Zumutbarkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zumutbarkeit für Deutschland.

Zumutbarkeit Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Zumutbarkeit

Zumutbarkeit, ein wichtiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, bezieht sich auf die Beurteilung der Angemessenheit oder Zumutbarkeit einer Handlung oder Entscheidung für einen potenziellen Investor oder Vertragspartner.

Insbesondere stellt sich die Frage, ob eine bestimmte Handlung oder Entscheidung in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Standards der Finanzbranche steht und ob sie vernünftigerweise von einem durchschnittlichen Anleger oder Vertragspartner erwartet werden kann. Im Kontext von Finanzmärkten bezieht sich Zumutbarkeit darauf, ob eine bestimmte Anlagestrategie oder Finanztransaktion einem Investor oder Vertragspartner zugemutet werden kann. Dies kann verschiedene Faktoren wie das Risikoniveau, den Erfahrungsgrad des Investors oder Vertragspartners und die allgemeinen Marktbedingungen umfassen. Zumutbarkeit dient als Maßstab für die Beurteilung der Angemessenheit und Legalität von Handlungen oder Entscheidungen in Bezug auf Kapitalanlagen. Die Bewertung der Zumutbarkeit erfolgt in der Regel auf Grundlage von objektiven und subjektiven Kriterien. Zu den objektiven Kriterien gehören beispielsweise gesetzliche Vorschriften, Branchenstandards und regulatorische Rahmenbedingungen. Subjektive Kriterien hingegen basieren auf individuellen Umständen wie dem finanziellen Hintergrund, der Risikobereitschaft und der Kenntnis des Investors oder Vertragspartners. Im Rahmen von Investmententscheidungen gilt es, die Zumutbarkeit zu beachten, um sicherzustellen, dass eine potenzielle Investition den individuellen finanziellen Zielen und dem Risikoprofil des Investors entspricht. Die Berücksichtigung der Zumutbarkeit trägt dazu bei, unangemessene Investitionen zu vermeiden und das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt zu stärken. Eulerpool.com ist ein führender Anbieter von Finanzinformationen und bietet eine umfassende Glossar- und Lexikonfunktion für Investoren auf der Suche nach präzisen Definitionen und Erläuterungen von Begriffen wie Zumutbarkeit. Unsere verständlichen, professionellen und SEO-optimierten Definitionen helfen Investoren, das volle Potenzial der Kapitalmärkte zu nutzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Bei uns finden Sie verlässliche Informationen zu Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Vertrauen Sie Eulerpool.com als vertrauenswürdige Quelle für Ihre Investmentbedürfnisse und nutzen Sie unser umfangreiches Glossar, um das Beste aus Ihren Investmentstrategien herauszuholen. Wir helfen Ihnen dabei, die Sprache der Finanzmärkte zu verstehen und die Informationslücke zu schließen, damit Sie in der Lage sind, erfolgreich zu investieren. Mit unserem umfangreichen Glossar sind Sie bestens gerüstet, um die Herausforderungen der Kapitalmärkte zu meistern und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

European Free Trade Association

Die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) wurde 1960 gegründet und ist eine regionale zwischenstaatliche Organisation, die aus vier Mitgliedsländern besteht: Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Sie wurde ins Leben gerufen, um...

Landesversicherungsanstalt (LVA)

Die Landesversicherungsanstalt (LVA) ist eine Institution in Deutschland, die für die Verwaltung und Bereitstellung von Sozialversicherungsleistungen zuständig ist. Insbesondere konzentriert sich die LVA auf die Bereiche der Rentenversicherung und Unfallversicherung....

Job Control Language (JCL)

Job Control Language (JCL) ist eine spezielle Programmiersprache, die in der Mainframe-Umgebung verwendet wird. Mainframes sind leistungsstarke Computer, die für komplexe Anwendungen wie Banktransaktionen, Versicherungsgeschäfte und andere anspruchsvolle Datenverarbeitungsaufgaben eingesetzt...

Reisekostenstelle

Die Reisekostenstelle ist ein branchenspezifisches Konzept im Bereich der Unternehmensfinanzierung und Kostenverwaltung. Insbesondere in Unternehmen der Kapitalmärkte, wie Banken, Investmentgesellschaften und Fondsmanager, wird eine Reisekostenstelle eingerichtet, um die Ausgaben für...

Digitalrechner

Der Begriff "Digitalrechner" bezieht sich auf eine Art von elektronischem Gerät, das zur Ausführung von Rechenvorgängen verwendet wird. Im Gegensatz zu analogen Rechnern, die auf kontinuierlichen physikalischen Größen basieren, verwendet...

Emotion

Emotionen sind zentrale, subjektive Erfahrungen, die im Investitionsprozess eine Rolle spielen können. Sie spiegeln die psychologischen Zustände wider, die von Investoren während ihrer Entscheidungsfindung und Handelsaktivitäten erlebt werden. Emotionen können...

Insassenunfallversicherung

Insassenunfallversicherung ist eine spezifische Form der Unfallversicherung, die den Versicherungsschutz für Personen bietet, die sich in einem Fahrzeug befinden. Diese Form der Versicherung stellt sicher, dass sowohl Fahrer als auch...

Grundvermögen

Grundvermögen bezeichnet im deutschen Recht den Grundstückseigentum und alles, was damit verbunden ist. Es umfasst sowohl das Grundstück selbst als auch alle fest damit verbundenen Bestandteile wie Gebäude, Einrichtungen und...

dispositiver Faktor

Der Begriff "dispositiver Faktor" bezieht sich auf einen entscheidenden Faktor, der einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung und die Ergebnisse in den Kapitalmärkten hat. Als Finanzinvestor oder Analyst ist es...

Schichtenbildung

Schichtenbildung ist ein Begriff, der in der Kapitalmarktanalyse verwendet wird, um eine bestimmte Art von Investitionsstrategie zu beschreiben. Im Wesentlichen bezieht sich dieser Begriff auf die Praxis des Aufteilens von...