Eigenwirtschaftlichkeit Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eigenwirtschaftlichkeit für Deutschland.

Eigenwirtschaftlichkeit Definition

Gör de bästa investeringarna i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Från 2 euro säkra

Eigenwirtschaftlichkeit

Eigenwirtschaftlichkeit ist ein Konzept der Projektbewertung, das in vielen Bereichen der Investitionen in Kapitalmärkte Anwendung findet.

Dieser Begriff, der auch in der Finanzwelt häufig verwendet wird, bezieht sich auf die Fähigkeit einer Investition, ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen zu generieren und somit finanziell rentabel zu sein. Im Allgemeinen bedeutet Eigenwirtschaftlichkeit, dass ein Projekt in der Lage ist, seine eigenen Kosten zu decken, Gewinne zu generieren und einen positiven Cashflow zu erzeugen. Dies ist ein entscheidender Faktor für Investoren, da Eigenwirtschaftlichkeit darauf hinweist, dass eine Investition in der Lage ist, langfristig finanziellen Erfolg zu erzielen. In Bezug auf den Handel mit Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkten und Kryptowährungen bedeutet Eigenwirtschaftlichkeit, dass die Rendite einer Investition ausreicht, um sowohl die Anfangsinvestition als auch die damit verbundenen Kosten, wie z.B. Transaktionsgebühren oder Verwaltungsgebühren, zu decken. Durch die Erzielung eines positiven Cashflows ist eine Investition in der Lage, ihre eigenen Ausgaben zu finanzieren und somit eine finanziell tragfähige und nachhaltige Rendite zu bieten. Die Eigenwirtschaftlichkeit einer Investition wird oft durch verschiedene Kennzahlen und finanzielle Bewertungsmethoden gemessen. Dazu gehören der interne Zinsfuß (IRR), die Gewinnmarge, die Amortisationszeit und der Return on Investment (ROI). Diese Metriken geben Aufschluss über die finanzielle Rentabilität einer Investition und ermöglichen es den Investoren, deren Potenzial zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen. Eigenwirtschaftlichkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Risikobewertung von Investitionen. Investoren suchen in der Regel nach Projekten mit einer hohen Eigenwirtschaftlichkeit, da diese als finanziell solider und weniger riskant angesehen wird. Eine Investition, die ihre eigenen Ressourcen generieren kann, hat eine höhere Chance auf langfristigen Erfolg und kann besser mit Schwankungen auf den Kapitalmärkten umgehen. Insgesamt ist Eigenwirtschaftlichkeit ein entscheidendes Konzept für Investoren auf den Kapitalmärkten, da es die finanzielle Rentabilität und Nachhaltigkeit einer Investition widerspiegelt. Bei der Analyse von Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkten und Kryptowährungen ist die Kenntnis der Eigenwirtschaftlichkeit von zentraler Bedeutung, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und langfristigen Erfolg zu erzielen. Eulerpool.com bietet ein umfassendes Glossar für Investoren in Kapitalmärkten, in dem Begriffe wie Eigenwirtschaftlichkeit detailliert und verständlich erklärt werden. Unsere Plattform bietet hochwertige Finanzinformationen und Fachartikel, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Public Management

Die Public Management ist ein Begriff, der sich auf das effektive und effiziente Management von öffentlichem Vermögen und Ressourcen durch staatliche Stellen bezieht. Dieser Bereich befasst sich mit der Planung,...

Fertigerzeugnis

Fertigerzeugnis: Das Fertigerzeugnis bezieht sich auf ein fertiggestelltes Produkt oder eine Ware, die für den Verkauf oder die Verwendung bestimmt ist. Es repräsentiert den Endpunkt des Herstellungsprozesses, bei dem alle erforderlichen...

dualistisches System

Das dualistische System bezieht sich auf eine besondere Form der Unternehmensführung, die in vielen Ländern, einschließlich Deutschland, praktiziert wird. Es ist eine Methode, bei der die Verwaltung und Aufsicht eines...

Familienaktiengesellschaften

Definition: Familienaktiengesellschaften (Family Stock Corporations) Familienaktiengesellschaften, also known as Family Stock Corporations, refer to a particular form of corporate structure prevalent in German-speaking countries. These entities are characterized by their unique...

Lieferungszustand

Lieferungszustand bezeichnet den aktuellen physikalischen oder finanziellen Zustand eines Vermögenswerts im Rahmen eines Abschlusses oder Vertrags. Insbesondere in den Bereichen der Kapitalmärkte, wie Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, spielt...

Hochschule

Die "Hochschule" ist eine deutsche Bildungseinrichtung, die sich auf die Ausbildung von Studierenden in verschiedenen Fachbereichen spezialisiert hat. Im deutschen Bildungssystem stellt die Hochschule eine wichtige Säule dar und spielt...

Bernoulli-Variable

Bernoulli-Variable: Die Bernoulli-Variable ist ein grundlegendes Konzept der Wahrscheinlichkeitstheorie, das in verschiedenen Bereichen der Finanzindustrie Anwendung findet. Sie wurde nach dem Schweizer Mathematiker Jacob Bernoulli benannt, der im 18. Jahrhundert wichtige...

KapAEG

KapAEG steht für "Kapitalanlagegesetzbuch" und ist ein bedeutsames Regelwerk, das die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Kapitalanlage in Deutschland festlegt. Es bildet die Grundlage für die Aufsicht und Regulierung von Investmentfonds,...

Arbeiterklasse

Arbeiterklasse ist ein Begriff, der sich auf die Gruppe der Lohnarbeiter oder Arbeitnehmer in der Gesellschaft bezieht. Dieser Terminus ist besonders eng mit der marxistischen Theorie und dem Konzept des...

Übungsleiter-Freibetrag

Übungsleiter-Freibetrag: Definition, Bedeutung und Anwendung in der Kapitalmarktanlage Der Begriff "Übungsleiter-Freibetrag" bezieht sich auf eine Unterstützung für Personen, die neben ihrer Haupttätigkeit eine ehrenamtliche Trainertätigkeit ausüben. Insbesondere im Bereich der Kapitalmarktanlage...