Mehrprogrammverarbeitung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mehrprogrammverarbeitung für Deutschland.
![Mehrprogrammverarbeitung Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Gör de bästa investeringarna i ditt liv
Från 2 euro säkra "Mehrprogrammverarbeitung", auch bekannt als Multiprogramming, ist ein Konzept in der Informatik und bezieht sich auf die Fähigkeit eines Computersystems, mehrere Programme gleichzeitig auszuführen.
Es ermöglicht effizientes Ressourcenmanagement, indem es den Prozessor und den Speicher optimal nutzt, um die Leistung und die Auslastung des Systems zu verbessern. Dieser Begriff wird häufig im Kontext von Betriebssystemen und großen Rechenzentren verwendet. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Mehrprogrammverarbeitung eine entscheidende Rolle bei Transaktionen in Echtzeit, insbesondere bei der Verarbeitung von Handelsaufträgen und der Datenverarbeitung. Diese Technik ermöglicht es einer Handelsplattform, gleichzeitig mehrere Transaktionen durchzuführen, wobei jede Transaktion als eigenständiges Programm betrachtet wird. Dabei wird der Prozessor des Computers intelligent verwaltet, sodass keine Verzögerungen oder Engpässe bei der Ausführung der Aufträge entstehen. Die Mehrprogrammverarbeitung in den Kapitalmärkten bringt verschiedene Vorteile mit sich. Erstens ermöglicht sie eine schnellere Reaktionszeit bei der Ausführung von Handelsaufträgen, da mehrere Aufträge parallel bearbeitet werden können. Dies ist besonders wichtig bei hochfrequentem Handel, bei dem Sekundenbruchteile über Gewinne oder Verluste entscheiden können. Zweitens trägt die Mehrprogrammverarbeitung zur Verbesserung der Skalierbarkeit bei. Sie ermöglicht eine effiziente Nutzung der verfügbaren Ressourcen, unabhängig von der Anzahl der gleichzeitigen Transaktionen. Dies reduziert potenzielle Engpässe und steigert die Leistungsfähigkeit des Systems insgesamt. Darüber hinaus bietet die Mehrprogrammverarbeitung eine höhere Zuverlässigkeit und verbesserte Fehlertoleranz. Durch die Isolierung einzelner Programme voneinander kann das System Ausfälle oder Fehler in einem Programm besser abfangen, ohne die Ausführung aller anderen Programme zu beeinträchtigen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um die Integrität des Kapitalmarktsystems und die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. Insgesamt ist die Mehrprogrammverarbeitung ein essentielles Konzept für Investoren im Bereich der Kapitalmärkte. Sie ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Ausführung von Handelsaufträgen und trägt zur Optimierung der Ressourcennutzung bei. Aber am wichtigsten ist, dass sie es ermöglicht, in Echtzeit auf Marktschwankungen zu reagieren und den Anlegern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Als führende Website für Equity Research und Finanznachrichten ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Investoren eine umfassende und präzise Glossar-Bibliothek zur Verfügung zu stellen, einschließlich prägnanter Definitionen wichtiger Fachbegriffe wie der Mehrprogrammverarbeitung.Voranmeldungszeitraum
Der Voranmeldungszeitraum ist ein Begriff, der in der deutschen Kapitalmarktbranche Verwendung findet und sich auf den Zeitraum bezieht, in dem ein Finanzakteur eine vorläufige Meldung über bestimmte finanzielle Transaktionen abgeben...
Real Time Strategic Change
Real Time Strategic Change (RTSC) beschreibt einen Ansatz zur Unternehmensveränderung, der darauf abzielt, Veränderungen in Echtzeit umzusetzen und gleichzeitig die strategische Ausrichtung des Unternehmens beizubehalten. Es basiert auf der grundlegenden...
Führerscheinentzug
Wir haben das weltweit beste und größte Glossar/Lexikon für Investoren an den Kapitalmärkten entwickelt. Insbesondere in den Bereichen Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Das Glossar wird auf Eulerpool.com veröffentlicht,...
Customizing
Customizing, auf Deutsch auch Individualisierung genannt, bezieht sich im Bereich der Kapitalmärkte auf die Anpassung von investierten Anlageprodukten an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele eines einzelnen Investors. Oftmals werden Finanzinstrumente...
Tagespreis
Tagespreis ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Anlagen und Investments verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Es bezieht sich auf den aktuellen Preis einer bestimmten Finanzanlage, der für...
Benachteiligungsverbot
Das Benachteiligungsverbot ist ein rechtlicher Grundsatz, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes gilt, insbesondere im Aktien-, Kredit-, Anleihen-, Geldmarkt- und Kryptowährungsbereich. Es besagt, dass keine Diskriminierung aufgrund bestimmter Merkmale oder...
Marktpotenzial
Marktpotenzial bezieht sich auf die geschätzte Möglichkeit eines bestimmten Marktes, seinen Wert in der Zukunft zu steigern. Es ist ein wichtiger Faktor, den Investoren bei der Bewertung von Anlagechancen im...
Market Due Diligence
Markt-Due-Diligence bezieht sich auf den umfassenden Analyseprozess, den Investoren vor einer potenziellen Kapitalanlage durchführen, um die Rentabilität und die damit verbundenen Risiken des Zielmarktes zu bewerten. Diese Due-Diligence-Prüfung ist von...
Crossmedia
Crossmedia ist ein Begriff aus der Medienbranche, der die strategische Verbreitung von Inhalten über verschiedene Medienplattformen hinweg beschreibt. Es bezieht sich auf die gleichzeitige Nutzung von traditionellen Medien wie Fernsehen,...
Verfügung
Verfügung ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der hauptsächlich im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften verwendet wird. Es bezieht sich auf die Aktion, bei der ein Anleger über Wertpapiere, Bargeld oder andere...