Selbstbedienung (SB) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Selbstbedienung (SB) für Deutschland.
The Modern Financial Terminal
Trusted by leading companies and financial institutions
Selbstbedienung (SB) bezeichnet ein Konzept in verschiedenen Branchen, bei dem Kunden die Möglichkeit haben, Transaktionen oder Dienstleistungen selbstständig durchzuführen, anstatt auf die Hilfe von Mitarbeitern angewiesen zu sein.
Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Selbstbedienung auf einen Ansatz, bei dem Anleger in der Lage sind, auf Online-Plattformen eigenständig Investitionen zu tätigen, ohne auf die Unterstützung von Finanzberatern oder Vermittlern angewiesen zu sein. Im Zeitalter der technologischen Innovationen hat die Selbstbedienung im Finanzbereich erheblich zugenommen und revolutionäre Veränderungen hervorgebracht. Mit fortschrittlicher Online-Plattformen und Anwendungen können Anleger ihre eigenen Investitionsentscheidungen treffen, Handelsaufträge erteilen und Portfolios verwalten, ohne auf traditionelle Finanzinstitute angewiesen zu sein. Dieser Ansatz bietet Anlegern eine breitere Palette an Optionen und eine höhere Flexibilität bei der Verwaltung ihres Kapitals. Die Selbstbedienung (SB) hat auch Vorteile für die Kapitalmärkte insgesamt. Sie ermöglicht einen effizienten Handel und eine schnellere Ausführung von Transaktionen. Sie reduziert auch die Kosten für die Anleger, da sie Gebühren für Finanzberater und Vermittler sparen können. Darüber hinaus ermöglichen Selbstbedienungsplattformen den Anlegern den Zugang zu umfangreichen Informationen und Analysen, die ihnen bei der Informationsbeschaffung und Investitionsentscheidungen helfen. Es ist wichtig anzumerken, dass Selbstbedienungsplattformen nicht für alle Investoren geeignet sind. Während einige erfahrene Anleger von der Eigenständigkeit profitieren können, ist es für unerfahrene Anleger möglicherweise ratsamer, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Zudem kann die Selbstbedienung auch mit Risiken verbunden sein, da Anleger ohne die Beratung von Experten möglicherweise anfälliger für Marktvolatilität und unvorhergesehene Risiken sind. Insgesamt stellt die Selbstbedienung (SB) einen bedeutenden Fortschritt in der Finanzbranche dar und bietet eine effiziente, kostengünstige und flexible Option für Anleger, um ihre Investitionen eigenständig zu verwalten. Es ist wichtig, dass Anleger die Vor- und Nachteile der Selbstbedienung sorgfältig abwägen und ihre Entscheidungen auf fundierter Forschung und Analysen basieren lassen.Tarifvertragspartner
Als "Tarifvertragspartner" bezeichnet man eine Organisation oder Vereinigung, die an Tarifverhandlungen beteiligt ist und Tarifverträge abschließt. Diese Tarifverträge beinhalten die Arbeitsbedingungen, Vergütungen und Sozialleistungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem...
Oberfinanzdirektion
Die Oberfinanzdirektion (OFD) ist eine deutsche Behörde, die für die Verwaltung verschiedener Steuerarten in einem bestimmten Bundesland zuständig ist. Sie wird von der Obersten Finanzbehörde des Bundeslandes verwaltet und ist...
Zusatzaktie
Die Zusatzaktie ist eine Form der Kapitalerhöhung, bei der eine Aktiengesellschaft zusätzliche Aktien ausgibt, um ihr Grundkapital zu erhöhen. Dies geschieht in der Regel, um neues Kapital von Aktionären zu...
Nebenertrag
Nebenertrag ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf zusätzliche Erträge oder Nebengewinne bezieht. In der Finanzwelt bezeichnet Nebenertrag in erster Linie Gewinne, die neben dem Hauptertrag...
gewerbliche Schutzrechte
"Gewerbliche Schutzrechte" ist ein juristischer Begriff, der sich auf verschiedene Rechte an geistigem Eigentum bezieht, einschließlich Patente, Marken und Designs. Diese Schutzrechte gewähren dem Inhaber das ausschließliche Recht, bestimmte Erfindungen,...
Eurasische Wirtschaftsunion
Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) ist ein wirtschaftlicher und politischer Verbund, der mehrere Länder in Eurasien umfasst. Sie wurde im Jahr 2015 gegründet und besteht aus Russland, Kasachstan, Weißrussland, Armenien und...
Geschäftsvorfälle
"Geschäftsvorfälle" is a key term in the world of finance, particularly in the German-speaking capital markets. In German, "Geschäftsvorfälle" refers to business transactions, encompassing a wide range of activities that...
Commodity Terms of Trade
Commodity Terms of Trade (Totpunkt für Warenlieferungen) Die Warenhandelsbedingungen, auch bekannt als Commodity Terms of Trade (TOT), repräsentieren das Verhältnis zwischen den Preisen von Exportgütern im Vergleich zu den Preisen von...
Versteigerungsvermerk
Versteigerungsvermerk - Definition und Bedeutung Der Versteigerungsvermerk, auch bekannt als Zwangsversteigerungsvermerk oder Versteigerungseintrag, ist eine rechtliche Markierung, die in Grundbüchern für Immobilien eingetragen wird, um auf eine bevorstehende Zwangsversteigerung hinzuweisen. Dieser...
Festsetzungsverjährung
Festsetzungsverjährung ist ein Rechtsbegriff, der vor allem im deutschen Steuerrecht Anwendung findet. Es bezieht sich auf den Zeitraum, innerhalb dessen eine Steuerforderung festgesetzt und geltend gemacht werden muss. Genauer gesagt...

