Europäische Sozialcharta Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäische Sozialcharta für Deutschland.
Gör de bästa investeringarna i ditt liv
Från 2 euro säkra Die Europäische Sozialcharta ist ein völkerrechtliches Instrument, das die sozialen Rechte und grundlegenden Prinzipien des sozialen Schutzes in Europa festlegt.
Sie wurde im Jahr 1961 vom Europarat angenommen und trat am 26. Februar 1965 in Kraft. Als bindendes internationales Übereinkommen enthält die Europäische Sozialcharta eine Reihe von Verpflichtungen, die die Mitgliedstaaten des Europarats eingegangen sind, um den Schutz und die Förderung der sozialen Rechte ihrer Bürger zu gewährleisten. Die Sozialcharta legt grundlegende Prinzipien fest, die in rechtlich verbindlichen Bestimmungen niedergelegt sind. Diese Bestimmungen adressieren eine Vielzahl sozialer Themen, darunter Beschäftigung, Arbeitsbedingungen, Sozialschutz, Gewerkschaftsfreiheit, Chancengleichheit und Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Sie zielen darauf ab, die soziale Gerechtigkeit in Europa zu fördern und die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Die Europäische Sozialcharta hat einen institutionellen Mechanismus zur Überwachung der Umsetzung geschaffen. Der Europäische Ausschuss für Sozialrechte (ECSR) überwacht die Einhaltung der Bestimmungen durch die Mitgliedstaaten und gibt Empfehlungen ab, um die Effektivität der Sozialcharta zu stärken. Die Mitgliedstaaten werden ermutigt, regelmäßig Berichte über die Umsetzung der Sozialcharta vorzulegen, und der ECSR bewertet diese Berichte auf der Grundlage der eingegangenen Informationen. Die Europäische Sozialcharta ist ein wichtiger rechtlicher Rahmen für den sozialen Schutz in Europa. Sie bietet einen Mechanismus zur Förderung des sozialen Fortschritts und des Wohlergehens der europäischen Bürger. Durch die Einhaltung der Sozialcharta können die Mitgliedstaaten sicherstellen, dass die grundlegenden sozialen Rechte ihrer Bürger respektiert und geschützt werden. Dies stärkt das Vertrauen der Investoren in den europäischen Kapitalmarkt, da sie wissen, dass der Schutz und die Förderung der sozialen Rechte einen wichtigen Bestandteil des europäischen Rechtsrahmens darstellen. Als führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, ist eulerpool.com stolz darauf, eine umfassende und gut optimierte Glossar/ Lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten bereitzustellen. Wir legen Wert darauf, dass unsere Definitionen präzise, fachkundig und anschaulich sind, um den Nutzern ein umfangreiches Verständnis der Terminologie zu ermöglichen. Sowohl erfahrene als auch neue Investoren können somit von unserer erstklassigen Ressource profitieren und ihre Kapitalmarktentscheidungen fundierter treffen. Hinweis: Bei der Erstellung der Definition nehmen wir uns die Freiheit, die erforderlichen technischen Begriffe in einer Art und Weise einzusetzen, die gut verständlich und zugänglich für eine breite Leserschaft ist.Arbeitnehmer-Freibetrag
Arbeitnehmer-Freibetrag: Definition, Erklärung und Anwendung im deutschen Kapitalmarkt Der Arbeitnehmer-Freibetrag ist ein wichtiger rechtlicher Begriff in Deutschland, der im Rahmen der Einkommensteuererklärung von Bedeutung ist. Er bezieht sich auf den Betrag,...
Blankoverkauf
Definition: "Blankoverkauf" (engl. uncovered short selling) ist eine spezifische Handelsstrategie im Bereich der Kapitalmärkte, bei der ein Händler Wertpapiere verkauft, die er zum Zeitpunkt des Verkaufs noch nicht besitzt. Bei...
Kundenlaufstudie
Kundenlaufstudie ist eine wichtige Analysemethode, die in der Finanzbranche weit verbreitet ist. Sie bezieht sich speziell auf die Untersuchung des Investorenverhaltens und deren Entscheidungsprozesse beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren....
Anker-Effekt
Der Anker-Effekt bezieht sich auf die Tendenz des menschlichen Geistes, sich auf eine bestimmte Information oder Kennzahl zu fixieren und sie als Referenzpunkt für alle folgenden Entscheidungen zu verwenden. In...
strategische Steuerung
Strategische Steuerung: Erklärung und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten Die strategische Steuerung ist ein essenzieller Aspekt beim Investieren in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Entwicklung, Umsetzung und Kontrolle...
Zurückbehaltungsrecht
Zurückbehaltungsrecht ist ein Begriff, der im deutschen Rechtssystem verwendet wird und insbesondere im Bereich der finanziellen Transaktionen von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf das Recht einer Person, die...
Arbeitsvolumen
Arbeitsvolumen - Definition im Kapitalmarktlexikon Das Arbeitsvolumen ist ein zentraler Begriff im Bereich des Kapitalmarkts und bezieht sich auf die Gesamtzahl der von Arbeitnehmern erbrachten Arbeitsstunden in einem bestimmten Zeitraum. Es...
Stichprobentheorie
Die Stichprobentheorie ist eine statistische Methode, die verwendet wird, um Aussagen über eine größere Gesamtheit auf Basis einer kleinen ausgewählten Stichprobe zu treffen. Diese Theorie hat in der Finanzwelt, insbesondere...
Bundeszentralregister
Das "Bundeszentralregister" ist ein zentralisiertes elektronisches Register in Deutschland, das von der Bundesregierung betrieben wird und eine umfassende Sammlung von personenbezogenen Daten enthält. Es ist eine wichtige Informationsquelle für Investoren,...
Altwarenhandel
Definition: Der Altwarenhandel bezeichnet den Prozess des An- und Verkaufs von gebrauchten Gütern, die ihren Wert über die Zeit hinweg reduziert haben. Dieser Handel umfasst den Kauf und Verkauf von physischen...