Deflation

Definition und Erklärung

Legendariska investerare satsar på Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

TL;DR – Kurzdefinition

Zu den FAQs →

Deflation: Deflation ist ein Zustand, in dem das allgemeine Preisniveau in einer Volkswirtschaft sinkt. Die Wirtschaftsgüter und Dienstleistungen werden somit im Laufe der Zeit immer günstiger. Deflation tritt auf, wenn das Angebot an Gütern und Dienstleistungen größer ist als die Nachfrage danach - aufgrund von Marktsättigung, Überinvestitionen, sinkendem Konsumverhalten und/oder fallenden Gewinnen und Löhnen. Deflation hat Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und das Finanzsystem. Eine anhaltende Deflation kann zu einer Wirtschaftskrise führen, da Verbraucher und Unternehmen auf zukünftig niedrigere Preise warten, bevor sie Kaufentscheidungen treffen. Dies kann zu einem Rückgang der Investitionen, des Konsums und der Produktion führen. Zudem gibt es bei Deflation höhere Realzinsen, da das Geld in Zukunft mehr wert sein wird als heute. Dies kann dazu führen, dass Verbraucher weniger ausgeben und Unternehmen weniger investieren, was erneut zu einer Abwärtsspirale führen kann. Die Zentralbanken können versuchen, Deflation mit einer lockeren Geldpolitik und niedrigen Zinssätzen zu bekämpfen, um die Nachfrage zu stimulieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Jedoch bleibt deflation ein schwer zu kontrollierendes Phänomen. Insgesamt hat Deflation schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Finanzsystem. Die Bekämpfung von Deflation erfordert eine sorgfältige Überwachung und Maßnahmen der Zentralbanken, um eine Abwärtsspirale zu vermeiden.

Ausführliche Definition

Deflation ist ein Zustand, in dem das allgemeine Preisniveau in einer Volkswirtschaft sinkt. Die Wirtschaftsgüter und Dienstleistungen werden somit im Laufe der Zeit immer günstiger. Deflation tritt auf, wenn das Angebot an Gütern und Dienstleistungen größer ist als die Nachfrage danach - aufgrund von Marktsättigung, Überinvestitionen, sinkendem Konsumverhalten und/oder fallenden Gewinnen und Löhnen. Deflation hat Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und das Finanzsystem. Eine anhaltende Deflation kann zu einer Wirtschaftskrise führen, da Verbraucher und Unternehmen auf zukünftig niedrigere Preise warten, bevor sie Kaufentscheidungen treffen. Dies kann zu einem Rückgang der Investitionen, des Konsums und der Produktion führen. Zudem gibt es bei Deflation höhere Realzinsen, da das Geld in Zukunft mehr wert sein wird als heute. Dies kann dazu führen, dass Verbraucher weniger ausgeben und Unternehmen weniger investieren, was erneut zu einer Abwärtsspirale führen kann. Die Zentralbanken können versuchen, Deflation mit einer lockeren Geldpolitik und niedrigen Zinssätzen zu bekämpfen, um die Nachfrage zu stimulieren und die Wirtschaft anzukurbeln. Jedoch bleibt deflation ein schwer zu kontrollierendes Phänomen. Insgesamt hat Deflation schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Finanzsystem. Die Bekämpfung von Deflation erfordert eine sorgfältige Überwachung und Maßnahmen der Zentralbanken, um eine Abwärtsspirale zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen zu Deflation

Was bedeutet Deflation?

Deflation ist ein Zustand, in dem das allgemeine Preisniveau in einer Volkswirtschaft sinkt. Die Wirtschaftsgüter und Dienstleistungen werden somit im Laufe der Zeit immer günstiger.

Wie wird Deflation beim Investieren verwendet?

„Deflation“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).

Woran erkenne ich Deflation in der Praxis?

Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Deflation“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.

Welche typischen Fehler gibt es bei Deflation?

Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Deflation“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.

Welche Begriffe sind eng verwandt mit Deflation?

Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Deflation“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.

Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Beziehungspromotor

Der Beziehungspromotor ist eine Person oder eine Institution, die in kapitalmärkten agiert und sich auf den Aufbau und die Pflege von Beziehungen konzentriert, um Geschäftsmöglichkeiten zu generieren und den Zugang...

bewerteter Digraph

Definition des Begriffs "bewerteter Digraph": Ein bewerteter Digraph, auch als gewichteter Digraph bekannt, ist eine Darstellung eines gerichteten Graphen, bei dem jedem Bogen eine Bewertung oder ein Gewicht zugeordnet wird. Diese...

Müller-Armack

"Die Müller-Armack-Theorie, benannt nach den deutschen Ökonomen Alfred Müller-Armack, ist eine wirtschaftliche Denkrichtung, die eng mit dem Ordoliberalismus verbunden ist. Diese Theorie betont die bedeutende Rolle des Staates bei der...

Lockvogelangebote

Lockvogelangebote sind eine Situation im Kapitalmarkt, in der ein Investor absichtlich mit unwiderstehlichen Angeboten angelockt wird, die jedoch letztlich nur dazu dienen, ihn zum Handeln zu bewegen. Diese Art von...

Zentralitätseffekt

Zentralitätseffekt (im Englischen auch als centrality effect bekannt) ist ein faszinierendes Phänomen in den Kapitalmärkten, das auf die Bedeutung der zentralen Position eines Wertpapiers innerhalb eines Netzwerks hinweist. Diese Netzwerke...

Ausbeutekoeffizient

Ausbeutekoeffizient ist ein Begriff, der in der Finanz- und Kapitalmarktanalyse verwendet wird und sich auf die Fähigkeit eines Anlageinstruments bezieht, effizienten Ertrag für den Anleger zu generieren. Der Ausbeutekoeffizient wird...

Musterrolle

Die Musterrolle bezieht sich auf eine zentrale Verzeichnisdatenbank, die von Wertpapierverwahrstellen und Finanzintermediären genutzt wird, um Informationen über Wertpapierbesitzer zu dokumentieren. In Deutschland wird die Musterrolle von den Zentralverwahrern verwaltet,...

Klumpen

Der Begriff "Klumpen" bezieht sich auf eine Investitionsstrategie im Bereich der Kapitalmärkte, bei der große Mengen an Wertpapieren oder anderen finanziellen Instrumenten in einem einzigen Portfolio gebündelt werden. Dies umfasst...

monetärer Ansatz zur Zahlungsbilanztheorie

Monetärer Ansatz zur Zahlungsbilanztheorie Der monetäre Ansatz zur Zahlungsbilanztheorie ist ein theoretisches Konzept der Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Analyse von Zahlungsbilanzungleichgewichten befasst. Diese Ungleichgewichte entstehen, wenn ein Land mehr Geld...

Cross Compliance

Cross Compliance (Kreuz-Konformität) ist ein wesentliches Instrument im Bereich der Agrarpolitik der Europäischen Union (EU), das dazu dient, die Landwirte zur Einhaltung bestimmter umwelt- und tierschutzrelevanter Vorschriften zu verpflichten. Es...