Back-up Facility Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Back-up Facility für Deutschland.
Access the world's leading financial data and tools
Subscribe for $2 Back-up Facility (Rücklageeinrichtung) ist eine finanzielle Absicherung, die von Unternehmen genutzt wird, um unvorhergesehene finanzielle Engpässe während des Geschäftsbetriebs zu bewältigen.
Es handelt sich um eine verfügbare Kreditlinie, die von Kreditgebern bereitgestellt wird, um bei Bedarf zusätzliche Kapitalmittel bereitzustellen. Diese Einrichtung dient zur Gewährleistung der Kontinuität des Geschäftsbetriebs und soll sicherstellen, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen, selbst wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Die Back-up Facility kann als Überbrückungskreditlinie angesehen werden und stellt sicher, dass Unternehmen auch in schwierigen Zeiten über ausreichend Liquidität verfügen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn das Unternehmen kurzfristig zusätzliches Kapital benötigt, um finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen, wie beispielsweise das Begleichen kurzfristiger Schulden oder die Deckung von Betriebskosten. Die Bedingungen und Konditionen einer Back-up Facility können von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Die Kreditgeber berücksichtigen dabei verschiedene Faktoren wie die Bonität des Unternehmens, den Cashflow, die Vermögenswerte und die bisherige Kreditgeschichte. Für gewöhnlich wird die Back-up Facility als revolvierende Kreditlinie eingerichtet, die das Unternehmen bei Bedarf nutzen und zurückzahlen kann. Der Zweck einer Back-up Facility besteht darin, Unternehmen eine zusätzliche finanzielle Absicherung zu bieten und damit das Risiko eines Liquiditätsengpasses zu minimieren. Insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten oder bei Marktvolatilität kann diese Einrichtung Unternehmen dabei unterstützen, ihre finanzielle Stabilität und Flexibilität zu bewahren. Insgesamt ist die Back-up Facility eine wichtige Absicherungsstrategie für Unternehmen. Sie bietet einen Notfallplan für unvorhergesehene finanzielle Engpässe und gewährleistet die Geschäftskontinuität. Unternehmen, die über eine Back-up Facility verfügen, können fundierte Entscheidungen treffen, um mögliche Risiken zu minimieren und ihre finanzielle Stabilität langfristig zu sichern. Bei Eulerpool.com finden Sie ein umfassendes Glossar, das eine große Auswahl an Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen abdeckt. Unser Glossar ist darauf ausgerichtet, Investoren in den Kapitalmärkten umfassend zu informieren und ihnen das erforderliche Wissen zur Verfügung zu stellen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.Value Analysis
VALUE-ANALYSE Die Value-Analyse ist eine bewährte Methodik zur Bewertung von Wertpapieren und Investitionsmöglichkeiten, die auf dem Konzept des intrinsischen Werts basiert. Diese Analysetechnik konzentriert sich auf die Ermittlung des wahren Wertes...
Zonenrandgebiet
Das Zonenrandgebiet ist ein Begriff, der in der Finanzwelt oft im Zusammenhang mit bestimmten rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen verwendet wird. Es bezieht sich auf Gebiete, die sich am Rande von...
Konjunkturmodell
Das Konjunkturmodell ist ein theoretisches Rahmenwerk zur Beschreibung und Analyse des Wirtschaftswachstums und der wirtschaftlichen Aktivität in einer Volkswirtschaft. Es basiert auf der Annahme, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung einer...
elektronische Signatur
Elektronische Signatur – Definition und Bedeutung für Kapitalmarktanleger Die elektronische Signatur ist ein rechtlich anerkanntes Verfahren, das es ermöglicht, elektronische Dokumente und Transaktionen rechtssicher zu authentifizieren. Sie spielt eine bedeutende Rolle...
Collective Bargaining
Die "kollektive Verhandlung" bezieht sich auf den Prozess, bei dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber kollektiv über Arbeitsbedingungen, Löhne und andere verwandte Angelegenheiten verhandeln. Es handelt sich um eine Form der Verhandlung,...
Gesamtbeitrag
Der Begriff "Gesamtbeitrag" bezieht sich auf die umfassende Auswirkung einer Investition auf das Gesamtportfolio eines Investors. In Bezug auf die Kapitalmärkte umfasst der Gesamtbeitrag die aggregierten Erträge, Gewinne oder Verluste...
Erwartungstreue
Erwartungstreue ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf das Konzept der treuen Abbildung der tatsächlichen finanziellen Leistung eines Unternehmens in seinen Abschlüssen. Dieser Grundsatz bezeichnet die Verpflichtung...
Steuerabzug
Steuerabzug bezieht sich auf den abzugsfähigen Betrag, der von Kapitalerträgen, wie beispielsweise Dividenden oder Zinszahlungen, für steuerliche Zwecke einbehalten wird. In Deutschland herrscht eine strenge Steuergesetzgebung, die sicherstellt, dass die...
EDEKA
EDEKA ist eine der größten Einzelhandelsketten in Deutschland und zählt zu den bedeutendsten Handelsunternehmen in Europa. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 1898 gegründet und ist seitdem zu einer bekannten...
Dreißigster
Der "Dreißigster" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Anleihen, von Bedeutung ist. Der Dreißigster bezieht sich auf eine Art von Anleiheinstrument, das in...