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Inhaberaktie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Inhaberaktie für Deutschland.

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Inhaberaktie

Die Inhaberaktie ist eine Art von Aktie, bei der der Inhaber der physischen Aktienurkunde auch Eigentümer der Aktie ist.

Im Gegensatz zur Namensaktie ist bei der Inhaberaktie der Eigentumsnachweis an der Aktie nicht mit dem Namen des Aktieninhabers verbunden. Bei einer Inhaberaktie kann der Aktienbesitzer die Aktienurkunde frei übertragen, indem er sie physisch an einen anderen Inhaber überreicht oder über einen Brokervertrag auf einem Depotkonto überträgt. Die Übertragung kann somit schnell und einfach erfolgen, wodurch die Liquidität an den Kapitalmärkten erhöht wird. Im Vergleich dazu ist eine Namensaktie an den Namen des Aktionärs gebunden. Der Wechsel des Eigentümers erfordert daher zusätzliche Schritte wie eine Aktienumschreibung im Aktienregister oder in elektronischen Systemen. Die Inhaberaktie bietet den Vorteil der Anonymität für den Aktienbesitzer, da sein Name nicht in Aktienregistern oder Depotauszügen erscheint. Dies kann für Investoren von Vorteil sein, die ihre Investitionen diskret halten wollen. Der Begriff "Inhaberaktie" stammt aus dem deutschen Aktienrecht und ist in § 11 des Aktiengesetzes definiert. In Deutschland können sowohl Namensaktien als auch Inhaberaktien ausgegeben werden. Die Entscheidung für die Art der Aktie liegt im Ermessen des Unternehmens. Inhaberaktien sind weit verbreitet und werden in vielen Ländern als die Standardform von Aktien angesehen. Sie bieten Flexibilität und erleichtern den Handel an den Börsen. Für Investoren, die auf der Suche nach einer breiten Auswahl an handelbaren Wertpapieren sind, stellen Inhaberaktien eine wichtige Kategorie von Wertpapieren dar. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen, finden Sie eine umfassende Definition von "Inhaberaktie" sowie ein umfangreiches Glossar mit Begriffen aus den Bereichen Aktien, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen.
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