Insider Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Insider für Deutschland.

Insider Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Insider

Ein Insider bezeichnet eine Person, die über vertrauliche Informationen, die den Wert eines Unternehmens beeinflussen können, verfügt und diese Informationen für ihren eigenen Vorteil nutzt oder an andere weitergibt.

Diese Informationen können sowohl konkrete finanzielle Daten als auch wichtige geschäftliche Entwicklungen und Ereignisse umfassen. Insidern steht ein direkter Zugang zu solchen Informationen zur Verfügung, da sie entweder im Unternehmen selbst angestellt sind oder Verbindungen zu diesem haben. Insider sind in der Regel hochrangige Führungskräfte, Direktoren, Vorstandsmitglieder oder Personen, die Zugang zu materialrelevanten Informationen haben, bevor diese öffentlich bekannt gemacht werden. Dabei können Insiderinformationen beispielsweise Unternehmensergebnisse, Fusionen und Akquisitionen, neue Produkteinführungen, Veränderungen im Management oder auch potenzielle rechtliche und regulatorische Probleme umfassen. Die Nutzung von Insiderinformationen zum eigenen Vorteil ist illegal und wird als Insiderhandel betrachtet. Insiderhandel kann sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich verfolgt werden und kann erhebliche Geldstrafen und sogar Gefängnisstrafen zur Folge haben. Institutionen wie die Börsenaufsichtsbehörden überwachen und untersuchen verdächtige Handelsaktivitäten, um Insiderhandel aufzudecken und zu verhindern. Insider sind verpflichtet, ihre Transaktionen mit den betreffenden Wertpapieren offenzulegen. Diese Offenlegung soll Transparenz schaffen und sicherstellen, dass es keinen Missbrauch von Insiderinformationen gibt. Durch die Offenlegung können Aktionäre und Investoren potenzielle Interessenkonflikte erkennen und ihre Anlageentscheidungen auf einer besseren Informationsbasis treffen. Der Schutz vor Insiderhandel und der Missbrauch von Insiderinformationen ist ein zentrales Anliegen der Kapitalmärkte, da er das Vertrauen der Anleger in die Integrität und Fairness des Marktes aufrechterhält. Die regulatorischen Rahmenbedingungen und Compliance-Richtlinien sollen sicherstellen, dass Insiderhandel und unfairer Wettbewerb verhindert werden und die Marktintegrität gewahrt bleibt. Eulerpool.com ist stolz darauf, Ihnen eine umfassende und verständliche Ressource zu bieten, die wichtige Begriffe wie Insider und andere relevante Informationen für Investoren in den Kapitalmärkten erklärt. Unser Glossar/ Lexikon ist darauf ausgerichtet, Fachbegriffe präzise und verständlich zu erklären, um Ihnen bei Ihren Anlageentscheidungen zu helfen und Ihr Verständnis für die dynamische Welt der Finanzmärkte zu vertiefen.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen

Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) ist ein internationales Abkommen, das darauf abzielt, den Handel zwischen den Mitgliedern zu erleichtern und Handelsbarrieren zu reduzieren. Es wurde erstmals im Jahr 1947...

Anschnitt

Anschnitt ist ein Begriff aus der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Aktienanalyse und des Börsenhandels. Ein Anschnitt tritt auf, wenn ein Anleger eine Order platziert, um ein Wertpapier...

Flotte

Die Flotte ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen verwendet wird, aber in der Welt der Kapitalmärkte speziell den Bestand an Fahrzeugen oder Schiffen bezeichnet, die einem Unternehmen gehören oder...

Extraktionskosten

Extraktionskosten sind ein Begriff, der in der Welt der Rohstoffinvestitionen von großer Bedeutung ist. Sie beziehen sich auf die Kosten, die mit der Gewinnung von Rohstoffen aus der Erde und...

eTIN

Definition: eTIN (elektronische Transaktionsidentifikationsnummer) ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die von der deutschen Finanzverwaltung verwendet wird, um Transaktionen im Finanzsektor eindeutig zu identifizieren. Die eTIN dient dazu, Transaktionen zu verfolgen und...

Kontoinformationsdienst

Kontoinformationsdienst (KID) - Definition und Funktionen Ein Kontoinformationsdienst (KID) ist eine innovative Finanztechnologie, die es Anlegern ermöglicht, einen umfassenden Überblick über alle ihre Bankkonten und Finanzinformationen zu erhalten. Diese Dienstleistung wird...

Trieblehre

Die Trieblehre ist eine bedeutende Theorie im Bereich der Kapitalmärkte. Sie wurde von dem renommierten deutschen Ökonomen Carl Friedrich Horn entwickelt und basiert auf dem Konzept der Triebwerke im finanziellen...

Vektorrechner

Vektorrechner ist ein Begriff aus der Finanzmathematik und bezieht sich auf ein leistungsstarkes mathematisches Werkzeug, das zur Berechnung und Analyse von Vektoren in verschiedenen Anlageklassen eingesetzt wird, insbesondere in den...

retrospektive Deckungsformen

Die retrospektive Deckungsform ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere wenn es um die Bewertung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen geht....

Retailbank

Ein Retailbank ist eine Art von Bank, die hauptsächlich Geschäfte mit Privatkunden tätigt. Im Gegensatz zu Investmentbanken, die sich auf komplexe Finanzprodukte und Dienstleistungen konzentrieren, bietet eine Retailbank eine breite...