Eulerpool Premium

Europäischer Sozialfonds (ESF) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäischer Sozialfonds (ESF) für Deutschland.

Europäischer Sozialfonds (ESF) Definition
Terminal Access

Gör de bästa investeringarna i ditt liv

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
Från 2 euro säkra

Europäischer Sozialfonds (ESF)

Der Europäische Sozialfonds (ESF) ist einer der fünf Strukturfonds der Europäischen Union (EU), der darauf abzielt, soziale und berufliche Probleme zu bekämpfen, indem er die Beschäftigungsfähigkeit der Menschen verbessert und die soziale Eingliederung fördert.

Als Hauptinstrument der EU für die Umsetzung sozialer Politiken spielt der ESF eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung von Wachstum, Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt in der gesamten EU. Der ESF wurde 1957 gegründet und ist heute einer der größten Fonds der EU. Er ist offen für alle Mitgliedstaaten der EU sowie für regionale und lokale öffentliche Stellen und akademische Institutionen. Der Fonds unterstützt eine Vielzahl von Projekten und Maßnahmen, die sich auf die Aus- und Weiterbildung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die soziale Integration und die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit konzentrieren. Der ESF richtet sich in erster Linie an benachteiligte Gruppen wie langzeitarbeitslose Personen, Menschen mit Behinderungen, junge Menschen ohne Arbeitserfahrung, gering qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ältere Arbeitskräfte. Ein Schwerpunkt des Fonds liegt auf der Förderung von Inklusion und Chancengleichheit für diese Zielgruppen. Die Finanzierung des ESF erfolgt durch den EU-Haushalt sowie durch nationale Kofinanzierung. Die Mitgliedstaaten und Regionen sind für die Umsetzung der Projekte verantwortlich und stimmen ihre Strategien und Maßnahmen mit der EU-Kommission ab. Der ESF ist ein wichtiges Instrument zur Förderung des sozialen Zusammenhalts in der EU und trägt dazu bei, die sozialen Ungleichheiten zu verringern und die Beschäftigungsmöglichkeiten für benachteiligte Gruppen zu verbessern. Durch seine finanzielle Unterstützung und die Umsetzung geeigneter Programme trägt der ESF zur Schaffung eines inklusiven und wettbewerbsfähigen Europas bei. Bei Eulerpool.com können Sie weitere Informationen über den Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie andere wichtige Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte, wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, finden. Unsere umfangreiche und professionelle Glossary/Lexicon bietet Investoren und Finanzexperten eine verlässliche Informationsquelle, um ihr Wissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen, die den bestmöglichen Erfolg auf den Kapitalmärkten ermöglichen.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Investitionsstruktur

Investitionsstruktur bezeichnet die spezifische Art und Weise, wie Kapital in verschiedenen Anlageklassen allokiert wird, um eine effiziente Portfolioverwaltung und Diversifikation zu erreichen. Diese Allokation kann je nach den Zielen und...

Wissensmanagement

Wissensmanagement bezeichnet den systematischen Prozess der Erhebung, Organisation, Speicherung und Weitergabe von Wissen in einer Organisation, um effiziente Entscheidungsfindung und Leistung zu fördern. Es umfasst die Nutzung von Technologien, Prozessen...

SIM-Karte

SIM-Karte: Definition und Funktionen in der Telekommunikation Eine SIM-Karte, auch als Subscriber Identity Module bekannt, ist eine intelligente Speicherkarte, die in mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets und tragbaren Routern verwendet wird....

Konzernbetriebsrat

Konzernbetriebsrat: Definition, Funktionen und Bedeutung für Investoren Der Begriff "Konzernbetriebsrat" bezieht sich auf ein bedeutendes Organ der Mitbestimmung in deutschen Unternehmen und spielt eine wichtige Rolle für Investoren, insbesondere im Bereich...

Grundsätze der Besteuerung

Die "Grundsätze der Besteuerung" sind ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Steuersystems und legen die grundlegenden Prinzipien und Regeln für die Besteuerung von Einkommen, Gewinnen und Vermögen fest. Diese Grundsätze dienen...

Zinsspannentheorem

Das Zinsspannentheorem ist ein Konzept in der Finanzwirtschaft, das sich mit der Beziehung zwischen den Zinssätzen und den Kreditvolumen auf einem Markt beschäftigt. Gemäß diesem Theorem kann das Zinsniveau eines...

brutto

Definition: "Brutto" ist ein Begriff, der in verschiedensten finanziellen Kontexten verwendet wird, um den Gesamtwert einer finanziellen Größe, wie z.B. Einkommensstrom, Ertrag oder Vermögenswert, vor Abzug von Steuern oder Kosten zu...

Fremddepot

Fremddepot ist ein bedeutender Fachbegriff im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften und der Kapitalanlage. Dieser Begriff bezieht sich auf die praktische Anwendung von Depotbanken, bei der Wertpapiere im Namen und auf Rechnung...

Baseline

Der Begriff "Baseline" wird im Bereich der Kapitalmärkte verwendet, um den Ausgangspunkt oder das Referenzniveau für eine bestimmte Kennzahl oder eine finanzielle Messgröße zu bezeichnen. Eine Baseline dient dazu, Vergleiche...

Schuldtitel

Schuldtitel – Definition und Erklärung Ein Schuldtitel ist ein Finanzinstrument, das einem Gläubiger ein vertraglich vereinbartes Recht auf Rückzahlung einer Schuld durch den Schuldner gewährt. In der Welt der Kapitalmärkte werden...