Key Account Management Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Key Account Management für Deutschland.

The Modern Financial Terminal

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Key Account Management

Key Account Management (KAM) bezeichnet eine strategische Unternehmenspraxis, bei der ein Unternehmen aktiv Beziehungen und Geschäftsbeziehungen zu seinen wichtigsten Kunden aufbaut und pflegt.

Im Kern geht es darum, langfristige und wertvolle Partnerschaften aufzubauen, um den Umsatz zu steigern, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und eine langfristige Kundenbindung zu erreichen. KAM hat einen signifikanten Einfluss auf das Wachstum und den Erfolg eines Unternehmens in den Kapitalmärkten. Unternehmen, die eine effektive KAM-Strategie implementieren, sind in der Lage, ihre Kundenbasis zu erweitern, ihre Rentabilität zu steigern und ihren Marktanteil zu erhöhen. Eine erfolgreiche KAM-Strategie erfordert eine systematische Vorgehensweise, indem die wichtigsten Kunden identifiziert und priorisiert werden. Diese Kunden werden häufig als Key Accounts bezeichnet. Es ist wichtig, dass das Unternehmen die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen dieser Kunden identifiziert, um maßgeschneiderte Lösungen und einen exzellenten Kundenservice anzubieten. Um eine effektive KAM-Strategie umzusetzen, ist enge Zusammenarbeit erforderlich. Verschiedene Abteilungen im Unternehmen, wie Vertrieb, Marketing, Finanzen und Kundenservice, müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Key Accounts erfüllt werden. Regelmäßige Kommunikation und der Austausch von Informationen sind entscheidend, um die Geschäftsbeziehung zu festigen und gemeinsam Wachstumschancen zu nutzen. Eine erfolgreiche KAM-Strategie erfordert auch eine kontinuierliche Überwachung und Evaluierung der Geschäftsbeziehungen zu den Key Accounts. Durch die Analyse von Verkaufsdaten, Kundenzufriedenheitsumfragen und anderen relevanten Metriken kann das Unternehmen die Effektivität der KAM-Strategie bewerten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Insgesamt kann eine gut durchdachte KAM-Strategie den Erfolg eines Unternehmens am Kapitalmarkt sowohl kurz- als auch langfristig beeinflussen. Durch den Aufbau starker Kundenbeziehungen und die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen kann ein Unternehmen seine Position am Markt stärken und langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

blockfreie Länder

Blockfreie Länder (englisch: Non-Aligned Countries) sind solche Nationen, die sich gegen die Mitgliedschaft in politisch-militärischen Blöcken entschieden haben und eine unabhängige Außenpolitik verfolgen. Diese Staaten, die sich während des Kalten...

zedieren

Zedieren ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine bestimmte Form der Anlagestrategie bezieht. Bei dieser Strategie handelt es sich um das zielgerichtete Zusammenstellen eines Portfolios,...

Verbrauchsteuersystemrichtlinie

Verbrauchsteuersystemrichtlinie ist eine rechtliche Vorschrift, die die Regelungen für Verbrauchsteuern innerhalb der Europäischen Union (EU) festlegt. Diese Richtlinie legt die grundlegenden Rahmenbedingungen für die Besteuerung von Verbrauchsgütern wie Tabak, Alkohol,...

Umlaufintensität

Umlaufintensität ist ein wichtiger Liquiditätsindikator, der in der Finanzanalyse und im Investmentmanagement verwendet wird, um die Liquidität eines Wertpapiers zu bewerten. Der Begriff bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem...

Reproduktionskostenwert

Reproduktionskostenwert - Definition und Bedeutung Der Reproduktionskostenwert ist ein Begriff aus der Finanzierung und Bewertung von Immobilien. Er bezieht sich auf den geschätzten Wert eines Vermögenswerts, insbesondere einer Immobilie, basierend auf...

Knotenrechner

Ein Knotenrechner ist eine spezialisierte Einheit innerhalb eines Kryptowährungsnetzwerks, die zur Verarbeitung, Überprüfung und Bestätigung von Transaktionen dient. Durch die Ergänzung der dezentralen Natur von Kryptowährungen fungiert der Knotenrechner als...

Maschinenbelegung

Die "Maschinenbelegung" ist ein Begriff, der in der Finanzbranche und insbesondere im Bereich des Kapitalmarktes verwendet wird, um den Grad der Auslastung bzw. Nutzung von Maschinen zu beschreiben. Es handelt...

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV)

Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) Die Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung (EWIV) ist eine Rechtsform der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus verschiedenen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie ermöglicht es Unternehmen, gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten zu...

Kostenauflösung

Kostenauflösung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig Verwendung findet und sich auf den Prozess der Erstattung von Kosten bezieht, die bei der Ausführung von Wertpapiergeschäften angefallen sind. In...

funktionsorientierte Programmiersprache

Funktionsorientierte Programmiersprache (engl. Functional Programming Language) ist ein Paradigma der Softwareentwicklung, das sich auf die Verwendung von Funktionen konzentriert, um Berechnungen und Problemlösungen durchzuführen. Im Gegensatz zu imperativen Programmiersprachen, in...