Lernergebnis Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lernergebnis für Deutschland.

استثمر بأفضل طريقة في حياتك
بدءًا من 2 يورو Lernergebnis (engl.
"learning outcome") ist ein Begriff, der in der Bildungswissenschaft und im Hochschulwesen verwendet wird, um die erwünschten Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen zu beschreiben, die Studierende am Ende eines Lernprozesses erworben haben sollten. Es handelt sich dabei um konkret formulierte Lernziele, die als Maßstab dienen, um den Erfolg des Lernens zu bewerten und den Fortschritt der Studierenden zu überprüfen. Lernergebnisse sind eng mit dem konstruktivistischen Ansatz des Lernens verbunden, bei dem der Fokus auf dem aktiven Aufbau von Wissen und der individuellen Sinngebung liegt. Sie ermöglichen es den Lehrenden, klare Erwartungen an die Studierenden zu kommunizieren und ihnen gleichzeitig Flexibilität zu bieten, wie sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen erreichen können. Diese Ergebnisse sind daher nicht auf bestimmte Lehrmethoden oder Prüfungsformate beschränkt, sondern vielmehr auf das Wissen und die Fähigkeiten, die von den Studierenden erworben werden sollen. Im Bereich der Kapitalmärkte ist das Verständnis von Lernergebnissen von entscheidender Bedeutung. Finanzexperten müssen ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten entwickeln, um effektiv in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen agieren zu können. Zu den erwarteten Lernergebnissen in diesem Bereich gehören beispielsweise das Verständnis der Funktionsweise der Finanzmärkte, die Analyse von Finanzdaten, die Bewertung von Investmentmöglichkeiten und das Risikomanagement. Indem Lernergebnisse spezifiziert werden, können Akteure im Kapitalmarkt sicherstellen, dass Studierende und angehende Finanzprofis umfassend auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden. Darüber hinaus ermöglichen klare Lernergebnisse den Austausch von Bildungsmaterialien und bewährten Praktiken zwischen Bildungseinrichtungen, Dozenten und Studenten. Dies erleichtert eine breitere und kohärentere Ausbildung der Teilnehmer und trägt zur Weiterentwicklung des Kapitalmarktes bei. Eine präzise Definition von Lernergebnissen in Bezug auf Kapitalmärkte kann daher entscheidend sein, um sicherzustellen, dass Fachleute in der Lage sind, die Herausforderungen und Chancen der Finanzwelt erfolgreich zu meistern. Durch die Definition klarer Lernergebnisse können Bildungsressourcen besser auf die Bedürfnisse der Lernenden abgestimmt und die Qualität der Ausbildung verbessert werden, was letztendlich zur Stärkung des Kapitalmarktes und der finanziellen Stabilität beiträgt.ECN
Definition der Begrifflichkeit "ECN" für Investoren im Kapitalmarkt in professionellem und ausgezeichnetem Deutsch: Ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk (englisch: Electronic Communications Network oder ECN) ist eine fortschrittliche Handelsplattform, die es Market Makern, institutionellen...
Abwehraussperrung
Die Abwehraussperrung ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktieninvestitionen. Es handelt sich um eine Methode, die von Anlegern angewendet wird, um...
Exportkreditgarantien des Bundes
Exportkreditgarantien des Bundes ist ein von der Bundesrepublik Deutschland bereitgestelltes Instrument zur Unterstützung von Exportaktivitäten der deutschen Wirtschaft. Dieses Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Zusammenarbeit mit...
Verwaltungsakt
Verwaltungsakt ist ein Begriff aus dem deutschen Verwaltungsrecht, der sich auf eine schriftliche oder mündliche Verfügung einer staatlichen Verwaltungsbehörde bezieht. Diese Verfügung hat rechtliche Wirkungen und wird zur Regelung einzelner...
Verdrängungsprozess
Verdrängungsprozess Ein Verdrängungsprozess, in Bezug auf die Kapitalmärkte, bezeichnet eine Situation, in der ein Unternehmen oder eine Anlageklasse durch eine konkurrierende, innovative Technologie, ein neues Produkt oder eine alternative Anlageoption ersetzt...
Schiedsvereinbarung
Die Schiedsvereinbarung ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Parteien, die zur Beilegung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit verschiedenen Finanzinstrumenten und Transaktionen in den Kapitalmärkten dienen soll. Diese Vereinbarung legt fest, dass...
Allokationspolitik
Die Allokationspolitik bezieht sich auf einen wichtigen Aspekt der Anlagestrategie, bei dem die Aufteilung von Vermögenswerten in verschiedenen Anlageklassen auf Basis eines ermittelten Risiko-Rendite-Profils erfolgt. Diese Strategie ermöglicht es den...
Satisfizer
"Satisfizer" wird im Finanzwesen häufig verwendet, um eine Anlagestrategie zu beschreiben, bei der Anleger ihr Anlageziel erreichen, indem sie eine akzeptable Rendite erzielen und gleichzeitig ihr Risiko auf einem angemessenen...
kurzzeitige Beschäftigung
"Kurzzeitige Beschäftigung" ist ein Begriff, der sich auf eine spezifische Art der Beschäftigung bezieht, die in Deutschland praktiziert wird. Diese Form der Anstellung bezieht sich auf kurzfristige Arbeitsverhältnisse, bei denen...
Übergewinnsteuer
Übergewinnsteuer – Definition, Bedeutung und Auswirkungen Die Übergewinnsteuer ist eine spezifische steuerliche Maßnahme, die von Regierungen weltweit angewendet wird, um überhöhte Profite von Unternehmen zu besteuern. Sie zielt darauf ab, Ungleichgewichte...