Eulerpool Premium

Erwerbsquote Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Erwerbsquote für Deutschland.

Erwerbsquote Definition
Unlimited Access

استثمر بأفضل طريقة في حياتك

20M+ Securities
Real-time Data
AI Insights
50Y History
8K+ News

Erwerbsquote

Erwerbsquote bezieht sich auf den Anteil der erwerbstätigen Personen an der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten geografischen Gebiet oder einer Volkswirtschaft.

Diese Kennzahl gibt Auskunft über den Prozentsatz der erwerbsfähigen Bevölkerung, die in einem bestimmten Zeitraum aktiv am Arbeitsmarkt teilnimmt. Die Erwerbsquote ist ein wichtiges Maß zur Bewertung des Zustands und der Dynamik einer Wirtschaft. Die Erwerbsquote wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt und kann auf verschiedenen Ebenen analysiert werden. Sie kann sowohl auf nationaler als auch auf regionaler Ebene betrachtet werden und ermöglicht es den Investoren, die Beschäftigungsbedingungen und -muster in verschiedenen Märkten zu vergleichen. Die Erwerbsquote wird oft mit der Arbeitslosenquote verglichen, um ein umfassenderes Bild des Arbeitsmarktes zu erhalten. Während die Erwerbsquote die Quote der erwerbstätigen Bevölkerung misst, gibt die Arbeitslosenquote Auskunft über den Prozentsatz der arbeitslosen Bevölkerung. Diese beiden Kennzahlen bieten zusammen eine umfassende Darstellung der Beschäftigungslage in einem bestimmten Land oder Markt. Eine hohe Erwerbsquote deutet auf einen gesunden Arbeitsmarkt hin und impliziert, dass ein großer Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung in der Lage ist, einen Arbeitsplatz zu finden und somit zur wirtschaftlichen Aktivität beizutragen. Auf der anderen Seite kann eine niedrige Erwerbsquote auf strukturelle Probleme im Arbeitsmarkt oder auf Konjunkturschwankungen hinweisen. Die Erwerbsquote ist nicht nur für Investoren von großer Bedeutung, sondern auch für Regierungen, Zentralbanken und andere Entscheidungsträger. Durch die Analyse der Erwerbsquote können sie wirtschaftliche Trends verstehen, politische Maßnahmen entwickeln und den Arbeitsmarkt gezielt steuern. Insgesamt bietet die Erwerbsquote einen wichtigen Einblick in den Arbeitsmarkt und ermöglicht es Investoren, das Beschäftigungsniveau und die wirtschaftliche Dynamik in verschiedenen Märkten zu bewerten.
المفضلة لدى القراء في معجم البورصة Eulerpool

Contracts for Difference

Contracts for Difference (CFDs) sind Finanzderivate, bei denen der Käufer und Verkäufer eine Vereinbarung treffen, um die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und Schlusskurs eines zugrunde liegenden Vermögenswertes auszugleichen. CFDs können...

Fahrplan

Der Begriff "Fahrplan" bezieht sich im Finanzkontext auf einen definierten Aktionsplan oder eine Strategie, die von Investoren und Händlern entwickelt wird, um ihre Anlageziele zu erreichen. Ein Fahrplan dient als...

Rangänderung

Rangänderung bezieht sich auf die Änderung der Position einer bestimmten Anlage oder eines Finanzinstruments in einem Rang- oder Bewertungssystem. In der Welt der Kapitalmärkte ist die Rangänderung ein entscheidender Indikator...

Leistungsvergütungen

Leistungsvergütungen sind eine wichtige Komponente der Vergütungsstruktur in den Kapitalmärkten. Sie stellen ein Anreizsystem dar, das darauf abzielt, die Leistung von Mitarbeitern zu belohnen und zu steigern. Im Allgemeinen bezieht...

Heimfallstock

"Heimfallstock" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich der Anleihen, der insbesondere in Deutschland Verwendung findet. Ein Heimfallstock, auch "Sicherungsstock" genannt, ist eine Klausel, die in Anleiheverträgen vereinbart werden kann und...

Kultur

Kultur ist ein Begriff, der in verschiedenen Kontexten im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und auf die allgemeine Geschäftskultur und -ethik eines Unternehmens oder einer Institution hinweist. Diese Kultur umfasst...

Pflichtversicherung

"Pflichtversicherung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Versicherungen, der sich besonders auf den deutschen Markt konzentriert. Es handelt sich um eine Form der obligatorischen Versicherung, bei der gesetzliche Bestimmungen...

Konzernrichtlinie

Eine Konzernrichtlinie ist eine bedeutende Leitlinie oder Anweisung, die von einem Mutterunternehmen an seine Tochtergesellschaften im Konzernverbund herausgegeben wird. Sie dient dazu, einheitliche Standards, Verfahren und Strategien innerhalb des Konzerns...

versicherungstechnisches Risiko

"Versicherungstechnisches Risiko" ist ein Begriff aus der Welt der Versicherungen und bezieht sich auf das Risiko, das für Versicherungsunternehmen mit der Bereitstellung von Versicherungsschutz verbunden ist. Es bezeichnet die spezifischen...

marginale Importquote

Die "marginale Importquote" bezeichnet das Verhältnis zwischen der Veränderung der Importnachfrage und der Veränderung des Einkommens eines Landes. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Auswirkungen von Einkommensänderungen...