OPEC Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff OPEC für Deutschland.

استثمر بأفضل طريقة في حياتك
OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) - Definition: Die Organisation erdölexportierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries), allgemein bekannt als OPEC, ist eine wichtige internationale Organisation, die aus 14 Mitgliedstaaten besteht und sich mit der Preisregulierung und -stabilisierung von Rohöl auf dem Weltmarkt befasst. Die OPEC wurde im Jahr 1960 gegründet, um gemeinsame Interessen und Ziele der erdölexportierenden Länder zu fördern.
Ihr Hauptsitz befindet sich in der österreichischen Hauptstadt Wien. Da Erdöl als eine der wichtigsten Energiequellen weltweit gilt, hat das Handeln und die Politik der OPEC einen erheblichen Einfluss auf die weltweite wirtschaftliche und geopolitische Lage. Die Organisation setzt sich aus Mitgliedsstaaten zusammen, die über bedeutende Erdölvorkommen verfügen und dadurch einen erheblichen Anteil an der weltweiten Produktion und den Ölexporten haben. Zu den Mitgliedern gehören Länder wie Saudi-Arabien, der Irak, der Iran, Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Das Hauptziel der OPEC besteht darin, den Markt auszugleichen und den Preis für Rohöl zu stabilisieren. Durch Kooperation und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern möchte die OPEC Angebot und Nachfrage in Einklang bringen und dadurch Preisschwankungen verhindern. Dies geschieht durch die Regulierung der Produktionsquoten, um das Angebot zu steuern und den Preis auf einem bestimmten Niveau zu halten. Die Entscheidungen der OPEC, insbesondere hinsichtlich ihrer Förderpolitik, haben direkte Auswirkungen auf die Preise von Rohöl und damit auf verschiedene Sektoren der globalen Wirtschaft. Daher ist es für Investoren und Marktteilnehmer von entscheidender Bedeutung, die Entwicklungen innerhalb der OPEC genau zu beobachten und zu verstehen. Als Investitionsthema ist die OPEC von besonderer Bedeutung, da Veränderungen in der OPEC-Politik Auswirkungen auf die Aktienmärkte, Anleihenmärkte, Rohstoffmärkte und auf die Ölpreise selbst haben können. Investoren sollten die verschiedenen Erklärungen, Ankündigungen und Entscheidungen der OPEC genau verfolgen, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Die Veröffentlichung dieser professionellen Glossardefinition auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, wird Investoren im Bereich der Kapitalmärkte dabei helfen, ein besseres Verständnis der OPEC und ihrer Bedeutung für weltweite Investitionen zu erlangen.Prinzipal-Agent-Theorie
Die Prinzipal-Agent-Theorie, auch als Principal-Agent-Theorie bekannt, ist ein wichtiger analytischer Ansatz in der Wirtschaftstheorie und -praxis. Sie beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Auftraggebern (Prinzipale) und Beauftragten (Agenten) in wirtschaftlichen...
Rücküberwälzung von Steuern
Die "Rücküberwälzung von Steuern" bezieht sich auf den Prozess, bei dem Unternehmen oder Einzelpersonen die Last der anfallenden Steuern auf andere Parteien übertragen. Dies geschieht in der Regel, um steuerliche...
Kurzarbeitergeld
Kurzarbeitergeld ist ein Begriff aus dem deutschen Arbeitsrecht und bezieht sich auf ein wichtiges Instrument zur Arbeitsmarktflexibilisierung. Es bezeichnet eine Lohnersatzleistung, die Arbeitgebern gewährt wird, um in Zeiten vorübergehender Arbeitsausfälle...
Richtlinienbereich
Der Richtlinienbereich ist ein wesentlicher Begriff im Bereich des Risikomanagements und der Portfolioverwaltung in den Kapitalmärkten. Er bezieht sich auf den festgelegten Bereich, innerhalb dessen ein Fondsmanager oder Investor investieren...
Vollstreckungsbescheid
Vollstreckungsbescheid ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf ein Mittel der Zwangsvollstreckung in Deutschland bezieht. Es handelt sich um eine gerichtliche Entscheidung, die es einem Gläubiger ermöglicht, eine Forderung gegen...
Zinsgleitklausel
Die Zinsgleitklausel ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer, die in den meisten Fällen bei langfristigen Krediten oder Anleihen verwendet wird. Diese Klausel ermöglicht es den Zinssätzen,...
Anbieterbescheinigung
Die Anbieterbescheinigung bezeichnet eine offizielle Bescheinigung, die von einem Finanzinstitut, Broker oder einem anderen Kapitalmarktakteur ausgestellt wird, um die Echtheit und Gültigkeit eines Wertpapiers oder eines Finanzinstruments zu bestätigen. Diese...
Zentrale Ethik-Kommission für Stammzellenforschung
Die Zentrale Ethik-Kommission für Stammzellenforschung (ZEK) ist ein bedeutendes Gremium, das in Deutschland in der regulatorischen und ethischen Prüfung von Stammzellenforschung und -anwendung eine wesentliche Rolle spielt. Die Kommission wurde...
Unternehmensvernetzung
Unternehmensvernetzung (auch als Unternehmensnetzwerke) bezieht sich auf den Prozess der Schaffung und Entwicklung eines Netzwerks von Verbindungen und Kooperationen zwischen Unternehmen, um Synergien zu nutzen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Diese...
Tratte
Die Tratte ist ein wirtschaftlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Finanzwesens Anwendung findet. Primär wird er jedoch im Rahmen von internationalen Handelsgeschäften und Zahlungsvorgängen verwendet. Im Wesentlichen handelt es...