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Cybersicherheit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cybersicherheit für Deutschland.

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Cybersicherheit

Cybersicherheit ist ein Begriff aus der Informationstechnologie und bezieht sich auf die Maßnahmen und Technologien, die eingesetzt werden, um Informationen und Systeme vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Diebstahl oder Datenmanipulation zu schützen.

Die Bedeutung von Cybersicherheit hat in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung von Systemen und Geräten stark zugenommen. Die Schutzmaßnahmen im Bereich der Cybersicherheit umfassen unter anderem die Verschlüsselung von Daten, die Überwachung von Netzwerken und die Kontrolle von Zugriffsberechtigungen. Ein wichtiger Bestandteil der Cybersicherheit ist die IT-Sicherheitspolitik, die ein Unternehmen oder eine Organisation implementiert, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Hierzu gehören interne Policies wie Passwortrichtlinien und Firewall-Regeln sowie Schulungen für Mitarbeiter. Auch der Einsatz von spezieller Software, wie beispielsweise Anti-Viren-Programmen, Firewall-Lösungen und Intrusion-Detection-Systemen, ist Teil der Cybersicherheit. Ein weiteres wichtiges Thema in der Cybersicherheit ist die Notfallplanung, die sicherstellt, dass im Falle eines Sicherheitsvorfalls wie einem Hackerangriff oder einem Datenverlust schnell und effektiv reagiert werden kann. Hierbei werden Prozesse und Vorgehensweisen festgelegt, um den Schaden zu minimieren und das System schnellstmöglich wiederherzustellen. In der heutigen Zeit sind auch neue Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) Teil der Cybersicherheit. Die Vernetzung von Geräten und die Nutzung von Cloud-Systemen erfordern spezielle Sicherheitsmaßnahmen, um die Vertraulichkeit und Integrität von Daten zu gewährleisten. Insgesamt ist Cybersicherheit ein unverzichtbarer Bestandteil der IT-Infrastruktur und ein essenzielles Thema für Unternehmen und Organisationen, um Daten und Systeme gegenüber Bedrohungen zu schützen.
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