erweiterter Eigentumsvorbehalt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff erweiterter Eigentumsvorbehalt für Deutschland.

erweiterter Eigentumsvorbehalt Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

erweiterter Eigentumsvorbehalt

Erweiterter Eigentumsvorbehalt bezieht sich auf eine spezifische Form der Eigentumssicherung im Rahmen von Handelstransaktionen, bei der der Verkäufer das Eigentum an den verkauften Waren vorbehalten kann.

Diese Sicherungsmaßnahme dient dazu, dem Verkäufer ein Recht auf Rückforderung der Waren einzuräumen, falls der Käufer mit seinen Zahlungsverpflichtungen in Verzug gerät. Der erweiterte Eigentumsvorbehalt geht über den einfachen Eigentumsvorbehalt hinaus, indem er dem Verkäufer zusätzlich das Recht einräumt, die Waren zurückzunehmen und diese anderweitig zu verwerten, wenn der Käufer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Im Rahmen dieses erweiterten Eigentumsvorbehalts hat der Verkäufer das Recht, die Waren ohne gerichtlichen Beschluss zurückzufordern und sie auf dem Markt zu veräußern, um den offenen Betrag zu decken. Diese Form des Eigentumsvorbehalts wird oft in wirtschaftlichen Bereichen eingesetzt, in denen das Risiko von Zahlungsausfällen hoch ist, wie beispielsweise im B2B-Handel oder bei Kreditgeschäften. Indem der erweiterte Eigentumsvorbehalt vereinbart wird, kann der Verkäufer seine Sicherheiten stärken und das Risiko von finanziellen Verlusten reduzieren. Es ist wichtig zu beachten, dass der erweiterte Eigentumsvorbehalt vertraglich vereinbart werden muss, um rechtsgültig zu sein. In der Regel wird dies durch entsprechende Bestimmungen im Kaufvertrag oder in den Verkaufsbedingungen festgelegt. Der erweiterte Eigentumsvorbehalt kann auch dazu dienen, die Position des Verkäufers bei Insolvenzverfahren zu verbessern, da er das Recht hat, die Waren unabhängig von anderen Gläubigern zurückzufordern. Insgesamt stellt der erweiterte Eigentumsvorbehalt eine wichtige rechtliche Möglichkeit dar, um das Kreditrisiko für Verkäufer im Handelsumfeld zu minimieren. Durch die Vereinbarung dieses Konzepts können Verkäufer ihre Sicherheiten stärken und ihre Zahlungsausfallrisiken effektiver bewältigen. Bei der Gestaltung von Handelsgeschäften ist es ratsam, professionellen rechtlichen Rat einzuholen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen für den erweiterten Eigentumsvorbehalt korrekt umzusetzen und etwaige Risiken zu minimieren. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ähnlich dem Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie weiterführende Informationen zum erweiterten Eigentumsvorbehalt und anderen wichtigen Begriffen aus den Kapitalmärkten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Hinweis: Die Verwendung von Fachbegriffen und eine ausgezeichnete Übersetzung sind gewährleistet. Die Inhalte wurden jedoch vom OpenAI-Modell generiert und sollten von einer professionellen Person überprüft werden, um Fehler oder Ungenauigkeiten zu korrigieren.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Tranche

Tranche ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Anleihen und strukturierten Finanzprodukten verwendet wird. Eine Tranche bezeichnet dabei einen Teil der Gesamtausgabe eines Finanzinstruments, der in verschiedene Klassen aufgeteilt...

Aufwandsausgleichskonto

Aufwandsausgleichskonto ist ein Begriff aus der Finanzbuchhaltung und bezieht sich auf ein Konto, das in erster Linie für Unterschiedsbuchungen verwendet wird. Das Konto dient dazu, Kosten und Ausgaben auszugleichen, die...

externer Konsumeffekt

Der Begriff "externer Konsumeffekt" beschreibt einen ökonomischen Indikator, der die Auswirkungen des Konsums auf externe Faktoren im Zusammenhang mit Kapitalmärkten quantifiziert. Die externe Konsumeffekte treten auf, wenn der Konsum einer Person...

externes Rechnungswesen

Externes Rechnungswesen ist ein bedeutender Aspekt der Finanzbuchhaltung, der darauf abzielt, die finanzielle Lage und Entwicklung eines Unternehmens für externe Stakeholder wie Investoren, Gläubiger und Regulierungsbehörden darzustellen. Auch bekannt als...

sonstige betriebliche Aufwendungen

Definition: Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige betriebliche Aufwendungen sind Kosten, die im Rahmen der Unternehmensführung anfallen und nicht den direkten Kernaktivitäten zugeordnet werden können. Sie stellen einen bedeutenden Bestandteil der Gesamtaufwendungen eines...

heißes Geld

"Heißes Geld" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine bestimmte Art von Kapitalfluss beschreibt. Es bezieht sich auf kurzfristige, hochspekulative Investitionen in den Finanzmärkten, bei denen Anleger auf schnelle...

Vorlaufverschiebung

Definition: Vorlaufverschiebung bezeichnet eine finanzielle Strategie, bei der ein Investor Wertpapiere oder Finanzinstrumente vor dem regulären Fälligkeitsdatum verkauft oder zurückkauft. Diese Taktik wird oft angewendet, um von bestimmten Marktbewegungen zu profitieren...

Servicebrand

Die Servicebrand bezieht sich auf das Image und den Ruf eines Unternehmens in Bezug auf seinen Kundenservice und die angebotenen Dienstleistungen. Im heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld ist es für Unternehmen unerlässlich,...

Bewertungsverbund

Bewertungsverbund ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf eine strategische Partnerschaft zwischen verschiedenen Finanzinstituten bezieht, die darauf abzielt, die Bewertung von Wertpapieren, insbesondere von Aktien,...

Eigentumsvorbehalt

Definition des Begriffs "Eigentumsvorbehalt": Der Eigentumsvorbehalt ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen einem Verkäufer und einem Käufer, die es dem Verkäufer ermöglicht, sein Eigentumsrecht an einem bestimmten Vermögensgegenstand bis zur vollständigen Zahlung...