Bereichscontrolling Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bereichscontrolling für Deutschland.
Definition von "Bereichscontrolling": Bereichscontrolling ist ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmenscontrollings und bezieht sich auf die umfassende Überwachung und Steuerung der betrieblichen Teilbereiche eines Unternehmens.
Es ist ein strategischer Prozess, der dazu dient, die Leistung und Effizienz der einzelnen Geschäftseinheiten zu messen, zu analysieren und zu verbessern. Bereichscontrolling ermöglicht es Unternehmen, ihre finanziellen und betriebswirtschaftlichen Ziele zu erreichen, indem es ihnen detaillierte Einblicke in die Leistungsfähigkeit ihrer Bereiche gibt. Im Bereich des Bereichscontrollings werden verschiedene Instrumente eingesetzt, um relevante Informationen zu sammeln und zu analysieren. Dazu gehören beispielsweise die Budgetierung, die Kostenrechnung, die Kennzahlenermittlung und die Wirtschaftlichkeitsanalyse. Durch diese Instrumente können das Einkommen, die Kosten, die Rentabilität und die finanzielle Stabilität der jeweiligen Geschäftsbereiche bewertet werden. Darüber hinaus ermöglicht das Bereichscontrolling eine fundierte Entscheidungsfindung auf Basis von Daten und Fakten. Es unterstützt die Bereichsleiter dabei, die Unternehmensziele effektiv zu verfolgen, indem es ihnen regelmäßige Berichte und Analysen zur Verfügung stellt. Diese Berichte geben detaillierte Einblicke in die finanzielle Leistung der einzelnen Bereiche, identifizieren mögliche Schwachstellen und liefern Empfehlungen für strategische Maßnahmen und Verbesserungen. Bereichscontrolling ist insbesondere in Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen von großer Bedeutung, da es ermöglicht, die einzelnen Geschäftseinheiten gezielt zu steuern und zu optimieren. Es trägt dazu bei, Ineffizienzen zu identifizieren, Ressourcen zu maximieren und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Durch ein effektives Bereichscontrolling werden die einzelnen Bereiche zu profitablen Einheiten, die zum Gesamterfolg des Unternehmens beitragen. Als integraler Bestandteil des Unternehmenscontrollings spielt Bereichscontrolling eine entscheidende Rolle bei der Maximierung des Shareholder Value und der nachhaltigen Entwicklung eines Unternehmens. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre betriebliche Leistung zu optimieren, Risiken zu minimieren und einen langfristigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.ergänzende Zollanmeldung
Die "ergänzende Zollanmeldung" bezieht sich auf das zusätzliche elektronische Verfahren, das von Händlern und Importeuren genutzt wird, um zusätzliche Informationen über Warenlieferungen an die Zollbehörden zu übermitteln. Dieses Verfahren ermöglicht...
Parafisci
Definition von "Parafisci": Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Parafisci" auf eine spezielle Anlagestrategie, die von institutionellen Investoren, wie Pensionsfonds und Investmentgesellschaften, angewendet wird. Parafisci ist ein Begriff, der...
Kommunalbetrieb
Kommunalbetrieb: Definition eines wichtigen Begriffs für Anleger im Kapitalmarkt Ein Kommunalbetrieb ist eine spezifische Art von öffentlichem Unternehmen, das von Kommunen oder Gebietskörperschaften betrieben wird. Diese Unternehmen sind in der Regel...
Forensik
Forensik ist ein Fachgebiet, das sich mit der Untersuchung und Aufdeckung von kriminellen Handlungen befasst, insbesondere in Bezug auf Finanzmärkte und Kapitalanlagen. Es ist ein entscheidender Aspekt der Compliance und...
Molkereigenossenschaften
"Molkereigenossenschaften" ist ein Begriff, der sich auf Genossenschaften bezieht, welche die Interessen und Bedürfnisse von Milchproduzenten in Deutschland repräsentieren und koordinieren. Diese Genossenschaften spielen eine entscheidende Rolle in der Organisation...
Kardinalskala
Die Kardinalskala ist ein Konzept der Wirtschaftswissenschaften, das im Bereich der Finanzmärkte Anwendung findet. Sie wird verwendet, um die relative Präferenz oder Wertigkeit von verschiedenen Optionen oder Maßnahmen zu quantifizieren....
Tracking Stocks
Tracking Stocks (Tracking-Aktien) sind eine spezielle Art von Aktien, die von einem Unternehmen ausgegeben werden, um den Wert oder die Performance eines bestimmten Geschäftsbereichs oder einer Tochtergesellschaft im Vergleich zum...
Produktverantwortung
Produktverantwortung, auch bekannt als Produkthaftung, ist ein grundlegender Grundsatz, der die Verantwortlichkeit von Herstellern, Händlern und Betreibern von Produkten für Schäden oder Verletzungen von Verbrauchern im Zusammenhang mit ihren Produkten...
Steuerberatungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft – Definition und Bedeutung in den Finanzmärkten Eine Steuerberatungsgesellschaft ist ein wichtiger Akteur im Bereich der Kapitalmärkte und Finanzdienstleistungen. Im deutschen Rechtsraum bezieht sich dieser Begriff auf eine spezialisierte Firma...
Personalentwicklung
Personalentwicklung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Organisation, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter kontinuierlich ihr volles Potenzial entfalten können. Es bezieht sich auf die systematische und geplante Förderung der Fähigkeiten, Kenntnisse und...