Spekulationshandel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Spekulationshandel für Deutschland.

Spekulationshandel Definition

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn

Từ 2 € đảm bảo

Spekulationshandel

Der Begriff "Spekulationshandel" bezeichnet eine Handelsstrategie, bei der Händler spekulative Positionen in verschiedenen Finanzinstrumenten eingehen, um von kurzfristigen Preisänderungen zu profitieren.

Diese Art des Handels zielt darauf ab, Gewinne zu erzielen, indem man auf die Volatilität der Märkte setzt. Spekulationshandel umfasst in erster Linie den Handel mit Aktien, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen. Genauer gesagt umfasst er den kaufmännischen Handel an börsennotierten Märkten, wo Händler aufgrund ihrer fundierten Marktkenntnisse und ihrer Fähigkeit, Marktindikatoren zu analysieren, handeln. Der Spekulationshandel ist durch seine kurzfristige Natur gekennzeichnet, da Positionen oft innerhalb von Stunden oder sogar Minuten geschlossen werden. Dies erfordert schnelle Entscheidungen und eine gründliche Marktbeobachtung. Der Erfolg im Spekulationshandel erfordert Fachwissen, Erfahrung und eine profunde Analyse der Märkte. Spekulanten nutzen oft technische Analysetools, einschließlich der Auswertung von Charts und Indikatoren wie Moving Averages, Relative Strength Index (RSI) und Stochastik-Oszillator, um Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu identifizieren. Die Verwendung von Hebelprodukten wie Optionen und Derivaten ist ebenfalls typisch für den Spekulationshandel. Diese ermöglichen es den Händlern, größere Positionen einzunehmen, als sie sich leisten könnten, und so potenziell höhere Gewinne zu erzielen. Allerdings tragen diese Hebelprodukte auch ein erhöhtes Risiko, da Verluste über den ursprünglichen Einsatz hinausgehen können. Der Spekulationshandel hat einen bedeutenden Einfluss auf die Kapitalmärkte, da er zur Entstehung von Preisbewegungen beitragen kann. Spekulationen können sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Märkte haben, da sie zu einem erhöhten Handelsvolumen und einer erhöhten Volatilität führen können. Einige argumentieren, dass der Spekulationshandel den Märkten Liquidität verleiht und die Preise effizienter gestaltet, während andere befürchten, dass er zu übermäßiger Volatilität und unnötigen Risiken führen kann. Insgesamt ist der Spekulationshandel eine wichtige Komponente der Kapitalmärkte. Er bietet Chancen für Händler, Gewinne zu erzielen, erfordert jedoch auch Disziplin, Wissen und eine umfassende Analyse der Märkte, um erfolgreich zu sein.
Mục yêu thích của độc giả trong Bách khoa toàn thư chứng khoán Eulerpool

Geburtenkontrolle

Geburtenkontrolle ist ein Begriff, der sich auf die unternommenen Maßnahmen bezieht, um das Bevölkerungswachstum zu regulieren. Dieser Terminus setzt sich aus den Wörtern "Geburt" und "Kontrolle" zusammen und findet vor...

Directors Dealing

Directors Dealing (Handel von Direktoren) bezieht sich auf Transaktionen, bei denen Direktoren oder Führungskräfte eines Unternehmens Wertpapiere ihres eigenen Unternehmens kaufen oder verkaufen. Solche Aktivitäten müssen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen...

Bill of Lading

Bill of Lading (Seefrachtbrief) Ein Seefrachtbrief, auch als Bill of Lading bezeichnet, ist ein rechtliches Dokument, das von einem Frachtführer oder einer Reederei ausgestellt wird, um den Transport von Waren über...

Freihafen

Der Begriff "Freihafen" bezieht sich auf eine spezielle Rechtskonstruktion in Deutschland, die es Unternehmen ermöglicht, bestimmte Steuer- und Zollvorteile zu genießen. Freihäfen dienen als Drehkreuze für den internationalen Handel und...

Gewerbeverlust

Gewerbeverlust: Der Begriff "Gewerbeverlust" bezieht sich auf den Verlust, der in einer laufenden gewerblichen Tätigkeit entsteht. Im Bereich der Kapitalmärkte bezeichnet der Gewerbeverlust den Betrag, um den die Ausgaben eines Unternehmens...

Durchschnittsbesteuerung

Durchschnittsbesteuerung ist ein steuerliches Verfahren, das in Deutschland angewendet wird, um die Besteuerung von Kapitalerträgen zu vereinfachen. Es handelt sich um einen Durchschnittssteuersatz, der auf die erzielten Gewinne angewendet wird,...

BDA

BDA (Business Development Agency) steht für eine Organisation oder eine Gruppe von Experten, die Unternehmen bei der Expansion und Entwicklung ihrer Geschäftstätigkeiten unterstützen. Als strategischer Partner bieten BDAs spezialisierte Dienstleistungen...

Arbeitspflichtverletzung

Arbeitspflichtverletzung ist ein juristischer Begriff, der in Bezug auf Arbeitsverhältnisse verwendet wird und sich auf das Versäumnis eines Arbeitnehmers bezieht, seinen arbeitsvertraglichen Verpflichtungen nachzukommen. Es handelt sich dabei um eine...

Inventurprüfung

Die "Inventurprüfung" ist ein wichtiger Schritt in der Bilanzierung und dient der Überprüfung der Bestände und Werte eines Unternehmens. Sie ist Teil des Rechnungslegungsprozesses und wird in der Regel am...

Bilanzidentität

Bilanzidentität ist ein Konzept in der Finanzbuchhaltung, das sich auf die Gleichheit von Aktiva, Passiva und Eigenkapital in einer Bilanz bezieht. Es steht für den Grundsatz, dass auf der linken...