Grundgesetz (GG) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Grundgesetz (GG) für Deutschland.
Gör de bästa investeringarna i ditt liv
Från 2 euro säkra Grundgesetz (GG) ist die höchste Rechtsnorm der Bundesrepublik Deutschland und bildet die Grundlage für das politische und rechtliche System des Landes.
Es wurde 1949 verabschiedet und definiert die grundlegenden Rechte und Pflichten der Bürger sowie die Organisation der verschiedenen Staatsorgane. Das GG besteht aus insgesamt 146 Artikeln, die in mehrere Abschnitte unterteilt sind. Zu den wichtigsten Abschnitten gehören die Grundrechte, die Menschenwürde, das demokratische Prinzip, die Rechtssicherheit, die Gewaltenteilung und der Föderalismus. Die Grundrechte, die im GG verankert sind, schützen die individuellen Freiheiten und gewährleisten den Schutz der Privatsphäre, der Meinungsfreiheit, der Religionsfreiheit, des Rechts auf Eigentum und der Gleichheit vor dem Gesetz. Sie bilden das Fundament für eine liberale Demokratie. Das GG legt auch das politische System Deutschlands fest. Die Gewaltenteilung zwischen Gesetzgebung, Exekutive und Judikative ist ein zentraler Pfeiler des GG. Dadurch wird die Macht auf verschiedene Institutionen verteilt, um Machtmissbrauch zu verhindern. Ein weiteres wichtiges Prinzip des GG ist der Föderalismus, der die Aufteilung der Gesetzgebungskompetenz zwischen dem Bund und den Ländern regelt. Dadurch wird eine gewisse Autonomie der Länder gewährleistet und gleichzeitig eine starke Zentralregierung beibehalten. Das GG hat im deutschen Rechtssystem einen besonderen Status. Es kann nur durch ein spezielles Gesetz geändert werden, das eine Zwei-Drittel-Mehrheit in beiden Kammern des Deutschen Bundestages erfordert. Dadurch wird die Integrität und Stabilität des Grundgesetzes gewährleistet. Insgesamt ist das Grundgesetz das grundlegende Dokument, das die Grundrechte und die Organisation des deutschen Staats definiert. Es bildet das Rückgrat der politischen und rechtlichen Ordnung und stellt sicher, dass Deutschland ein demokratischer Rechtsstaat bleibt.Top Management
Top Management, auch als Führungsebene oder Unternehmensleitung bezeichnet, besteht aus einer Gruppe von Führungskräften in einem Unternehmen, die für die strategische Ausrichtung und das übergeordnete Management verantwortlich sind. Diese Führungskräfte...
ordentliche Abschreibung
Die "ordentliche Abschreibung" ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der eng mit der Bewertung von Vermögensgegenständen und der Ermittlung des Unternehmensergebnisses verbunden ist. Sie bezieht sich auf die systematische Verteilung...
Kreativ-Strategie
Die Kreativ-Strategie ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist und darauf abzielt, innovative und kreative Ansätze in der Kapitalmarktanalyse und Anlagestrategie zu nutzen. Sie stellt eine Alternative...
Imagekonzept
Das Imagekonzept ist eine strategische Marketingmaßnahme, die darauf abzielt, das öffentliche Bild eines Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts zu gestalten und zu pflegen. Es beinhaltet die bewusste Kommunikation bestimmter...
Nachschieben
Nachschieben (auch bekannt als "Kapitalnachschuss" oder "Zusatzinvestition") bezieht sich in den Kapitalmärkten auf eine zusätzliche finanzielle Einlage oder Investition, die von einem Anleger oder Kreditgeber in ein bestehendes Finanzinstrument oder...
anonymes Werk
"Anonymes Werk" ist ein Begriff, der in den Bereichen Kapitalmärkte, Urheberrecht und geistiges Eigentum Anwendung findet. Er bezieht sich auf ein Werk, das ohne die Angabe des Autorennamens oder einer...
Selbstbedienungsgroßhandel
Selbstbedienungsgroßhandel: Definition, Funktionen und Bedeutung im Finanzwesen Der Begriff "Selbstbedienungsgroßhandel" ist ein wichtiges Konzept im Finanzwesen, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. In diesem umfassenden Glossar für Investoren in den Bereichen Aktien,...
Telefonkosten
Telefonkosten – Definition in der Kapitalmarktteilnehmer-Glossar Telefonkosten, auch als Telefonrechnungen oder Telefongebühren bezeichnet, sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Kommunikation per Telefon anfallen. In der kapitalmarktbezogenen Terminologie bezieht sich der...
Mehrfachbeschäftigter
Mehrfachbeschäftigter - Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten bezieht sich der Begriff "Mehrfachbeschäftigter" auf eine Situation, in der eine Einzelperson mehrere Anstellungsverhältnisse oder geschäftliche Verpflichtungen mit verschiedenen Unternehmen...
Bekanntheit
Bekanntheit ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Grad der allgemeinen Bekanntheit eines bestimmten Wertpapiers, Unternehmens oder Emittenten zu beschreiben. Es bezieht sich auf den Ruf,...