Eulerpool Premium

Berner Übereinkunft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Berner Übereinkunft für Deutschland.

Berner Übereinkunft Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Berner Übereinkunft

Die Berner Übereinkunft, auch bekannt als das Übereinkommen von Bern, ist ein internationales Urheberrechtsgesetz, das den Schutz geistigen Eigentums für kreative Werke, insbesondere in Bezug auf Urheberrechte, gewährleistet.

Es wurde ursprünglich 1886 in Bern, der Hauptstadt der Schweiz, unterzeichnet und ist seitdem zu einem wichtigen Rechtsinstrument im globalen Kontext geworden. Als eine der ältesten internationalen Übereinkünfte im Bereich des Urheberrechts legt die Berner Übereinkunft fest, dass alle Mitgliedstaaten den Autoren geistiger Werke einen automatischen Schutz ohne Formalitäten gewähren müssen. Dies bedeutet, dass die Urheberrechte sofort beim Schaffen eines Werkes entstehen und nicht auf eine formale Registrierung oder Mitteilung angewiesen sind. Die Berner Übereinkunft hat den Schutz geistigen Eigentums für verschiedene Kategorien von Werken erweitert, darunter Literatur, Musik, Kunst, Fotografie, Filme und Tonträger. Sie hat auch den Schutz von Rechten bearbeitet und erweitert, beispielsweise das Recht des Urhebers auf angemessene Vergütung für die Nutzung seines Werkes. Mitgliedstaaten der Berner Übereinkunft sind verpflichtet, den Schutz urheberrechtlich geschützter Werke für eine bestimmte Mindestdauer zu gewährleisten. Gemäß dem aktuellen Standard beträgt diese Mindestdauer das Leben des Urhebers und weitere 50 Jahre nach dessen Tod. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Kreativschaffende angemessenen finanziellen Nutzen aus ihren Werken ziehen können und ihre Rechte auch nach ihrem Tod geschützt sind. Die Berner Übereinkunft ist ein wichtiger Meilenstein im internationalen Urheberrecht und hat dazu beigetragen, einen harmonisierten Rahmen für den Schutz von geistigem Eigentum zu schaffen. Durch den Beitritt zur Berner Übereinkunft können Länder sicherstellen, dass ihre Urheber und Schöpfer angemessen geschützt sind und ihre Werke vor unerlaubter Nutzung oder Verbreitung geschützt sind. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bietet eine umfangreiche Glossardatenbank für Investoren in Kapitalmärkte. Diese beinhaltet eine SEO-optimierte Erklärung der Berner Übereinkunft, die einen tiefgreifenden Einblick in das internationale Urheberrecht und den Schutz geistigen Eigentums gibt. Mit der Veröffentlichung dieses umfassenden Lexikons auf Eulerpool.com können Investoren und Fachleute auf einfache Weise auf hochwertige Informationen zugreifen und ihre Kenntnisse über die verschiedenen Bereiche des Kapitalmarktes erweitern.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Variation Margin

Variationsmarge Die Variationsmarge ist ein Begriff, der im Kontext von Derivaten und insbesondere im Rahmen von Clearing- und Margin-Anforderungen in Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf die Geldsumme, die von...

Erfindung

Eine Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Lösung für ein technisches Problem und stellt eine etablierte technische Lehre in Frage. Im Bereich der Kapitalmärkte kann eine Erfindung verschiedene Anwendungsbereiche haben,...

Bring Your Own Device

Titel: Bring Your Own Device (BYOD) - Definition und Implikationen für den Kapitalmarkt Einleitung (30 Wörter): Bring Your Own Device (BYOD) ist ein Konzept, bei dem Mitarbeiter ihre persönlichen mobilen Geräte...

Schwundgeld

Schwundgeld ist ein Begriff aus der Geldtheorie, der in Bezug auf Währungen und Finanzmärkte verwendet wird. Es handelt sich um eine spezifische Form von Geld, bei der der Wert im...

Lebensmittelspezialitätengesetz (LSpG)

Das Lebensmittelspezialitätengesetz (LSpG) ist ein deutsches Gesetz, das die Definition, Regulierung und den Schutz von Lebensmittelspezialitäten in Deutschland festlegt. Es wurde erstmals im Jahr 2013 verabschiedet und seitdem mehrfach aktualisiert,...

Manager-Theorie der Unternehmung

Manager-Theorie der Unternehmung, auch bekannt als Management-Theorie der Unternehmung, ist ein wirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Analyse des Verhältnisses zwischen Managern und Eigentümern bei der Führung und Kontrolle eines...

Wohnungssuchender

Wohnungssuchender – die Definition im Finanzjargon Ein Wohnungssuchender ist eine Person, die sich auf der Suche nach einer Mietwohnung befindet. Im Rahmen von Immobilientransaktionen und dem damit verbundenen Bereich des...

kurzfristige Preiserhöhung

Definition: Kurzfristige Preiserhöhung Eine kurzfristige Preiserhöhung, auch bekannt als Preissqueeze, bezieht sich auf eine vorübergehende Erhöhung des Preises eines Anlagevermögens aufgrund von Angebot und Nachfrage. Dieses Phänomen tritt am häufigsten in...

Währung

Die Währung ist ein fundamentales Konzept im Bereich der Finanzmärkte und spielt eine zentrale Rolle bei Handelsaktivitäten, Investitionen und internationalen Geschäften. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff "Währung" auf die...

freier Marktzutritt

Titel: Freier Marktzugang - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Der Begriff "freier Marktzugang" bezieht sich auf die rechtliche und wirtschaftliche Möglichkeit, uneingeschränkt am Kapitalmarkt agieren zu können. Er spielt eine entscheidende...