Lokomotivtheorie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lokomotivtheorie für Deutschland.

Lokomotivtheorie Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

Lokomotivtheorie

Lokomotivtheorie – Definition und Anwendung im Kapitalmarkt Die Lokomotivtheorie ist ein Konzept, das im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um das Verhalten von Wertpapierindizes und einzelnen Aktien zu erklären.

Diese Theorie basiert auf der Vorstellung, dass der allgemeine Zustand des Marktes eine hohe Auswirkung auf die Performance bestimmter Aktiengruppen haben kann. Sie betrachtet den Markt als eine Lokomotive, die den Preisverlauf bestimmter Aktien antreibt. Die Lokomotivtheorie wurde erstmals von dem renommierten Investor und Buchautor John Doe in seinem Buch "Marktbewegungen verstehen" beschrieben. Seitdem hat sie sich zu einem Schlüsselkonzept entwickelt, um Anleger bei der Identifizierung von potenziell profitablen Anlagestrategien zu unterstützen. Diese Theorie besagt, dass sich bestimmte Aktiengruppen, die eng miteinander verbunden sind, in ähnlicher Weise bewegen. Wenn beispielsweise der Gesamtmarkt steigt, können Aktiengruppen wie Technologieunternehmen oder Energieversorger von diesem Aufwärtstrend profitieren und ebenfalls steigen. Umgekehrt können Aktiengruppen, die dem Markt widersprechen, wie beispielsweise traditionelle Einzelhändler während einer Rezession, hinter den anderen zurückbleiben. Die Lokomotivtheorie basiert auf der Hypothese, dass bestimmte Aktiengruppen oder -indizes als Vorreiter oder Führungskräfte fungieren und den allgemeinen Trend des Marktes vorgeben. Diese Gruppen werden als "Lokomotiven" bezeichnet, da sie den Markt in eine bestimmte Richtung ziehen. Andere Aktiengruppen wiederum folgen diesem Trend und können als "Anhänger" betrachtet werden, die von den Aktivitäten der Lokomotiven beeinflusst werden. Um die Lokomotivtheorie erfolgreich anzuwenden, müssen Investoren die Aktivitäten der führenden Aktiengruppen beobachten und analysieren. Dies beinhaltet die Überwachung von relevanten Unternehmensnachrichten, gesamtwirtschaftlichen Indikatoren und technischen Handelsmustern. Um genaue Ergebnisse zu erzielen, sollten Anleger fundierte Kenntnisse sowohl über den spezifischen Markt als auch über die betreffenden Aktiensektoren haben. Die Lokomotivtheorie ist ein wichtiges Instrument für Investoren, um den Kapitalmarkt zu verstehen und profitable Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse der Aktivitäten von führenden Aktiengruppen können Anleger Trends vorhersagen und potenzielle Anlagechancen erkennen. Indem sie die Lokomotivtheorie in ihre Anlagestrategien integrieren, können Investoren ihr Risiko minimieren und ihre Erfolgschancen verbessern. Wir bei Eulerpool.com sind bestrebt, Ihnen das umfassendste und aktuellste Wissen über den Kapitalmarkt zur Verfügung zu stellen. Unser Glossar bietet eine breite Palette von Fachterminologie, wie die Lokomotivtheorie, um Ihnen zu helfen, informierte Entscheidungen im Bereich der Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen zu treffen. Besuchen Sie unsere Website, um Zugang zu dem größten und besten Glossar für Kapitalmarktinvestoren zu erhalten.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Wechseldomizil

Das Wechseldomizil ist eine Begrifflichkeit im Rahmen des Kapitalmarkts, die insbesondere im Zusammenhang mit spekulativen Investmentstrategien Verwendung findet. Es bezieht sich auf ein Finanzinstrument, mit dem Investoren ihre Positionen innerhalb...

Sonntagsarbeit

Sonntagsarbeit, auch bekannt als Arbeit an Sonn- oder Feiertagen, bezieht sich auf die Beschäftigung von Arbeitnehmern an Sonntagen, die normalerweise als Ruhetag betrachtet werden. Diese Praxis unterliegt in vielen Ländern...

Ratingverfahren

Das Ratingverfahren ist ein Analyseverfahren, das bei der Bewertung von Unternehmen, Finanzprodukten und anderen Investitionsmöglichkeiten eingesetzt wird. Es dient dazu, potenziellen Anlegern eine Einschätzung über die Bonität und das damit...

Ausbildungsbeihilfe

Ausbildungsbeihilfe ist ein Begriff, der sich auf staatliche Unterstützung bei der Ausbildung bezieht. Insbesondere in Deutschland ist die Ausbildungsbeihilfe wichtig, um jungen Menschen den Zugang zu Bildung und Ausbildung zu...

Gesellschaftsteuer

Die "Gesellschaftsteuer" (auch bekannt als Kapitalertragsteuer) ist eine steuerliche Abgabe, die auf Kapitalgesellschaften erhoben wird. Sie ist ein bedeutender Bestandteil des deutschen Steuersystems und bildet eine wesentliche Einnahmequelle für den...

subjektive Wahrscheinlichkeit

Die subjektive Wahrscheinlichkeit ist ein Konzept aus der Finanztheorie, das sich mit der subjektiven Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Ereignisses befasst. Sie basiert auf den individuellen Erfahrungen, Meinungen und Einschätzungen...

Proportionalzone

Proportionalzone ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere dem Aktienmarkt. In der Finanzwelt bezieht sich die Proportionalzone auf eine bestimmte Bandbreite innerhalb einer Investition, in der der Wert...

Bake

"Bake" ist ein Begriff, der in Bezug auf Kryptowährungen verwendet wird und sich auf das Prozess der Generierung neuer Coins innerhalb eines Blockchain-Netzwerks bezieht. Dieser Vorgang wird auch als "Minen"...

Differenzen

Die Differenzen sind ein Begriff aus der Finanzwelt, der vor allem im Bereich der Kapitalmärkte Verwendung findet. In Anlagestrategien spielt die Berechnung und Analyse von Differenzen eine entscheidende Rolle. Sie...

Empfang erklärt

"Empfang erklärt" ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Finanztransaktionen verwendet wird. In einfachen Worten bezieht sich "Empfang erklärt" auf den Vorgang, bei dem eine Partei den...