IT-Governance Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff IT-Governance für Deutschland.

IT-Governance Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

IT-Governance

IT-Governance ist ein entscheidender Aspekt in der heutigen Geschäftswelt, insbesondere in Kapitalmärkten.

Es bezieht sich auf die strategische Ausrichtung und Verwaltung von Informationen und Technologie in einer Organisation, um ihre Geschäftsziele effektiv zu unterstützen und Risiken zu minimieren. IT-Governance umfasst die Festlegung von Prozessen, Richtlinien, Verantwortlichkeiten und Kontrollmechanismen, um sicherzustellen, dass die IT-Infrastruktur und -Systeme den Anforderungen des Unternehmens gerecht werden. Dies beinhaltet auch die Entwicklung von klaren Kommunikationskanälen und Entscheidungsstrukturen zwischen dem IT-Bereich und anderen Abteilungen. Ein effektives IT-Governance-Framework legt den Fokus auf die Schaffung einer klaren IT-Strategie, die Ausrichtung der IT-Aktivitäten auf die Geschäftsziele, die Gewährleistung der Sicherheit und Verfügbarkeit von Informationen, die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sowie die Risikobewertung und -bewältigung. Es geht auch um die Identifizierung und Verwaltung von Kosten, Investitionen und Ressourcen im Zusammenhang mit der IT. Eine robuste IT-Governance-Struktur ermöglicht es Unternehmen, die IT-Investitionen und -Projekte besser zu planen, zu überwachen und zu kontrollieren. Sie hilft auch dabei, den Geschäftswert der IT zu maximieren und eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stakeholdern sicherzustellen. Eine gute IT-Governance umfasst auch die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, um Datenintegrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu gehört die Festlegung von Zugriffsrechten und -kontrollen, die Überwachung von Benutzeraktivitäten und die kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung von Sicherheitsrichtlinien und -verfahren. Insgesamt ist IT-Governance von entscheidender Bedeutung für Unternehmen in den Kapitalmärkten, da sie ihnen hilft, ihre Informationstechnologie effektiv einzusetzen, Risiken zu minimieren und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. Eine solide IT-Governance-Strategie bietet Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil und ermöglicht es ihnen, effizienter und agiler zu sein, um den sich ständig verändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Nutzungsrecht

Nutzungsrecht, auch bekannt als Nutzenrecht, bezeichnet das Recht einer Person oder Organisation, bestimmte Rechte oder Leistungen in Bezug auf ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Ressource zu nutzen. Im Kontext...

IEA

IEA steht für Internationale Energieagentur und ist eine unabhängige Organisation, die als internationale Energiepolitikberaterin fungiert. Die IEA wurde im Jahr 1974 gegründet und hat ihren Sitz in Paris, Frankreich. Ihre...

EUROSTAT

EUROSTAT ist das statistische Amt der Europäischen Union und eine wichtige Quelle für zuverlässige und vergleichbare Daten zur Wirtschaft und Gesellschaft in Europa. Es wurde 1953 gegründet und hat seinen...

Schubladenplanung

Schubladenplanung wird in der Finanzwelt als eine Methode zur langfristigen Vermögensverwaltung angewandt, bei der Anlagestrategien für verschiedene Gruppen von Anlageprodukten entwickelt werden. Diese Strategien können je nach Risikotoleranz, Renditeerwartungen und...

Zusatzbeitrag

Zusatzbeitrag (engl. supplementary contribution) ist ein Begriff, der im deutschen Gesundheitssystem verwendet wird, um eine zusätzliche Prämie zu beschreiben, die von Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gezahlt wird. Diese...

Barleistungen

Barleistungen beziehen sich auf finanzielle Transaktionen, bei denen Zahlungen in Form von Bargeld oder ähnlichen Zahlungsmitteln erfolgen. Diese Zahlungen sind direkte und unmittelbare Mittel, die zwischen den beteiligten Parteien ausgetauscht...

Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS)

Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS) - Definition und Bedeutung Die Gesellschaft für Zahlungssysteme (GZS) ist eine renommierte deutsche Institution, die eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verwaltung elektronischer Zahlungssysteme in Deutschland...

Galbraith

Galbraith ist ein Begriff aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften, der auf den renommierten US-amerikanischen Ökonomen John Kenneth Galbraith zurückgeht. Er wurde bekannt für seine umfangreiche Arbeit auf dem Gebiet der...

Liquidationswert

Als Liquidationswert bezeichnet man den Wert, der bei der Auflösung eines Unternehmens durch Verkauf seiner Vermögenswerte erzielt wird. Es ist also der Betrag, den ein Unternehmen oder eine Vermögensmasse in...

externe Datenbank

Definition der "Externe Datenbank": Eine externe Datenbank bezieht sich auf ein Datenverwaltungssystem, das unabhängig von einer bestimmten Anwendung oder Organisation existiert. Sie dient als umfassendes Repository für verschiedene Arten von Informationen,...