AGB-Gesetz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff AGB-Gesetz für Deutschland.
ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
เริ่มต้นที่ 2 ยูโร Das AGB-Gesetz, kurz für Allgemeine Geschäftsbedingungen-Gesetz, ist ein zentrales Gesetz in Deutschland, das die Verwendung und Auslegung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) durch Unternehmen regelt.
AGBs sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die in vielen geschäftlichen Transaktionen angewendet werden, um die Rechte und Pflichten aller beteiligten Parteien zu regeln. Das AGB-Gesetz wurde erstmals im Jahr 1976 verabschiedet und ist seitdem mehrfach überarbeitet worden, um den sich verändernden Marktanforderungen gerecht zu werden. Das Gesetz hat das Ziel, die Verbraucherrechte zu schützen und einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen der Verbraucher und der Unternehmen herzustellen. Das AGB-Gesetz legt bestimmte Anforderungen an die Wirksamkeit von AGBs fest. Zum Beispiel müssen Unternehmen die AGBs transparent und verständlich formulieren. Unklare oder missverständliche Klauseln können nach dem AGB-Gesetz als unwirksam angesehen werden. Darüber hinaus beschränkt das AGB-Gesetz die Verwendung von überraschenden oder einseitigen Vertragsbedingungen. Eine Vertragsklausel wird als überraschend angesehen, wenn sie von einem Durchschnittsverbraucher nicht erwartet wird und seine Rechte und Pflichten in unangemessener Weise beeinflusst. Das AGB-Gesetz enthält auch Bestimmungen zur Kontrolle von Klauseln, die gegen geltendes Recht verstoßen. Wenn eine Klausel gegen zwingende gesetzliche Vorschriften verstößt, wird sie nach dem AGB-Gesetz als unwirksam betrachtet. Unternehmen, die AGBs verwenden, sollten daher das AGB-Gesetz genau beachten, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung des Gesetzes können Verbraucherverbände oder einzelne Verbraucher Schadenersatzforderungen stellen oder die Unwirksamkeit der Klauseln gerichtlich feststellen lassen. Insgesamt ist das AGB-Gesetz ein wichtiger Bestandteil des deutschen Vertragsrechts und legt die Spielregeln für die Verwendung von AGBs fest. Es gewährleistet den Schutz der Verbraucherrechte und schafft gleichzeitig Rechtssicherheit für Unternehmen, wenn sie allgemeine Geschäftsbedingungen in ihren Verträgen verwenden.partielle Selbstbedienung
Definition von "partielle Selbstbedienung": Partielle Selbstbedienung ist ein Begriff, der in den Bereichen Kapitalmärkte, insbesondere Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, Anwendung findet. Der Begriff beschreibt eine Finanzpraxis, bei der Investoren...
Konstitution und Konvention der Internationalen Fernmeldeunion
Die Konstitution und Konvention der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) bilden die Grundlage für die Organisation und die Aufgaben dieser internationalen zwischenstaatlichen Union. Die ITU ist eine spezialisierte Institution der Vereinten Nationen,...
Warrant
Ein Warrant ist ein Finanzinstrument, das es Investoren ermöglicht, Aktien zu einem festgelegten Preis während eines bestimmten Zeitraums zu kaufen oder zu verkaufen. Warrants werden von Unternehmen ausgegeben, um zusätzliches...
soziale Gerechtigkeit
Diese Definition wurde von Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, erstellt. Soziale Gerechtigkeit ist ein zentraler Begriff in...
Öffentliche Ausgaben
Öffentliche Ausgaben sind alle Ausgaben, die von einer Regierung oder öffentlichen Verwaltung getätigt werden. Sie können sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene getätigt werden und umfassen verschiedene Ausgaben,...
Erzbergersche Finanzreform (1919/1920)
Die Erzbergersche Finanzreform (1919/1920) war eine wegweisende wirtschaftspolitische Maßnahme in Deutschland, die während der Weimarer Republik umgesetzt wurde. Sie wurde nach ihrem Hauptvertreter, dem deutschen Politiker und Ökonomen Matthias Erzberger,...
Umweltdatenbanken
Umweltdatenbanken sind umfangreiche elektronische Informationsquellen, die spezifische Daten und Informationen über Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen sammeln, organisieren und bereitstellen. Diese Datenbanken dienen als unverzichtbares Werkzeug für Investoren, die in den Kapitalmärkten...
wirtschaftliche Konzentration
Beschreibung von "wirtschaftliche Konzentration": Die "wirtschaftliche Konzentration" bezieht sich auf einen Prozess, bei dem Unternehmen durch Fusionen, Übernahmen oder strategische Allianzen ihre Aktivitäten bündeln, um ihre Marktanteile zu erhöhen und ihre...
Zinsfestschreibung
Zinsfestschreibung beschreibt eine Finanzierungsstrategie, die von Kreditgebern wie Banken oder Wertpapieremittenten angewendet wird, um langfristige Zinswerte für Darlehen oder Anleihen festzulegen. Diese Strategie ermöglicht es den Kreditnehmern, die Unsicherheit bezüglich...
gleitende Mittelwerte
Definition von "Gleitende Mittelwerte" Gleitende Mittelwerte, auch bekannt als MA (Moving Averages), sind statistische Indikatoren, die in der technischen Analyse verwendet werden, um den durchschnittlichen Kursverlauf eines Wertpapiers über einen...