flexibles Produktionssystem Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff flexibles Produktionssystem für Deutschland.

flexibles Produktionssystem Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

flexibles Produktionssystem

Flexibles Produktionssystem – Definition und Bedeutung Ein flexibles Produktionssystem ist ein innovativer Ansatz zur Organisation und Steuerung der Produktion in Unternehmen, der darauf abzielt, die Effizienz, Qualität und Reaktionsfähigkeit in der Fertigung zu verbessern.

Es basiert auf der Idee, dass Unternehmen flexibel auf Veränderungen in der Nachfrage, in den Produktanforderungen und in den betrieblichen Bedingungen reagieren können müssen, um im heutigen dynamischen Wirtschaftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Das flexible Produktionssystem ist ein strategisches Konzept, das verschiedene Prinzipien und Praktiken umfasst. Dazu gehören unter anderem: 1. Modularität: Das System besteht aus verschiedenen funktionalen Modulen, die miteinander kombiniert werden können, um verschiedene Produkte herzustellen. Diese können je nach Bedarf flexibel hinzugefügt, entfernt oder ausgetauscht werden. 2. Automatisierung: Durch den Einsatz von fortschrittlichen Technologien wie Robotern, Computern und künstlicher Intelligenz können einzelne Produktionsschritte automatisiert und optimiert werden, um die Effizienz zu steigern. 3. Just-in-Time-Produktion: Das flexible Produktionssystem beruht auf einem Just-in-Time-Ansatz, bei dem Produkte erst hergestellt werden, wenn eine Bestellung eingeht oder eine Nachfrage besteht. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Bestände und eine schnellere Reaktion auf Kundenanforderungen. 4. Teamarbeit und flache Hierarchien: Das flexible Produktionssystem fördert Teamarbeit, Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Mitarbeitern. Es ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung und eine effektive Umsetzung von Verbesserungen. Die Vorteile eines flexiblen Produktionssystems liegen auf der Hand. Es ermöglicht Unternehmen, schnell auf Veränderungen in der Nachfrage zu reagieren, individualisierte Produkte anzubieten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Durch die Automatisierung von Produktionsprozessen können zudem Kosten gesenkt, Qualität verbessert und Arbeitsbedingungen optimiert werden. In einer Zeit, in der sich die Märkte schnell weiterentwickeln und Kunden immer anspruchsvoller werden, ist ein flexibles Produktionssystem essenziell für Unternehmen, um sich im Wettbewerb erfolgreich zu behaupten. Durch die Einführung eines solchen Systems können Unternehmen ihre Produktion optimieren, ihre Kunden zufriedenstellen und letztendlich ihren langfristigen Erfolg sichern. Für weitere Informationen und Fachartikel rund um das Thema flexibles Produktionssystem besuchen Sie Eulerpool.com, die führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten. Unser Glossar bietet Ihnen eine umfangreiche Sammlung von Definitionen und Erläuterungen zu Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Bleiben Sie informiert und nutzen Sie unser umfassendes Wissen, um fundierte Investmententscheidungen zu treffen.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Konjunkturstabilisierung

Die Konjunkturstabilisierung ist ein Begriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Wirtschaftspolitik verwendet wird, um Maßnahmen und Strategien zu beschreiben, die ergriffen werden, um Schwankungen in der Konjunktur...

Konfidenzintervall

Konfidenzintervall - Definition und Bedeutung Das Konfidenzintervall ist ein statistisches Maß, das in der Finanzanalyse und Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Es ist ein Bereich um einen Schätzwert herum, der angibt, wie...

Ausländerkonvertibilität

Ausländerkonvertibilität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Landes, seine Währung frei in eine andere Währung umzuwandeln und Kapitaltransaktionen über sein Territorium hinweg zuzulassen. Im Allgemeinen haben die meisten Länder bestimmte...

Biozönose

Biozönose ist ein Begriff aus der Ökologie, der sich auf das kollektive Ökosystem lebender Organismen bezieht, die in einer bestimmten Region oder Umgebung interagieren. Die Biozönose umfasst eine Vielzahl von...

Kostenschlüsselung

Die Kostenschlüsselung ist ein grundlegender Begriff in der Finanzwelt, insbesondere in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf den Prozess der Aufteilung von Kosten auf verschiedene Segmente oder Organisationseinheiten eines Unternehmens,...

Naturalzins

Naturalzins, auch als Echtzinssatz bezeichnet, ist der nominale Zinssatz, der sich aus der Differenz zwischen dem nominalen Zinssatz und der erwarteten Inflation ergibt. Er spiegelt somit den realen Wertzuwachs einer...

Bilanzprüfer

"Bilanzprüfer" ist ein Begriff aus der Welt der Finanzen, der sich auf eine Person oder eine Organisation bezieht, die eine unabhängige Prüfung der Bilanz eines Unternehmens durchführt. Diese Prüfer spielen...

Tarifgemeinschaft

Die "Tarifgemeinschaft" ist ein Begriff, der in den Bereichen Arbeitsmarkt und Arbeitsbeziehungen weit verbreitet ist. Eine Tarifgemeinschaft ist eine Vereinigung von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, die gemeinsam Tarifverträge für bestimmte Branchen...

Continuous Linked Settlement

Continuous Linked Settlement (CLS) ist ein hochmodernes Abwicklungssystem für den Devisenhandel, das entwickelt wurde, um Risiken zu minimieren und die Effizienz des Devisenhandels zu verbessern. Dieses System wurde entwickelt, um...

Hüllendifferenzierung

Hüllendifferenzierung ist ein Konzept der Kapitalmarktanalyse und eine Methode zur Risikominimierung bei der Anlage in Finanzinstrumente wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Die Hüllendifferenzierung ermöglicht es Investoren, ihre Anlagen...