Dachfonds Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Dachfonds für Deutschland.
Ein Dachfonds ist ein Investmentfonds, der in andere Investmentfonds investiert.
Ein solcher Fonds wird auch als Vermögensverwaltungsfonds bezeichnet, da er von einem professionellen Fondsmanager verwaltet wird, der die Auswahl und Zusammenstellung der verschiedenen Fonds übernimmt. Das Ziel von Dachfonds ist es, ein diversifiziertes Portfolio für Anleger aufzubauen, indem sie in eine Vielzahl von Investmentfonds mit unterschiedlichen Anlagestrategien und -stilen investieren. Durch die Investition in mehrere Fonds erhöht sich das Risiko der Anlage breit zu streuen und das Risiko einzelner Positionen zu minimieren. Es gibt verschiedene Arten von Dachfonds. Einige investieren ausschließlich in Investmentfonds eines bestimmten Unternehmens, während andere Fonds eine breitere Palette von Investmentfonds verschiedener Unternehmen besitzen. Es gibt auch Dachfonds, die sich auf bestimmte Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien spezialisiert haben. Die Anlage in Dachfonds eignet sich besonders für Anleger, die nicht genug Expertise haben, um eigenständig ein Portfolio aus Einzelfonds zu erstellen oder die nicht genug Zeit haben, um alle erforderlichen Recherchen durchzuführen. Die Verwaltungsgebühren bei Dachfonds sind jedoch tendenziell höher als bei Einzelfonds. Insgesamt bieten Dachfonds eine einfache Möglichkeit für Anleger, ihr Portfolio breiter zu diversifizieren und dadurch das Risiko zu minimieren, das mit Investitionen verbunden ist. Mit einem professionellen Fondsmanager können Anleger sicher sein, dass ihr Portfolio in Übereinstimmung mit ihren Anlagezielen und dem Risikoprofil verwaltet wird.Aristoteles
Arbeitsdefinition von "Aristoteles": Aristoteles ist eine quantitative Investmentstrategie, die auf dem Konzept der "Stock-picking" basiert und von den Grundprinzipien der valueorientierten Anlagephilosophie inspiriert ist. Diese Strategie wurde nach dem berühmten griechischen...
Baker-Plan
Der Baker-Plan, auch bekannt als Baker-Plan für Schuldenerleichterung, ist ein politisches und wirtschaftliches Konzept, das erstmals 1985 von James Baker, dem damaligen US-Finanzminister, vorgestellt wurde. Der Plan wurde entwickelt, um...
Schutzklausel
Die Schutzklausel, auch bekannt als Schutzbestimmung oder Schutzbefugnis, bezieht sich auf eine rechtliche Vereinbarung oder Klausel, die dazu dient, die Interessen einer Partei vor möglichen Verlusten oder Schäden zu schützen....
Explanans
Das Wort "Explanans" bezeichnet in der Finanzwelt ein Konzept, das dazu dient, eine Erklärung oder Begründung für bestimmte Ereignisse oder Phänomene im Anlagebereich zu liefern. Es ist ein entscheidender Begriff,...
Matched Samples
Übereinstimmende Muster Übersicht: Übereinstimmende Muster sind eine wichtige Methode im Finanzbereich, um statistische Analysen durchzuführen. Diese Methode ermöglicht es den Investoren, den Einfluss einer bestimmten Variable auf eine andere zu untersuchen, indem...
vereinbarte Entgelte
"Vereinbarte Entgelte" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf die vereinbarte Vergütung oder Gebühren bezieht, die zwischen einer Partei, beispielsweise einem Anleger...
Dynamics
Dynamik Die Dynamik im Kapitalmarkt bezieht sich auf die Veränderung, Entwicklung und Bewegung der Preise, Renditen und Handelsvolumina von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen. Sie ist ein entscheidender Faktor,...
ADF-Test
ADF-Test (Augmented Dickey-Fuller-Test) – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Der ADF-Test (Augmented Dickey-Fuller-Test) ist ein statistisches Verfahren, das in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird, um die Stationarität von Zeitreihendaten zu...
Nettogeschäfte
Nettogeschäfte sind eine Art von Finanztransaktionen, bei denen die Kosten für den Handel und andere anfallende Gebühren bereits berücksichtigt wurden. Dies bedeutet, dass der erzielte Gewinn oder Verlust bereits um...
Untergruppe
Untergruppe: Eine detaillierte Definition für Investoren in den Kapitalmärkten Eine Untergruppe bezieht sich in den Kapitalmärkten auf eine spezifische Kategorie oder Unterklassifizierung von Wertpapieren innerhalb eines größeren Anlagemarktes. In diesem Zusammenhang...