indirekte Steuern Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff indirekte Steuern für Deutschland.

indirekte Steuern Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

indirekte Steuern

Indirekte Steuern sind eine Art von Steuern, die nicht direkt von den Steuerzahlern bezahlt werden, sondern über den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erhoben werden.

Diese Art von Steuern wird auch als Verbrauchssteuern bezeichnet, da sie den Verbrauch bestimmter Güter und Dienstleistungen besteuern. Indirekte Steuern sind in vielen Ländern üblich und dienen dazu, die Einnahmen des Staates zu erhöhen und bestimmte Verhaltensweisen zu beeinflussen. Ein bekanntes Beispiel für eine indirekte Steuer ist die Mehrwertsteuer (MwSt) oder Umsatzsteuer (USt). Diese Steuer wird in den meisten Ländern auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben und wird oft als Prozentsatz des Verkaufspreises berechnet. Die Mehrwertsteuer wird vom Verkäufer auf den Kunden übertragen, der den Endpreis erhöht und somit indirekt die Steuer zahlt. Eine andere Form der indirekten Steuern sind Verbrauchsteuern, die auf bestimmte Produkte wie Tabak, Alkohol und Treibstoff erhoben werden. Diese Steuern sollen den Konsum dieser Güter reduzieren und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen für den Staat generieren. Die Höhe der Verbrauchsteuern variiert je nach Produkt und Land. Indirekte Steuern spielen auch eine wichtige Rolle im internationalen Handel. Beim Import von Waren in ein Land können indirekte Steuern wie Zölle oder Einfuhrumsatzsteuern auf den Wert der importierten Waren erhoben werden. Dies dient dazu, die einheimische Industrie zu schützen und den Handel mit anderen Ländern auszugleichen. Im Gegensatz zu direkten Steuern, wie Einkommensteuer oder Unternehmenssteuer, werden indirekte Steuern oft als gerechter empfunden, da sie auf den tatsächlichen Konsum oder den Verkauf von Waren und Dienstleistungen abzielen. Sie haben jedoch auch Kritiker, die argumentieren, dass indirekte Steuern unverhältnismäßig höhere Belastungen für ärmere Bevölkerungsschichten darstellen können. Insgesamt spielen indirekte Steuern eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten, da sie sowohl die Verbraucher als auch die Unternehmen beeinflussen. Eine fundierte Kenntnis dieser Steuerarten ist für Investoren unerlässlich, um die Auswirkungen auf bestimmte Branchen und Märkte einschätzen zu können. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere Informationen zu indirekten Steuern sowie eine umfassende Sammlung von Begriffserklärungen und Finanzinformationen für Investoren in Kapitalmärkten wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere erstklassige Plattform bietet Ihnen alles, was Sie für Ihre Recherchen und finanziellen Entscheidungen benötigen. Besuchen Sie noch heute Eulerpool.com und entdecken Sie die Welt der Kapitalmärkte!
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Chemikaliengesetz (ChemG)

Das Chemikaliengesetz (ChemG) ist ein deutsches Gesetz, das die Regulierung und den sicheren Umgang mit Chemikalien in Deutschland gewährleistet. Es wurde entwickelt, um Mensch und Umwelt vor potenziell gefährlichen Substanzen...

Zahlungsauftrag

Zahlungsauftrag ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanztransaktionen verwendet wird. Es bezieht sich auf eine Anweisung oder Anfrage zur Durchführung einer bestimmten Zahlung. In der Regel wird ein Zahlungsauftrag...

automatische Stabilisierung

Automatische Stabilisierung ist ein fundamentales Konzept in der Makroökonomie und bezieht sich auf bestimmte eingebaute Mechanismen, die automatisch eintreten, um die wirtschaftliche Stabilität zu fördern. Es handelt sich um Maßnahmen,...

Intelligenzquotient (IQ)

Intelligenzquotient (IQ) bezeichnet eine numerische Maßeinheit zur Bewertung und Quantifizierung der kognitiven Fähigkeiten eines Individuums im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung. Der IQ wird oft als verlässliches Werkzeug angesehen, um das intellektuelle...

Erstbegehungsgefahr

Erstbegehungsgefahr ist ein juristischer Begriff, der sich auf das Risiko eines möglichen Verstoßes gegen ein Gesetz oder eine Vorschrift bezieht, noch bevor eine tatsächliche Handlung begangen wurde. In Kapitalmärkten bezieht...

Immobiliardarlehensvertrag

Der Immobiliardarlehensvertrag bezeichnet einen verbindlichen Rechtsvertrag zwischen einem Darlehensgeber und einem Darlehensnehmer, der die Gewährung eines Darlehens für den Erwerb oder die Entwicklung einer Immobilie regelt. In diesem Kapitalmarktlexikon wird...

betriebsnotwendiges Kapital

Definition: Betriebsnotwendiges Kapital Das betriebsnotwendige Kapital bezieht sich auf das absolute Minimum finanzieller Ressourcen, das ein Unternehmen benötigt, um seine betrieblichen Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Es wird als Teil des Umlaufvermögens betrachtet und...

kooperativer Führungsstil

Der kooperative Führungsstil bezieht sich auf eine Managementmethode, bei der der Fokus auf Teamarbeit, Partizipation und Zusammenarbeit liegt. Dieser Ansatz strebt nach einer harmonischen und integrativen Arbeitsumgebung, in der die...

Bürokratieabbaugesetz

Das "Bürokratieabbaugesetz" ist ein rechtlicher Rahmen in Deutschland, der darauf abzielt, die Bürokratie für Unternehmen in verschiedenen Sektoren zu reduzieren. Es wurde eingeführt, um die regulatorischen Hindernisse zu beseitigen und...

Societe des Bourses Francaises

Société des Bourses Françaises ist die Holdinggesellschaft, die die beiden wichtigsten französischen Börsenbetreiber Euronext Paris und Euronext Growth kontrolliert. Euronext Paris ist die größte Börse in Frankreich und gehört zu...