Verpflichtungsermächtigung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Verpflichtungsermächtigung für Deutschland.

Verpflichtungsermächtigung Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv

Från 2 euro säkra

Verpflichtungsermächtigung

Die Verpflichtungsermächtigung, auch bekannt als "Bindungsgrundlage" oder "verbindliche Mittelbereitstellung", bezieht sich auf einen speziellen Mechanismus, der in der Haushaltswirtschaft angewendet wird, um den finanziellen Handlungsspielraum der öffentlichen Hand zu optimieren.

Sie dient als rechtsverbindliche Grundlage für zukünftige Ausgaben, da sie den Kreditbedarf vordefiniert und als Mittelzuweisung aus dem Haushalt gilt. Im Allgemeinen wird die Verpflichtungsermächtigung im Rahmen des Haushaltsvollzugs genutzt. Sie ermöglicht es, im Voraus festgelegte Verpflichtungen einzugehen, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Mittel für geplante Ausgaben in der Zukunft bereitstehen. Dadurch können Behörden oder andere öffentliche Einrichtungen rechtzeitig handeln und sicherstellen, dass ihre Verpflichtungen erfüllt werden können. Die Verpflichtungsermächtigung wird normalerweise im Haushaltsplan eines Landes, einer Regierung oder einer staatlichen Einrichtung festgehalten. Sie umfasst eine spezifische Geldsumme, die für bestimmte Zwecke oder Projekte vorgesehen ist. Diese Ermächtigung stellt sicher, dass die Mittel für die in der Ermächtigung festgelegten Zwecke verwendet werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Verpflichtungsermächtigung keine tatsächliche Auszahlung von Mitteln bedeutet. Sie dient lediglich als rechtliche Grundlage, um Mittel in einer zukünftigen Periode binden zu können. Die tatsächliche Auszahlung erfolgt dann durch die entsprechende Haushaltsstelle, wenn die Ausgaben fällig sind oder die vertraglichen Verpflichtungen erfüllt werden. Die Verpflichtungsermächtigung ermöglicht eine effizientere Budgetplanung und Ausgabekontrolle, da sie den finanziellen Rahmen für eine bestimmte Periode vorgibt. Durch die vorherige Festlegung von Verpflichtungen wird eine bessere Transparenz und Haushaltsdisziplin gewährleistet.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Del Credere Agent

Del Credere Agent: Definition, Funktion und Bedeutung Der Begriff "Del Credere Agent" stammt aus dem Bereich des Handelsrechts und bezieht sich auf eine spezifische Art von Handelsvertreter. Im Englischen ist oft...

RSS

RSS (Really Simple Syndication) ist ein webbasiertes Format, das es Benutzern ermöglicht, kontinuierlich aktualisierte Inhalte von Websites abzurufen, ohne diese direkt besuchen zu müssen. Es dient als praktisches Instrument zur...

Autonomie(-prinzip)

Das Autonomieprinzip ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten, das die Beziehung zwischen Unternehmen und ihren eigenen Investoren regelt. Es bezieht sich auf die Befugnis und das Recht eines Unternehmens,...

Verordnung über Informationspflichten nach bürgerlichem Recht (BGBInfVO)

Verordnung über Informationspflichten nach bürgerlichem Recht (BGBInfVO) ist ein rechtlicher Rahmen, der in Deutschland eingeführt wurde, um Verbraucherinnen und Verbraucher im Bereich des bürgerlichen Rechts zu schützen. Diese Verordnung legt...

Lagerordnung

Lagerordnung ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Lagermanagements und bezieht sich auf das System, mit dem Lagerbestände organisiert und verwaltet werden. Es bezeichnet die präzise und effiziente Strukturierung von...

Schirmmethode

Die Schirmmethode ist eine organisierte und strukturierte Methode zur Durchführung von Kapitaltransaktionen, insbesondere im Bereich der Aktienmärkte. Sie bezieht sich auf einen Prozess, bei dem eine Gruppe von Investmentbanken zusammenarbeitet,...

Gleichmöglichkeit

"Gleichmöglichkeit" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Investitionsmöglichkeiten. In seiner wörtlichen Übersetzung bedeutet "Gleichmöglichkeit" so viel wie "gleiche Möglichkeit"...

Progressionszone

Progressionszone ist ein Begriff aus der technischen Analyse, der sich auf einen bestimmten Bereich in einem Kurschart bezieht, in dem eine Aktie oder ein anderer Vermögenswert einen signifikanten Widerstand oder...

subjektiv-dingliche Rechte

Definition: Subjektiv-dingliche Rechte Im Kapitalmarkt bezeichnet der Begriff "subjektiv-dingliche Rechte" ein spezifisches Rechtskonzept, das die rechtlichen Beziehungen zwischen Personen und Sachen beschreibt. Es handelt sich um subjektive Rechte, die an konkrete...

Hedge-Instrumente

Hedge-Instrumente sind Finanzinstrumente, die von professionellen Anlegern genutzt werden, um ihre Portfolios gegen potenzielle Verluste abzusichern. Diese Instrumente dienen als Absicherungsmechanismus und tragen dazu bei, das Risiko von Investitionen in...