Edgeworth-(Bertrand-)Modell Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Edgeworth-(Bertrand-)Modell für Deutschland.

Edgeworth-(Bertrand-)Modell Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Edgeworth-(Bertrand-)Modell

Der Edgeworth-(Bertrand-)Modell, benannt nach dem legendären Ökonomen Francis Ysidro Edgeworth und Joseph Bertrand, ist ein ökonomisches Modell, das in der Spieltheorie und Industrieökonomik verwendet wird, um die Konkurrenz in Oligopolmärkten zu analysieren.

Dieses Modell ist besonders relevant für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere des Aktienmarktes. Das Edgeworth-(Bertrand-)Modell basiert auf der Annahme, dass Unternehmen in einem Oligopolmarkt den Preis ihrer Produkte unabhängig voneinander festlegen und dabei versuchen, ihre Konkurrenten zu übertreffen. Anders als im klassischen Cournot-Modell, in dem Unternehmen ihre Produktion unabhängig voneinander festlegen, konzentriert sich das Edgeworth-(Bertrand-)Modell auf die Preisentscheidungen der Unternehmen. In diesem Modell gehen wir davon aus, dass die Unternehmen in einem Oligopolmarkt homogene Produkte anbieten und sich bewusst sind, dass die Verbraucher dazu neigen, Produkte mit niedrigeren Preisen zu kaufen. Jedes Unternehmen wählt einen Preis für sein Produkt aus und das Unternehmen mit dem niedrigsten Preis erzielt den größten Marktanteil. Die Analyse des Edgeworth-(Bertrand-)Modells ermöglicht es Investoren, das Verhalten von Unternehmen auf dem Aktienmarkt besser zu verstehen. Wenn ein Unternehmen in der Lage ist, seinen Konkurrenten einen niedrigeren Preis anzubieten, kann es einen größeren Marktanteil gewinnen. Dies kann zu höheren Umsätzen und Gewinnen führen, was sich positiv auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirken kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Edgeworth-(Bertrand-)Modell seine Grenzen hat und in der Realität nicht alle Faktoren berücksichtigen kann, die die Preisgestaltung in Oligopolmärkten beeinflussen. Es ist daher ratsam, zusätzliche Informationen und Analysen zu verwenden, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Insgesamt liefert das Edgeworth-(Bertrand-)Modell Investoren wertvolle Einblicke in das Wettbewerbsverhalten von Unternehmen auf dem Aktienmarkt. Durch die Anwendung dieses Modells können Investoren die Preisstrategien der Unternehmen besser verstehen und potenzielle Gewinnchancen identifizieren.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Werkstarifvertrag

Werkstarifvertrag - Definition und erläuternde Bedeutung Der Werkstarifvertrag ist ein wichtiger Bestandteil des deutschen Arbeitsrechts und regelt die Arbeitsbedingungen eines bestimmten industriellen Sektors oder Unternehmens. In solchen Vereinbarungen werden die Tarifverträge...

Balanced Growth

Balanced Growth (Ausgewogenes Wachstum): Balanced Growth, auch bekannt als ausgewogenes Wachstum, ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, das Risiko zu minimieren und gleichzeitig solide Renditen zu erzielen. Diese Strategie wird...

innerbetrieblicher Vergleich

Der Begriff "innerbetrieblicher Vergleich" bezieht sich auf eine Methode, bei der die finanzielle Leistung und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens anhand interner Daten und Kennzahlen gemessen und bewertet wird. Dieser Vergleich ermöglicht...

Leer- und Nutzkostenanalyse

Die Leer- und Nutzkostenanalyse ist ein zentraler Begriff in der Kapitalmarktforschung und bezieht sich auf die sorgfältige Bewertung und Bewertung der potenziellen Rendite und der damit verbundenen Kosten bei finanziellen...

Scheinvorgang

Der Scheinvorgang ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Anlageinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Er bezieht sich auf den...

Stimulus-Response-Konzept (SR-Konzept)

Das Stimulus-Response-Konzept (SR-Konzept) ist ein Modell der Verhaltenspsychologie, das sich auf den Einfluss von äußeren Reizen und darauffolgenden Reaktionen konzentriert. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich das SR-Konzept auf die...

betriebsfremder Ertrag

"Betriebsfremder Ertrag" ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen und bezieht sich auf Einkünfte, die außerhalb der normalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erzielt werden. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Erlöse,...

Reizüberflutung

Wir stellen das weltweit beste und größte Glossar/Lexikon für Investoren in Kapitalmärkten zur Verfügung, insbesondere für Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Das Glossar wird auf Eulerpool.com veröffentlicht, einer führenden...

lohnsteuerpflichtige Einkünfte

"Lohnsteuerpflichtige Einkünfte" ist ein Begriff, der in der deutschen Finanzwelt verwendet wird, um Einkünfte zu beschreiben, die der Einkommensteuer unterliegen. Es handelt sich hierbei um Einkünfte, die aus einer nichtselbständigen...

Haus- und Grundstückserträge

Haus- und Grundstückserträge sind ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf die Einnahmen, die aus dem Besitz von Immobilien und Grundstücken generiert werden. In der Finanzwelt...