Stabilisator Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Stabilisator für Deutschland.

Legendariske investorer satser på Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Stabilisator

Als Stabilisator bezeichnet man in den Kapitalmärkten ein Instrument oder eine Maßnahme, die darauf abzielt, Volatilität zu reduzieren und Preisstürze zu verhindern.

Stabilisatoren dienen dazu, Marktschwankungen einzudämmen und das Vertrauen der Anleger zu stärken. Sie sind ein integraler Bestandteil des Risikomanagements und können sowohl von Regierungen als auch von Zentralbanken, Börsen oder anderen Marktteilnehmern eingesetzt werden. Ein bekanntes Beispiel für einen Stabilisator ist die Verwendung von Schutzschaltungen an Börsen, wie zum Beispiel die sogenannte "Circuit Breaker"-Regelung. Diese Regelung legt fest, dass der Handel für eine bestimmte Zeit ausgesetzt wird, wenn der Preis eines Wertpapiers einen zuvor festgelegten Schwellenwert überschreitet. Diese Maßnahme soll Panikverkäufe und unkontrollierte Preisstürze verhindern. Eine weitere Stabilisatormaßnahme ist die Intervention durch eine Zentralbank. Durch den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren am Markt kann eine Zentralbank die Liquidität erhöhen oder verringern und somit die Marktbewegungen beeinflussen. Dies wird oft in Zeiten finanzieller Instabilität eingesetzt, um die Märkte zu beruhigen und das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen. Stabilisatoren können auch in Form von Finanzinstrumenten auftreten, wie zum Beispiel Fonds oder Derivate, die darauf abzielen, das Risiko zu mindern und Marktschwankungen auszugleichen. Diese Instrumente können verwendet werden, um Portfolios vor Verlusten zu schützen und die Gesamtrendite zu verbessern. In der aufstrebenden Welt der Kryptowährungen gewinnt der Begriff Stabilisator ebenfalls an Bedeutung. Hier können Stablecoins als Stabilisatoren fungieren, da sie durch die Bindung an eine bestimmte Währung oder einen Warenkorb von Vermögenswerten eine größere Stabilität bieten sollen. Dies hilft, die Volatilität von Kryptowährungen zu reduzieren und sie für Anleger attraktiver zu machen. Insgesamt sind Stabilisatoren entscheidende Instrumente zur Risikominderung und Aufrechterhaltung des Marktgleichgewichts. Durch gezielte Interventionen und den Einsatz von Finanzinstrumenten tragen sie dazu bei, das Vertrauen der Anleger zu stärken und den reibungslosen Ablauf der Kapitalmärkte zu gewährleisten. Auf Eulerpool.com, der führenden Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie ein umfassendes und SEO-optimiertes Glossar mit weiteren Definitionen und Informationen zu Stabilisatoren und vielen anderen Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Glossar bietet Investoren eine unverzichtbare Informationsquelle, um ihr Fachwissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen auf den Kapitalmärkten zu treffen.
Læserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Tauschmittel

Tauschmittel ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der sich auf ein Instrument oder eine Form des Handels bezieht, die als Tauschobjekt oder Austauschmedium dient. Im Allgemeinen bezieht es sich auf...

TVA

TVA steht für "Taxe sur la Valeur Ajoutée", was auf Deutsch "Mehrwertsteuer" bedeutet. Die TVA ist eine indirekte Steuer, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird. Sie...

Verschiebungssatz

Title: Verschiebungssatz - Definition, Anwendung und Auswirkungen auf den Kapitalmarkt Introduction (50 words): Der Verschiebungssatz ist ein wichtiger Begriff der Finanzmärkte, der insbesondere im Kontext der Kapitalmarktbewertung und Risikoanalyse verwendet wird. Eulerpool.com...

Umwelttechnologie

Umwelttechnologie ist ein Begriff, der den Einsatz von Technologien zur Lösung von Umweltproblemen beschreibt. Diese Probleme können die Umweltqualität beeinträchtigen, indem sie beispielsweise die Luft-, Wasser- oder Bodenqualität verschlechtern. Die...

Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation

Der Hildreth-Lu-Schätzer bei Autokorrelation ist ein statistisches Verfahren, das in der Finanzwelt verwendet wird, um die Auswirkungen von Autokorrelation auf Regressionsanalysen zu berücksichtigen. Autokorrelation tritt auf, wenn die Beobachtungen in...

Erhaltungsaufwand

Erhaltungsaufwand, im Kapitalmarktbereich auch als "Erhaltungsaufwendungen" bezeichnet, ist ein Begriff finanztechnischer Natur, der sich auf Ausgaben oder Kosten bezieht, die anfallen, um den Wert und die Leistungsfähigkeit von Vermögenswerten wie...

Twinning

Twinning - Definition und Bedeutung für Anleger Twinning ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf eine spezifische Handelsstrategie bezieht. Diese Strategie wird von Investoren angewendet, um...

befreiende Schuldübernahme

"Befreiende Schuldübernahme" is a German term that refers to the concept of "assumption of debt with discharge." In capital markets, particularly in the context of stocks, loans, bonds, money markets,...

Residenzprinzip

Residenzprinzip, auch bekannt als Wohnsitzprinzip, bezieht sich auf ein steuerliches Konzept, das in vielen Ländern zur Bestimmung der Steuerpflicht von Privatpersonen angewendet wird. In erster Linie betrifft es die Besteuerung...

Lieferantenförderung

Lieferantenförderung bezieht sich auf eine Finanzierungsform, bei der Unternehmen ihre Lieferanten finanziell unterstützen, um die Effizienz und Produktivität der Lieferkette zu verbessern. Diese Förderung kann verschiedene Formen annehmen, einschließlich kurzfristiger...