolle Wissensquelle für Investoren und Finanzprofis.Devisenbilanz
Die Devisenbilanz stellt eine wichtige Kennzahl in der Welt der Kapitalmärkte dar und dient als Instrument zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage eines Landes oder einer Region. Sie gibt Auskunft über...
Collateralized Debt Obligation
Eine besondere Form der strukturierten Finanzierung, auch bekannt als besichertes Kreditobligation (Collateralized Debt Obligation, CDO), stellt ein komplexes Finanzinstrument dar, das durch Sicherheiten in Form von Kreditverträgen oder anderen Schuldinstrumenten...
Haushaltsvertreter
Haushaltsvertreter ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf eine bestimmte Person oder Organisation, die im Namen eines Haushalts handelt. In der Regel handelt es sich bei...
Schleichbezug
Definition von "Schleichbezug": Schleichbezug ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Handelspraktik bezieht. Beim Schleichbezug handelt es sich um den Erwerb von Wertpapieren, wie zum...
Agile Softwareentwicklung
Agile Softwareentwicklung beschreibt eine iterative und inkrementelle Methode zur Softwareentwicklung, die sich durch hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Bei dieser Vorgehensweise werden Softwareprojekte in kleinere Teile, sogenannte "Sprints", unterteilt, um...
Verwaltungsakademie
Verwaltungsakademie – Definition im Kapitalmarktlexikon Die Verwaltungsakademie ist eine renommierte Bildungsinstitution, die sich auf die Ausbildung von Fach- und Führungskräften in der öffentlichen Verwaltung spezialisiert hat. Sie bietet umfangreiche Schulungsprogramme an,...
aktivierte Eigenleistungen
"Aktivierte Eigenleistungen" ist ein Begriff, der sich auf eigenkapitalbezogene Aufwendungen bezieht, die in das Anlagevermögen eines Unternehmens einbezogen werden. Diese Aufwendungen entstehen, wenn ein Unternehmen bestimmte Arbeiten oder Dienstleistungen durch...
Börsengang
Als Börsengang bezeichnet man den Prozess, bei dem ein Unternehmen seine Aktien erstmals an der Börse zum Handel anbietet. Im Rahmen des Börsengangs wird das Unternehmen auch als Emittent bezeichnet...
First Mover Advantage
Der Begriff "First-Mover-Vorteil" bezieht sich auf den grundlegenden Wettbewerbsvorteil, den ein Unternehmen genießt, wenn es als erstes in einen neuen Markt oder eine neue Branche eintritt. Es handelt sich um...
Stabilitätspolitik in geschlossenen Volkswirtschaften
Stabilitätspolitik in geschlossenen Volkswirtschaften ist ein wirtschaftspolitischer Ansatz, der darauf abzielt, finanzielle Stabilität und nachhaltiges Wachstum in einem Land zu fördern, das wenig oder keine Abhängigkeit von internationalen Handelsbeziehungen hat....