ordentliches Gesetzgebungsverfahren Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ordentliches Gesetzgebungsverfahren für Deutschland.

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
เริ่มต้นที่ 2 ยูโร Das "ordentliche Gesetzgebungsverfahren" bezieht sich auf den regulären und formalisierten Prozess zur Schaffung von EU-Rechtsvorschriften.
Es ist ein wichtiges Verfahren, das sicherstellt, dass Entscheidungen auf EU-Ebene dem demokratischen Grundsatz und der Rechtsstaatlichkeit entsprechen. Im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren sind drei Hauptakteure involviert: die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union. Dieses Verfahren gewährleistet, dass Entscheidungen in der EU von verschiedenen Interessengruppen und Akteuren diskutiert, geprüft und genehmigt werden. Der Prozess beginnt mit einem Vorschlag der Europäischen Kommission, die das Recht hat, Initiativen zur europäischen Gesetzgebung einzuleiten. Der Vorschlag wird dann an das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union weitergeleitet. Das Europäische Parlament, das die gewählten Vertreter der EU-Bürgerinnen und -Bürger vertritt, prüft und ändert den Vorschlag. Der Rat der Europäischen Union, der aus den Ministerinnen und Ministern der EU-Mitgliedstaaten besteht, berät ebenfalls über den Vorschlag und nimmt möglicherweise Änderungen vor. Wenn das Europäische Parlament und der Rat ihre endgültige Position zu einem Vorschlag erreicht haben, wird dieser angenommen oder abgelehnt. Um angenommen zu werden, muss der Vorschlag eine qualifizierte Mehrheit im Rat erhalten und die einfache Mehrheit der im Europäischen Parlament abgegebenen Stimmen. Sobald der Vorschlag angenommen wurde, wird er in das EU-Recht aufgenommen und muss von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Das ordentliche Gesetzgebungsverfahren gewährleistet eine ausgewogene und transparente Entscheidungsfindung auf EU-Ebene. Es fördert die Beteiligung der Zivilgesellschaft, Wirtschaftsakteure und nationalen Interessen bei der Schaffung von EU-Rechtsvorschriften. Durch die Einbeziehung verschiedener Akteure in den Entscheidungsprozess können die Auswirkungen und Bedenken aller Betroffenen berücksichtigt werden. Dieses Verfahren spielt eine entscheidende Rolle bei der Harmonisierung und Integration der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten und trägt zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes bei. Es gewährleistet auch die Kohärenz und Effektivität der EU-Rechtsvorschriften, wodurch ein stabiler und verlässlicher Rahmen für Investitionen in den Kapitalmärkten geschaffen wird. Als führende Plattform für Finanzforschung und -nachrichten, ähnlich Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bietet Eulerpool.com ein umfassendes Glossar/ Lexikon für Investoren an. Unser Glossar enthält umfassende Definitionen und Erklärungen von Fachbegriffen in den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Mit unserem SEO-optimierten Glossar können Investoren fundierte Entscheidungen treffen, indem sie komplexe Begriffe verstehen und ihre Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte erfassen. Unsere Lexikonartikel werden von Finanzexperten verfasst und regelmäßig aktualisiert, um die aktuellsten Entwicklungen und Trends widerzuspiegeln. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu einer Fülle von hochwertigen Ressourcen für den Finanzmarkt zu erhalten und Ihr Verständnis der Kapitalmärkte zu vertiefen.qualifizierte Mehrheitsregel
Die qualifizierte Mehrheitsregel ist eine Bestimmung, die in bestimmten Organen von Unternehmen und Organisationen angewendet wird, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie legt fest, dass eine Entscheidung nur dann gültig...
Exportpreisprüfung
Exportpreisprüfung ist ein Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem die Preise für exportierte Waren und Dienstleistungen von einer zuständigen Behörde überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie den...
Wohlstandsgrenze
Wohlstandsgrenze wird als ein Schlüsselkonzept in der Welt der Kapitalmärkte betrachtet. Sie bezeichnet den Punkt, an dem ein Individuum, eine Gesellschaft oder eine Volkswirtschaft einen bestimmten Wohlstandsniveau erreicht hat, über...
Völkerrecht
Völkerrecht ist ein Fachgebiet des internationalen Rechts, das sich mit den rechtlichen Beziehungen zwischen Staaten und anderen Völkerrechtssubjekten befasst. Es umfasst die Regeln und Prinzipien, nach denen Staaten in ihren...
Früherkennungssystem (FES)
Ein Früherkennungssystem (FES) ist ein analytisches Instrument, das in den Finanzmärkten eingesetzt wird, um potenziell gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Es dient als Warnsystem für Investoren, indem es ihnen ermöglicht,...
Programmplanung
Programmplanung bezieht sich auf den Prozess der systematischen Organisation und Verwaltung von Projekten oder Programmen im Bereich der Kapitalmärkte. In diesem Kontext umfasst die Programmplanung die Erstellung von Plänen, das...
übertragbare Kreditfazilität
Übertragbare Kreditfazilität Die übertragbare Kreditfazilität ist eine spezielle Art von Kreditfazilität, die es einem Kreditnehmer ermöglicht, das Recht auf den erworbenen Kredit an Dritte zu übertragen. Diese Art der Kreditfazilität wird...
Bedingungsloses Grundeinkommen
Bedingungsloses Grundeinkommen ist ein politisches Konzept, das eine unbedingte Finanzleistung an alle Bürger eines Landes vorsieht. Dabei handelt es sich um einen regelmäßigen Geldbetrag, der bedingungslos und ohne Arbeitsverpflichtung an...
Paneldaten und Paneldatenmodelle
Paneldaten und Paneldatenmodelle sind Begriffe aus der Finanzforschung und der ökonometrischen Analyse von Kapitalmärkten. In einfachen Worten ausgedrückt beziehen sie sich auf eine spezifische Datenerfassungsmethode und den damit verbundenen Modellierungsansatz,...
operationelles Risiko
Das "operationelle Risiko" bezieht sich auf die Gefahr von Verlusten, die aus unzureichenden oder fehlerhaften betrieblichen Abläufen, Prozessen, Systemen oder aufgrund menschlichen Versagens in einem Unternehmen entstehen können. Es ist...