Eulerpool Premium

Ausschreibungsgarantie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Ausschreibungsgarantie für Deutschland.

Ausschreibungsgarantie Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Ausschreibungsgarantie

Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, hat Eulerpool.com das Ziel, das weltweit beste und umfangreichste Glossar/Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten zu erstellen.

Unser Fokus liegt dabei auf Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Im Rahmen dieses Glossars ist es uns wichtig, klare und präzise Definitionen anzubieten, die in professionellem, exzellentem Deutsch verfasst sind, idiomatisch wirken und korrekte Fachbegriffe verwenden. Die heutige Definition widmet sich dem Terminus "Ausschreibungsgarantie". Bei einer Ausschreibungsgarantie handelt es sich um eine finanzielle Sicherheit, die von Unternehmen oder staatlichen Institutionen in Ausschreibungsverfahren zur Absicherung von Verträgen verwendet wird. Diese Garantie soll sicherstellen, dass der Bieter, der den Zuschlag erhält, seinen Verpflichtungen gemäß den Vertragsbedingungen nachkommt. Die Ausschreibungsgarantie ist ein wichtiges Instrument, das den Bieter zur Einhaltung der Vertragsbedingungen verpflichtet und dem Auftraggeber finanziellen Schutz bietet. Die Garantie wird in der Regel in Form einer Bankgarantie oder einer Versicherungspolice gestellt. Durch die Bereitstellung einer Ausschreibungsgarantie kann der Bieter seine Seriosität und seine Fähigkeit, den Vertrag abzuschließen, unter Beweis stellen. Dies erhöht die Chancen des Bieters, den Zuschlag zu erhalten, und stärkt das Vertrauen des Auftraggebers in seine Geschäftspartner. Die Ausschreibungsgarantie umfasst üblicherweise bestimmte Bedingungen, die erfüllt werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel die Einreichung eines rechtsverbindlichen Angebots, die Unterzeichnung des Vertrags innerhalb einer festgelegten Frist und die Erfüllung der vereinbarten Vertragsbedingungen. Insgesamt ist die Ausschreibungsgarantie ein unverzichtbares Instrument in Ausschreibungsverfahren, das die finanzielle Sicherheit für Auftraggeber und Bieter gewährleistet. Sie trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen und einen reibungslosen Ablauf von Vertragsverhandlungen und -abschlüssen zu gewährleisten. Als führender Anbieter von Finanzinformationen und Aktienforschung auf Eulerpool.com sind wir stets bestrebt, unseren Lesern hochwertige und umfassende Informationen zur Verfügung zu stellen. Unsere Definition der "Ausschreibungsgarantie" ist präzise und professionell verfasst, um unseren Lesern bei der Aufklärung über dieses wichtige Konzept zu helfen.
المفضلة لدى القراء في معجم البورصة Eulerpool

Netzbildungsfähigkeit

Netzbildungsfähigkeit (auch Netzwerkfähigkeit genannt) bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, sich erfolgreich in einem Netzwerk aus anderen Unternehmen, Kunden oder Partnern zu positionieren und dabei Synergien und Vorteile zu...

Grundschuldbestellungsurkunde

Die "Grundschuldbestellungsurkunde" ist ein rechtlicher Begriff, der im Bereich der Immobilienfinanzierung verwendet wird. Sie bezieht sich auf ein wichtiges Dokument, das erstellt wird, wenn eine Grundschuld auf einer Immobilie eingetragen...

Zivilmakler

"Zivilmakler" ist ein Begriff, der sich auf einen spezialisierten Finanzdienstleister bezieht, der als unabhängige Vermittlungsinstanz zwischen Privatkunden und Kapitalmärkten agiert. Dieser Begriff wird häufig im deutschen Finanzsektor verwendet, insbesondere im...

Certificate of Deposit

Zertifikat über Einlagen sind ein wichtiger Bestandteil des Finanzmarktes und dienen als festverzinsliche Wertpapiere, die von Banken emittiert werden. Diese Zertifikate ermöglichen es den Anlegern, ihre freie Liquidität für einen...

Namenstest

"Namenstest" ist ein Begriff aus dem Bereich des Kapitalmarkts, der insbesondere bei der Ausgabe von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Fonds eine wichtige Rolle spielt. Bei einem Namenstest handelt es...

Stillstandskosten

Stillstandskosten sind eine Art Kosten, die in Unternehmen entstehen, wenn die Produktionsprozesse vorübergehend ruhen oder einen Stillstand erleiden. Diese Kosten entstehen aufgrund von internen oder externen Faktoren wie Maschinenausfall, Streik,...

Abbauland

Abbauland beschreibt einen Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf das Phänomen bezieht, dass bestimmte Länder oder Regionen im Laufe der Zeit an wirtschaftlicher Stärke verlieren und ihre Marktanteile schrumpfen. Wenn...

Amortisationsrechnung

Amortisationsrechnung ist ein wesentliches Konzept im Bereich der Finanzen, das bei der Analyse von Darlehen und Anleihen angewendet wird. Sie ermöglicht es, den Tilgungsplan für einen Kredit oder eine Anleihe...

Purchase-Methode

Die Purchase-Methode ist eine bilanzielle Methode, die von Unternehmen angewendet wird, um den Wert einer Beteiligung an einem anderen Unternehmen, das erworben wurde, abzubilden. Diese Methode wird in den International...

Betriebsrentengesetz (BetrAVG)

Das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) ist ein deutsches Gesetz, das die betriebliche Altersversorgung regelt. Es wurde mit dem Ziel eingeführt, Arbeitnehmern eine zusätzliche Absicherung im Ruhestand zu bieten und hat daher einen...