Gesamtvollstreckungsordnung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gesamtvollstreckungsordnung für Deutschland.

Gesamtvollstreckungsordnung Definition

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Gesamtvollstreckungsordnung

Die "Gesamtvollstreckungsordnung" (GVO) ist ein rechtlicher Begriff, der in Deutschland im Rahmen des Insolvenzrechts verwendet wird.

Die GVO ist ein wichtiger Bestandteil des Insolvenzverfahrens und legt die Regeln und Verfahren fest, die bei der Abwicklung von Insolvenzen in Deutschland gelten. Die Gesamtvollstreckungsordnung regelt unter anderem die Befugnisse und Pflichten des Insolvenzverwalters, der von Gericht bestellt wird, um die Interessen aller Gläubiger zu schützen. Der Insolvenzverwalter hat die Aufgabe, das Vermögen des Schuldners zu erfassen, zu überwachen und zu realisieren, um es anschließend auf die Gläubiger zu verteilen. Die GVO legt auch die Reihenfolge der Zahlungsansprüche fest und bestimmt, welchen Gläubigern in erster Linie aus dem Insolvenzvermögen gezahlt werden soll. Vor allem privilegierte Gläubiger wie Arbeitnehmer mit Gehaltsforderungen haben laut Gesamtvollstreckungsordnung Vorrang vor anderen Gläubigern. Die GVO enthält auch Bestimmungen zur Anfechtung von Rechtshandlungen, die vor der Insolvenzeröffnung vom Schuldner vorgenommen wurden. Dies soll sicherstellen, dass Vermögenswerte nicht absichtlich beiseitegeschafft oder konzentriert werden, um einzelne Gläubiger zu bevorzugen. Die Gesamtvollstreckungsordnung ermöglicht es dem Insolvenzverwalter, solche rechtswidrigen Transaktionen zurückzufordern und das Insolvenzvermögen für die gleichmäßige Verteilung unter allen Gläubigern wiederherzustellen. Insgesamt ist die Gesamtvollstreckungsordnung ein entscheidendes Instrument zur Regelung und Durchführung von Insolvenzverfahren in Deutschland. Sie dient dazu, die Rechte der Gläubiger zu schützen und sicherzustellen, dass Insolvenzen fair und effizient abgewickelt werden.
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