verteiltes Datenbanksystem Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff verteiltes Datenbanksystem für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Vertrieb, Unternehmen und Investoren stehen heutzutage vor einer Fülle von Informationen, die es zu verarbeiten und zu analysieren gilt, um fundierte Entscheidungen in den Kapitalmärkten treffen zu können.
In diesem Zusammenhang hat sich das Konzept des "verteilten Datenbanksystems" als ein wesentliches Instrument erwiesen, um den Anforderungen moderner Finanzmärkte gerecht zu werden. Ein verteiltes Datenbanksystem (distributed database system) ist eine Datenbank, die über mehrere Standorte oder Computer verteilt ist, wobei jede Datenkopie auf verschiedenen Geräten oder Servern gespeichert wird. Im Gegensatz zu zentralisierten Datenbanksystemen ermöglicht die Verteilung der Daten auf diverse Speicherorte eine verbesserte Leistung, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus bietet ein verteiltes Datenbanksystem die Möglichkeit der parallelen Verarbeitung und optimiert die Auslastung der Ressourcen. Die Vorteile eines verteilten Datenbanksystems im Bereich der Kapitalmärkte sind vielfältig. Erstens ermöglicht es eine nahezu Echtzeitverarbeitung von Transaktionen, sodass Investoren schnelle und genaue Entscheidungen treffen können. Darüber hinaus gewährleistet es eine hohe Verfügbarkeit der Daten, sodass bei Ausfällen an einem Standort immer noch auf die Informationen zugegriffen werden kann. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um den reibungslosen Ablauf von Geschäften sicherzustellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt eines verteilten Datenbanksystems ist die Sicherheit der Informationen. Durch die Verteilung der Daten auf verschiedenen Standorten wird das Risiko von Datenverlust minimiert. Zudem bieten verteilte Datenbanksysteme fortschrittliche Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen, um die Vertraulichkeit und Integrität der Daten zu gewährleisten. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen spielt ein verteiltes Datenbanksystem eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Überwachung von Transaktionen. Es ermöglicht die effiziente Speicherung, Organisation und Analyse großer Datenmengen, um Markttrends, Risiken und Chancen zu identifizieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein verteiltes Datenbanksystem ein unverzichtbares Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten ist. Durch die Nutzung dieser Technologie können Unternehmen und Investoren transparente, effiziente und sichere Finanztransaktionen durchführen. Mit einem verteilten Datenbanksystem können Investoren schnell auf Informationen zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen, um erfolgreich am Markt zu agieren. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie eine umfassende Glossar-/Lexikon-Sammlung mit Begriffen und Definitionen rund um das Thema der Kapitalmärkte. Unsere SEO-optimierten Inhalte bieten Ihnen die bestmögliche Unterstützung beim Verständnis und der Anwendung dieser Begriffe im Rahmen Ihrer Investitionstätigkeiten.Regelungsanspruch
Regelungsanspruch beschreibt das Recht einer Person oder einer Gruppe, bestimmte Maßnahmen oder Regelungen einzufordern oder zu beanspruchen. In Bezug auf die Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff Regelungsanspruch auf das Recht...
besondere Lohnsteuertabelle
Die "besondere Lohnsteuertabelle" ist ein Instrument, das in Deutschland verwendet wird, um die Lohnsteuer für Arbeitnehmer zu berechnen, deren Einkommen außerhalb des üblichen Lohnzahlungszeitraums fällt. Diese spezielle Tabelle wird verwendet,...
EAGFL
EAGFL steht für "Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft" und ist eine Finanzierungsinstrument der Europäischen Union (EU), das Landwirten dabei hilft, ihre Produktion an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen...
Betriebsbuchführung
Betriebsbuchführung ist ein wesentlicher Aspekt der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf die systematische Erfassung und Aufzeichnung aller finanziellen Transaktionen eines Unternehmens. Diese Art der Buchführung kann als Grundlage für die...
Zwangsmittel
Titel: Was bedeutet "Zwangsmittel" in den Kapitalmärkten? Einleitung: Im Kapitalmarkt gibt es eine Vielzahl von Begriffen und Konzepten, die für Investoren von entscheidender Bedeutung sind. Eine solche Fachterminologie, die häufig verwendet wird,...
Bewertung der bebauten Grundstücke
Bewertung der bebauten Grundstücke ist ein Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem der Wert von Immobilien durch eine Kombination aus Marktanalyse, Sachverständigengutachten und statistischen Bewertungsmethoden ermittelt wird....
Primärstufe
Die Primärstufe ist ein essentieller Bestandteil des Kapitalmarktprozesses und bezieht sich auf den Initial Public Offering (IPO) von Wertpapieren, insbesondere Aktien, die erstmals von einem Unternehmen an die Öffentlichkeit angeboten...
Feststellungsklage
Feststellungsklage ist ein rechtlicher Begriff im deutschen Zivilverfahrensrecht, der eine besondere Klageform beschreibt. Diese Klage ermöglicht es einer Partei, ein rechtskräftiges Urteil über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Rechtsverhältnisses herbeizuführen,...
Weltbilanz
Die Weltbilanz, auch als globale Bilanz bezeichnet, ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Gesamtwert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten einer Volkswirtschaft oder einer multinationalen Unternehmensgruppe auf...
Wechselprolongation
Wechselprolongation: Definition und Bedeutung im Bereich des Kapitalmarktes Die Wechselprolongation ist ein bedeutender Begriff im Kontext von Kapitalmärkten und bezieht sich speziell auf den Bereich des Geldmarktes. In der Finanzwelt wird...