Technologiecontrolling Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Technologiecontrolling für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Technologiecontrolling

Definition: Technologiecontrolling ist ein strategisches Managementkonzept, das Unternehmen dabei unterstützt, Technologieinvestitionen, Innovationen und Forschungsentwicklungsvorhaben in den Bereichen Technologie- und Produktentwicklung zu analysieren, zu bewerten und zu steuern.

Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Leistung und Rentabilität ihrer technologiebasierten Aktivitäten zu maximieren, indem sie eine effektive Kontrolle über ihre technologischen Ressourcen und Prozesse ausüben. Im Rahmen des Technologiecontrollings werden verschiedene Analyse- und Bewertungsmethoden eingesetzt, um die Wirksamkeit von Technologieinvestitionen zu überwachen und sicherzustellen, dass diese den strategischen Zielen des Unternehmens gerecht werden. Dazu gehören unter anderem die Bestimmung von technologischen Schlüsselerfolgsfaktoren, die Bewertung des Technologieportfolios sowie die Durchführung von Risikoanalysen und Innovationsaudits. Ein effektives Technologiecontrolling beruht auf einer integrierten und systematischen Datenanalyse, die in Echtzeit Informationen über den technologischen Fortschritt und die Auswirkungen von Investitionen liefert. Dies ermöglicht es Unternehmen, frühzeitig auf Veränderungen im Technologieumfeld zu reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Zusätzlich werden durch das Technologiecontrolling Entscheidungsprozesse optimiert und die Ressourcenallokation auf Basis von fundierten Daten verbessert. Technologiecontrolling spielt insbesondere in den Bereichen der Technologieunternehmen, Start-ups und innovationsgetriebenen Branchen eine entscheidende Rolle. Es ermöglicht diesen Unternehmen, technologische Möglichkeiten zu erkennen und gezielt zu nutzen, um ihre Position im Markt zu stärken. Darüber hinaus trägt das Technologiecontrolling zur Schaffung einer innovationsfreundlichen Unternehmenskultur bei, indem es die Umsetzung neuer Ideen und Technologien fördert und gleichzeitig eine wirtschaftliche Rentabilität sicherstellt. In einer sich schnell verändernden globalen Wirtschaftswelt ist das Technologiecontrolling zu einem unverzichtbaren Instrument für Unternehmen geworden, um ihre Innovationskraft zu fördern, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und langfristig erfolgreich zu sein. Durch die effektive Kontrolle und Steuerung ihrer technologiebasierten Aktivitäten können Unternehmen ihre Investitionen strategisch ausrichten und die Chancen nutzen, die die rasante technologische Entwicklung bietet. Eulerpool.com stellt diese umfassende Definition des Begriffs "Technologiecontrolling" bereit, um Investoren und Kapitalmarktexperten im Bereich der Technologie- und Innovationsanalyse eine verlässliche Quelle für Fachinformationen zu bieten. Als führende Plattform für Finanznachrichten und Aktienrecherchen unterstützt Eulerpool.com Investoren dabei, fundierte Entscheidungen über Technologieinvestitionen zu treffen und von den Entwicklungen in den Sektor zu profitieren.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Lebenszyklus

Lebenszyklus ist ein Fachbegriff, der den vollständigen Zyklus eines Produkts oder einer Anlageklasse von der Konzeption bis zum Ende seiner Laufzeit beschreibt. Dieser Begriff findet besonders in der Investmentwelt Anwendung,...

Drive-in Stores

Definition: "Drive-in Stores" (Drive-in-Geschäfte) Die "Drive-in-Geschäfte" sind Einzelhandelsgeschäfte, die ihren Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Einkäufe bequem vom Auto aus zu erledigen. Dieses Konzept beinhaltet speziell gestaltete Standorte oder Bereiche innerhalb...

Aided Recall

Aided Recall (Unterstützte Erinnerung) bezieht sich auf eine Methode der Marktforschung, die darauf abzielt, das Gedächtnis von Verbrauchern oder Teilnehmern in Bezug auf Werbeinhalte oder Markenaktivitäten zu stimulieren. Diese Technik...

Effizienz

Effizienz im Kapitalmarktumfeld bezieht sich auf die Fähigkeit eines Marktes, Preise und Verfügbarkeit von Assets effektiv und genau widerzuspiegeln. Ein effizienter Markt ermöglicht es Investoren, Informationen zu nutzen, um fundierte...

aleatorische Werbung

Definition: Aleatorische Werbung (engl. aleatory advertising) bezieht sich auf eine spezielle Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Zielgruppe durch den Einsatz des Zufalls zu erreichen. Diese Art der Werbung basiert auf...

Verkehrsplanung

Verkehrsplanung ist ein zentraler Begriff im Bereich des Kapitalmarktes und bezieht sich auf die Prozesse und Entscheidungen zur optimalen Steuerung und Organisation des Handels mit Wertpapieren, einschließlich Aktien, Anleihen, Darlehen,...

Produktivitätsregel

Die Produktivitätsregel ist ein wichtiges Konzept in der Wirtschaft und bezieht sich auf die Beziehung zwischen dem Einsatz von Ressourcen und der erzielten Produktivität. Sie spielt eine entscheidende Rolle in...

Werksarzt

Der Werksarzt ist ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Unternehmen. Er ist ein in der Arbeitsmedizin spezialisierter Arzt, der sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter kümmert....

Raiffeisen

Raiffeisen ist eine deutsche Volksbank-Gruppe, die eine wichtige Rolle im deutschen Banken- und Finanzsektor spielt. Das Unternehmen wurde ursprünglich im Jahr 1896 gegründet und hat sich seitdem zu einer führenden...

Erwerbstätigkeitsstatistiken

Erwerbstätigkeitsstatistiken sind eine entscheidende Informationsquelle für Investoren im Kapitalmarkt. Dieser Begriff bezieht sich auf die Zusammenstellung und Analyse von Daten über die Beschäftigungssituation in einer bestimmten Volkswirtschaft. Es liefert detaillierte...