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Handelsbarrieren Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Handelsbarrieren für Deutschland.

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Handelsbarrieren

Handelsbarrieren bezeichnen alle Maßnahmen, die den freien Handel zwischen verschiedenen Ländern behindern oder einschränken.

Diese Hindernisse können unterschiedliche Formen annehmen, wie z.B. Importzölle, Exportbeschränkungen, geographische Einschränkungen, technische Handelsvorschriften oder auch politische Beschränkungen. Das bedeutet, dass Handelsbarrieren für den globalen Handel eine Rolle spielen und Unternehmen dazu veranlassen können, höhere Preise zu verlangen oder ihre Geschäftsmodelle an neue Umstände anzupassen. Handelsbarrieren können beispielsweise dazu führen, dass Unternehmen gezwungen sind, JVs (Joint Ventures) und strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen zu gründen, um auf neue Märkte zu expandieren. Handelsbarrieren können auch dazu führen, dass Unternehmen gezwungen sind, ihre Wertschöpfungsketten anzupassen oder auszulagern, um die Hindernisse zu umgehen. Für Investoren sind Handelsbarrieren ein wichtiger Faktor, da sie erheblichen Einfluss auf die Wirtschaft eines Landes haben können. Wenn ein Land beispielsweise aufgrund intensiver Handelsbarrieren nur eingeschränkt in den globalen Handel eingebunden ist, kann dies die Investitionsbedingungen deutlich verschlechtern. Investoren müssen in der Lage sein, die Auswirkungen von Handelsbarrieren auf ihre Anlageentscheidungen zu berücksichtigen. Daher ist es wichtig, aktuelle Informationen über die politischen Entscheidungen und Entwicklungen im jeweiligen Markt zu verfolgen, um entsprechende Risiken und Chancen zu identifizieren.
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