Preisnehmer Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Preisnehmer für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Preisnehmer ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um eine Person oder eine Einheit zu beschreiben, die auf dem Markt nachfragt und daher die Preise für bestimmte Wertpapiere, Kredite, Anleihen oder Kryptowährungen akzeptiert, ohne bedeutenden Einfluss auf diese Preise ausüben zu können.
Ein Preisnehmer ist typischerweise ein Investor oder ein Käufer, der eine passive Rolle einnimmt und die angebotenen Preise für Finanzinstrumente akzeptiert, anstatt sie zu bestimmen. Im Gegensatz dazu haben Preisgeber die Macht, die Preise zu setzen, da sie über genügend Einfluss und Angebot verfügen, um den Markt zu beeinflussen. Im Allgemeinen wird der Begriff Preisnehmer verwendet, um auf die begrenzte Macht oder den begrenzten Einfluss eines Investors oder einer Einheit hinzuweisen, wenn es darum geht, den Preis eines Finanzinstruments zu bestimmen. Preisnehmer können gezwungen sein, die Angebote oder Konditionen, die ihnen von Preisgebern gemacht werden, zu akzeptieren, ohne die Möglichkeit zu haben, diese wesentlich zu beeinflussen. Preisnehmer sind oft in Märkten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen anzutreffen. In solchen Märkten können Preisnehmer wie institutionelle Investoren, Fonds, Einzelpersonen oder Unternehmen auftreten, die Kapital anlegen möchten, aber nicht über ausreichende Macht oder Einfluss verfügen, um die Preise in ihrem eigenen Sinne zu bestimmen. Für Preisnehmer besteht die Herausforderung darin, die verfügbaren Informationen zu nutzen, um die besten verfügbaren Preise und Konditionen zu erhalten und sicherzustellen, dass sie ihre Investitionen innerhalb der Rahmenbedingungen des Marktes tätigen. Durch den Zugang zu zuverlässigen Datenquellen wie Eulerpool.com können Preisnehmer relevante Informationen erhalten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und ihre Anlagestrategien zu optimieren. Insgesamt ist der Begriff Preisnehmer von wesentlicher Bedeutung, um das Verständnis des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage auf den Finanzmärkten zu vertiefen und die Rolle und Position von Investoren und Käufern auf diesen Märkten zu definieren.UML
UML steht für Unified Modeling Language und ist eine standardisierte Modellierungssprache, die in der Softwareentwicklung weit verbreitet ist. Sie dient dazu, komplexe Systeme und deren Struktur auf eine visuelle und...
Bruttozins
Bruttozins ist ein finanzieller Begriff, der im Zusammenhang mit Anlagen, insbesondere Anleihen, verwendet wird. Er bezieht sich auf den Gesamtbetrag der Zinszahlungen, die ein Anleger für eine bestimmte Anleihe oder...
Take-off
Take-off Take-off (auch bekannt als Abheben oder Aufschwung) bezieht sich auf eine beschleunigte Phase, in der ein Vermögenswert erheblich an Wert gewinnt oder eine signifikante positive Dynamik zeigt. Innerhalb des Kapitalmarktes...
Autokorrelationsfunktion, partielle
Die Autokorrelationsfunktion, partielle, ist ein statistisches Maß, das in der Finanzanalyse verwendet wird, um den Grad der Korrelation zwischen den vergangenen und zukünftigen Werten einer zeitlichen Reihe zu bewerten. Sie...
Belexit
Belexit: Begriffsdefinition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Belexit, ein aus der Kombination der Wörter "Börsen" und "Exit" abgeleiteter Begriff, bezeichnet den strategischen Rückzug eines Investors aus einem bestimmten Börsensegment oder gar...
Handlungsgehilfenprüfung
Handlungsgehilfenprüfung ist ein Begriff, der speziell im deutschen Handelsrecht verwendet wird. Es bezieht sich auf die Prüfung der Handlungsfähigkeit einer Person im Rahmen ihrer geschäftlichen Tätigkeiten. Insbesondere betrifft es die...
Fehlgeldentschädigung
Fehlgeldentschädigung (engl. Compensation for Incorrect Payments) bezieht sich auf den Prozess der Rückerstattung oder Entschädigung für fehlerhafte Geldabwicklungen oder Zahlungen im Finanzmarkt. Dieser Begriff findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie...
Mobiler Bankvertrieb
Der Begriff "Mobiler Bankvertrieb" bezieht sich auf die Bereitstellung von Bankdienstleistungen, einschließlich Kontoführung, Kreditvergabe und Finanzberatung, über mobile Kanäle wie mobile Apps, Websites und andere digitale Plattformen. Diese Art des...
Jensen's Alpha
Jensen's Alpha ist eine Performance-Metrik, die von Michael Jensen entwickelt wurde, um die Überrendite (Abweichung der Rendite eines Wertpapiers vom Renditedurchschnitt einer vergleichbaren Bibliothek von Wertpapieren) eines Wertpapiers oder Portfolios...
planmäßige Kostenauflösung
Definition: Planmäßige Kostenauflösung Die planmäßige Kostenauflösung ist ein Begriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird, um die fortschreitende Reduzierung von Kosten bei der Realisierung von Investitionsplänen zu beschreiben. Diese Kostenauflösung...