Eulerpool Premium

Stammkunde Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stammkunde für Deutschland.

The Modern Financial Data Platform

Stammkunde

Stammkunde ist ein Begriff aus dem Bereich des Finanzwesens, der in erster Linie im Zusammenhang mit Banken und Finanzinstituten verwendet wird.

Ein Stammkunde bezieht sich auf eine Person oder ein Unternehmen, das regelmäßige und verlässliche Geschäftsbeziehungen mit einer bestimmten Bank unterhält. Als Stammkunde genießt man bei der Bank gewisse Privilegien und Vorteile. Dies umfasst häufig eine bevorzugte Behandlung in Bezug auf Kreditvergabe, Zinssätze und andere finanzielle Transaktionen. Darüber hinaus erhält der Stammkunde oft maßgeschneiderte Lösungen und Dienstleistungen, die auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Um den Stammkundenstatus zu erreichen, ist eine langfristige und nachhaltige Geschäftsbeziehung mit der Bank erforderlich. Dies bedeutet, dass der Kunde über einen längeren Zeitraum hinweg regelmäßig Finanzdienstleistungen und -produkte von derselben Bank bezieht. Es ist auch wichtig, dass der Kunde ein hohes Maß an Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufweist, um als Stammkunde anerkannt zu werden. Stammkunden haben oft Zugang zu exklusiven Angeboten und besonderen Leistungen. Dazu gehören beispielsweise bevorzugter Zugang zu neuen Anlageprodukten, spezielle Informations- und Schulungsveranstaltungen sowie persönliche Beratung durch erfahrene Finanzexperten. Es ist anzumerken, dass der Stammkundenstatus nicht nur auf Einzelpersonen, sondern auch auf Unternehmen anwendbar ist. Unternehmen, die regelmäßig Finanztransaktionen mit einer Bank durchführen und eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufgebaut haben, können ebenfalls als Stammkunden betrachtet werden. Insgesamt ist der Stammkunde ein Begriff, der die Wichtigkeit langfristiger und verlässlicher Geschäftsbeziehungen im Finanzsektor hervorhebt. Als Stammkunde konnten Sie von einer engen Bindung zur Bank profitieren und eine maßgeschneiderte Finanzdienstleistung erhalten, die Ihre individuellen Anforderungen erfüllt.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Bundespräsidialamt

Das Bundespräsidialamt ist eine zentrale Institution der deutschen Bundesregierung, die dem Bundespräsidenten bei der Erfüllung seiner Aufgaben zur Seite steht. Es fungiert als Bindeglied zwischen dem Staatsoberhaupt und den verschiedenen...

URBPO

URBPO ist eine Abkürzung für "Unternehmen mit beschränkter Platzierungsoption" und bezieht sich auf Finanzinstrumente, die von Unternehmen verwendet werden, um ihre Aktienkapitalstruktur zu verbessern. Eine URBPO ist eine Form von...

Knappschaftsversicherung

Knappschaftsversicherung: Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die Knappschaftsversicherung ist eine spezialisierte Form der Sozialversicherung in Deutschland, die speziell auf die Bedürfnisse der Bergleute und ihren Familien zugeschnitten ist. Sie wurde...

Themenfonds

Themenfonds sind eine spezielle Art von Investmentfonds, die ausschließlich in Unternehmen oder Branchen investieren, die einem bestimmten Thema oder Fokus folgen. Themenfonds können sich auf eine Vielzahl von Themen konzentrieren,...

Schulgeld

Schulgeld ist ein Begriff aus dem Bildungsbereich und bezieht sich auf die Gebühren oder finanzielle Aufwendungen, die von Eltern oder Erziehungsberechtigten gezahlt werden, um ihren Kindern den Besuch einer Schule...

negatives Kapitalkonto

Negatives Kapitalkonto bezieht sich auf ein Konzept in der Rechnungslegung und bezeichnet eine spezifische Art von Verbindlichkeit, die in der Kapitalbilanz eines Unternehmens aufgeführt ist. Es handelt sich um ein...

Portabilität

Die Portabilität bezieht sich auf die Fähigkeit, Wertpapiere von einem Finanzinstitut, einem Finanzprodukt oder einer Plattform auf eine andere zu übertragen, ohne dabei den rechtlichen oder wirtschaftlichen Status der Wertpapiere...

Kleinbetragsrechnung

Kleinbetragsrechnung ist ein Begriff, der im Bereich der Finanzen und Rechnungswesen von großer Bedeutung ist. Diese Bezeichnung bezieht sich auf eine spezielle Art der Rechnungsstellung, bei der Beträge für Güter...

Auftragsverwaltungsangelegenheiten

Auftragsverwaltungsangelegenheiten ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf die Verwaltung von Aufträgen im Wertpapiergeschäft bezieht. Diese Aufträge können den Handel mit Aktien, Anleihen, Kryptowährungen, Geldmärkten und...

Tierzuchtgesetz

Definition von "Tierzuchtgesetz": Das Tierzuchtgesetz ist ein Rechtsinstrument, das in Deutschland die Regelungen und Standards für die Zucht und Haltung von Tieren festlegt. Es ist ein maßgeblicher Bestandteil des Tierschutzgesetzes und...