registrierter Erlaubnisinhaber Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff registrierter Erlaubnisinhaber für Deutschland.

registrierter Erlaubnisinhaber Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си

От 2 евро си осигурявате

registrierter Erlaubnisinhaber

"Registrierter Erlaubnisinhaber" ist ein Begriff, der üblicherweise im deutschen Finanzsektor verwendet wird und sich auf eine Person oder eine Organisation bezieht, die von der deutschen Finanzaufsichtsbehörde (BaFin) eine Genehmigung erhalten hat, bestimmte Finanzdienstleistungen anzubieten oder auszuführen. Ein registrierter Erlaubnisinhaber kann verschiedene Aktivitäten im Zusammenhang mit Kapitalmärkten ausüben, wie beispielsweise den Handel mit Wertpapieren, das Zeichnen von Aktienemissionen, das Platzieren von Anleihen oder die Vermittlung von Investitionen.

Um diese Tätigkeiten ausüben zu können, müssen die Erlaubnisinhaber strenge Voraussetzungen erfüllen und bestimmte Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, die finanziellen Interessen ihrer Kunden angemessen zu schützen. Die BaFin ist die zuständige Behörde für die Regulierung und Überwachung der Finanzmärkte in Deutschland. Sie ist verantwortlich für die Zulassung und Registrierung von Finanzdienstleistern und stellt sicher, dass diese die erforderlichen Anforderungen erfüllen, um die Integrität und Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Ein registrierter Erlaubnisinhaber unterliegt bestimmten gesetzlichen Bestimmungen und Aufsichtsverfahren, die sicherstellen sollen, dass seine Geschäftstätigkeit transparent, fair und im Einklang mit den geltenden Vorschriften durchgeführt wird. Dazu gehört die Einhaltung der geldwäscherechtlichen Vorschriften, der Offenlegungspflichten und anderer regulatorischer Anforderungen. Die Rolle eines registrierten Erlaubnisinhabers ist besonders wichtig, um das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt zu stärken und sicherzustellen, dass die Finanztransaktionen sicher und rechtmäßig abgewickelt werden. Anleger können sich auf die Dienstleistungen eines registrierten Erlaubnisinhabers verlassen, da dieser über umfassende Fachkenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Kapitalmärkte, Risikomanagement und Anlagestrategien verfügt. In Deutschland besteht die Möglichkeit, die Registrierung eines Erlaubnisinhabers bei der BaFin zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er tatsächlich über die erforderliche Genehmigung verfügt. Dies trägt zur Transparenz und Sicherheit des Finanzmarktes bei und ermöglicht es den Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie ihre Vermögenswerte anvertrauen.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Objektfoto

Objektfoto ist ein fotografischer Fachbegriff, der sich auf eine spezielle Art der Aufnahme von Objekten bezieht. Es handelt sich dabei um eine Technik, bei der ein Gegenstand isoliert von seinem...

vergleichendes Verfahren

Verfahren zur Bestimmung des Wertes eines Vermögensgegenstands, bei dem dessen Marktwert durch Vergleich mit ähnlichen Vermögensgegenständen ermittelt wird. Ein vergleichendes Verfahren wird häufig angewendet, um den Wert von Immobilien, Unternehmen...

bewerteter Digraph

Definition des Begriffs "bewerteter Digraph": Ein bewerteter Digraph, auch als gewichteter Digraph bekannt, ist eine Darstellung eines gerichteten Graphen, bei dem jedem Bogen eine Bewertung oder ein Gewicht zugeordnet wird. Diese...

einseitige Handelsliberalisierung

Einseitige Handelsliberalisierung ist eine politische und wirtschaftliche Strategie, bei der ein Land einseitig Barrieren und Restriktionen im internationalen Handel abbaut, um den freien Fluss von Waren und Dienstleistungen in seine...

Kommissionierung

Definition von "Kommissionierung": Eine umfassende Erklärung des Begriffs für Investoren Kommissionierung ist ein entscheidender Prozess im Bereich der Kapitalmärkte, der häufig im Kontext von Lagerhaltungs- und Warenmanagementsystemen verwendet wird. In Bezug...

Barverkauf

Barverkauf ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der den direkten Verkauf eines Vermögenswerts gegen eine sofortige Zahlung in bar beschreibt. Dieser Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Handelsgeschäften an den...

Massekosten

"Massekosten" ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensinsolvenzverfahren, der sich auf die Kosten bezieht, die im Rahmen der Verwaltung des insolventen Vermögens anfallen. Bei solchen Verfahren werden Massekosten von...

Bankzinsen

Bankzinsen sind der Zinssatz, den ein Kreditinstitut seinen Kunden für die Anlage von Geldern auf Konten oder die Gewährung von Krediten berechnet. Sie spielen eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten,...

Kommanditaktionäre

Kommanditaktionäre sind Personen oder institutionelle Investoren, die eine spezifische Rolle in einer Kommanditgesellschaft (KG) einnehmen. Diese Gesellschaftsform ermöglicht es, dass das Unternehmen von sowohl persönlich haftenden Gesellschaftern, den sogenannten Komplementären,...

Bildungsbudget

Definition des Begriffs "Bildungsbudget": Das "Bildungsbudget" bezieht sich auf den finanziellen Rahmen, der für Bildungsmaßnahmen und -investitionen zur Verfügung steht. Es stellt eine wichtige Ressource dar, um eine qualitativ hochwertige und...