natürliche Kostenarten Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff natürliche Kostenarten für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die "natürlichen Kostenarten" sind ein Begriff aus der Kostenrechnung und werden auch als "variable Kosten" bezeichnet.
Sie beziehen sich auf die Ausgaben, die sich direkt und proportional zur Produktionsmenge oder dem Umsatzvolumen eines Unternehmens verändern. Natürliche Kostenarten sind in der Regel abhängig von der Menge der produzierten Waren oder Dienstleistungen. Mit steigender Produktionsmenge oder erhöhtem Umsatzvolumen nehmen auch die natürlichen Kostenarten zu. Beispiele für solche Kostenarten sind Materialkosten, Direktlöhne, Verpackungskosten und Energiekosten. Die Materialkosten beziehen sich auf die Aufwendungen für die Rohstoffe oder Materialien, die für die Produktion der Produkte benötigt werden. Bei steigender Produktionsmenge erhöhen sich auch die Materialkosten, da mehr Material benötigt wird. Die Direktlöhne sind die Kosten für die Arbeitnehmer, die direkt an der Produktion beteiligt sind. Auch diese Kosten steigen mit der Produktionsmenge an, da mehr Arbeitskräfte benötigt werden. Die Verpackungskosten sind die Aufwendungen für die Verpackung der Produkte. Diese Kosten sind ebenfalls von der Produktionsmenge abhängig, da bei höherem Output auch mehr Verpackungsmaterial benötigt wird. Die Energiekosten umfassen die Ausgaben für den Strom, Gas oder andere Energiequellen, die für den produktiven Prozess benötigt werden. Steigt die Produktionsmenge, erhöhen sich auch die Energiekosten. Es ist wichtig, die natürlichen Kostenarten genau zu identifizieren und zu überwachen, um die Effizienz der Produktion zu maximieren und Kostenüberschreitungen zu vermeiden. Durch sorgfältige Planung und Überwachung der natürlichen Kostenarten können Unternehmen ihre Betriebsabläufe optimieren und ihre Profitabilität steigern. Eulerpool.com bietet ein umfangreiches Glossar, das sowohl Investoren als auch Professionals in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen dabei unterstützt, Fachbegriffe und Definitionen zu verstehen. Das Glossar ist eine wertvolle Ressource für den Aufbau von Kenntnissen und die Verbesserung des Verständnisses der Finanzmärkte. Es bietet eine klare und präzise Darstellung der Begriffe und gewährleistet, dass die Informationen korrekt und aktuell sind. Bei Eulerpool.com finden Sie nicht nur das umfangreichste Glossar in der Branche, sondern auch qualitativ hochwertige Informationen und Neuigkeiten zu Finanzthemen. Als führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten ist Eulerpool.com die erste Anlaufstelle für Investoren und Finanzprofis auf der Suche nach präzisen und aktuellen Informationen zu den Kapitalmärkten. Unsere Experten arbeiten ständig daran, das Angebot zu erweitern und sicherzustellen, dass die Benutzer die besten Ressourcen erhalten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.Feedreader
Feedreader ist eine Softwareanwendung, die speziell für den Empfang und die Verarbeitung von RSS-Feeds entwickelt wurde. RSS steht für "Rich Site Summary" oder alternativ auch "Really Simple Syndication" und ermöglicht...
Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarung
Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarung sind wichtige Instrumente des Geldmarktes, die von Zentralbanken zur Steuerung der Geldversorgung eingesetzt werden. Bei diesen Geschäften verkauft die Zentralbank kurzfristig Wertpapiere an Banken oder andere Marktteilnehmer...
Kommune
Die Kommune (auch als Gemeinde bezeichnet) ist eine juristische und politische Einheit auf lokaler Ebene in Deutschland. Sie ist ein grundlegendes Element der kommunalen Selbstverwaltung und spielt eine wichtige Rolle...
Verständigung im Strafverfahren
"Verständigung im Strafverfahren" ist ein juristischer Begriff, der sich auf eine spezifische Art der Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaft, Gericht und Angeklagtem bezieht. Sie kommt im Strafverfahren zum Einsatz und hat das...
Supermultiplikator
Der Supermultiplikator ist ein Konzept, das zur Berechnung des Wirtschaftswachstums und zur Einschätzung der wirtschaftlichen Produktivität einer Volkswirtschaft verwendet wird. Er ist ein wichtiger Indikator für Investoren, Analysten und Wirtschaftsexperten,...
Wort
Wort – Das Fundament jedes Investments Im umfangreichen Glossar für Kapitalmarktanleger auf Eulerpool.com möchten wir Ihnen eine klare und verständliche Definition des wichtigen Begriffs "Wort" liefern. Als führende Webseite für Aktienanalysen...
Limit Order
Eine Limit Order ist eine Anweisung eines Anlegers an seinen Broker, einen Kauf oder Verkauf von Wertpapieren bei einem bestimmten Preis auszuführen oder besser. Dies bedeutet, dass der Anleger den...
Direktzugriffsspeicher
Direktzugriffsspeicher ist ein Begriff aus der Informationstechnologie, der sich insbesondere auf den Speichermechanismus von Computern bezieht. Dieser Begriff umfasst die Technologie und die physischen Komponenten, die einen direkten Zugriff auf...
sektoraler Strukturwandel
Definition: Sektoraler Strukturwandel - Eine umfassende und nachhaltige Veränderung der wirtschaftlichen Struktur eines Landes oder einer Region, die sich insbesondere auf einzelne Branchen und Sektoren erstreckt. Beschreibung: Der sektorale Strukturwandel ist...
Social Branding
Die Definition des Begriffs "Social Branding" im Bereich der Kapitalmärkte: Das "Social Branding" ist ein Begriff, der sich in den letzten Jahren mit der zunehmenden Bedeutung sozialer Medien für Unternehmen und...