Lohnschein Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lohnschein für Deutschland.

Lohnschein Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Lohnschein

Ein Lohnschein ist ein rechtliches Dokument, das die Verpflichtung zur Zahlung von Löhnen oder Gehältern an Arbeitnehmer festhält.

Dieses Dokument dient als Beweis für die erbrachte Arbeitsleistung und die fällige Vergütung in Anlehnung an den Arbeitsvertrag. Lohnscheine werden üblicherweise von Arbeitgebern ausgestellt und von Arbeitnehmern unterschrieben, um die rechtmäßige Bezahlung sicherzustellen. In der Kapitalmarktsprache kann der Begriff Lohnschein auch auf eine spezielle Art von Wertpapier verweisen. Ein Lohnschein als Wertpapier ist ein festverzinsliches Instrument, das von Unternehmen emittiert wird, um kurzfristige Liquiditätsbedürfnisse zu decken. Genauer gesagt handelt es sich dabei um eine Form von kommerziellen Schuldscheinen. Der Lohnschein als Wertpapier ist ähnlich wie eine Unternehmensanleihe strukturiert, jedoch mit einigen wesentlichen Unterschieden. Während Anleihen in der Regel für längere Laufzeiten ausgegeben werden, sind Lohnscheine als kurzfristige Schulden konzipiert. Sie haben in der Regel eine Laufzeit von einem Jahr oder weniger. Darüber hinaus sind Lohnscheinemissionen typischerweise mit einem höheren Zinssatz ausgestattet als vergleichbare Anleihen, um die Investoren für das damit verbundene höhere Risiko zu entschädigen. Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt am Ende der Laufzeit des Lohnscheins, zusammen mit den fälligen Zinsen. Es ist wichtig anzumerken, dass Lohnscheine normalerweise nicht öffentlich gehandelt werden. Stattdessen werden sie in der Regel direkt zwischen den Unternehmen und den Investoren verhandelt. Dies macht Lohnscheine zu einer eher spezialisierten und institutionellen Anlageform. Insgesamt dienen Lohnscheine als eine weitere Option für Unternehmen, kurzfristige Finanzierungen zu erhalten und ihren Kapitalbedarf zu decken. Durch die Nutzung von Lohnscheinen können Unternehmen ihre Finanzierungsmöglichkeiten diversifizieren und gleichzeitig Investoren ansprechen, die bereit sind, ein höheres Risiko für potenziell höhere Renditen einzugehen. Als Investor in den Kapitalmärkten ist es wichtig, das Konzept des Lohnscheins zu verstehen und die Unterschiede zwischen Lohnscheinen als Wertpapier und Lohnscheinen als Lohnzahlungsnachweis zu kennen. Eine fundierte Kenntnis der verschiedenen Instrumente und deren Eigenschaften trägt zur Erweiterung des Anlageportfolios bei und ermöglicht eine bessere Risikostreuung.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Handelskreditbrief

Handelskreditbrief: Definition und Bedeutung für Anleger im Kapitalmarkt Ein Handelskreditbrief ist ein Finanzinstrument, das im Bereich des internationalen Handels und der Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Er wird in erster Linie von...

Wettbewerb und Moral

Wettbewerb und Moral beschreiben die dauerhafte Spannung zwischen Marktaktivitäten und ethischen Aspekten, die das Verhalten von Teilnehmern auf den Finanzmärkten beeinflussen. In der Welt des Kapitalmarktes sind Investoren und Unternehmen...

ICSID

ICSID steht für das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (International Centre for Settlement of Investment Disputes). Das ICSID ist eine autonome Einrichtung innerhalb der Weltbankgruppe, die 1966 gegründet wurde,...

Bekräftigung

Bekräftigung: Definition und Bedeutung In der Welt der Kapitalmärkte spielt die Bekräftigung eine entscheidende Rolle, insbesondere bei strukturierten Finanzprodukten und Derivaten. Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Bestätigung oder...

Applet

Ein Applet ist ein kleines ausführbares Programm, das in einer speziellen Umgebung innerhalb einer größeren Anwendung oder Webseite läuft. Häufig wird es in der Programmiersprache Java geschrieben und in Webseiten...

Sondergerichtsbarkeit

Definition von "Sondergerichtsbarkeit": Die Sondergerichtsbarkeit ist ein rechtliches Konzept, das sich auf speziell eingerichtete Gerichte bezieht, die für die Abwicklung bestimmter rechtlicher Angelegenheiten zuständig sind. Im Allgemeinen handelt es sich dabei...

Explanans

Das Wort "Explanans" bezeichnet in der Finanzwelt ein Konzept, das dazu dient, eine Erklärung oder Begründung für bestimmte Ereignisse oder Phänomene im Anlagebereich zu liefern. Es ist ein entscheidender Begriff,...

Sachgüter

Definition von Sachgüter: Sachgüter sind materielle Vermögenswerte, die in einem wirtschaftlichen Kontext eingesetzt werden, um den Bedürfnissen von Unternehmen und Verbrauchern gerecht zu werden. Im Bereich der Kapitalmärkte umfasst der Begriff...

Warenzeichenlizenz

Eine Warenzeichenlizenz ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Inhaber eines Warenzeichens und einer anderen Partei, die es dieser gestattet, das Warenzeichen auf Produkte oder Dienstleistungen anzuwenden oder zu verwenden. Diese...

Filialklausel

Filialklausel ist ein Begriff aus dem Anlagebereich, der insbesondere bei Investmentfonds von Bedeutung ist. Diese Klausel regelt die Beschränkungen und Bedingungen für die Eröffnung von Zweigstellen oder Niederlassungen eines Kapitalanlagefonds...