Eulerpool Premium

Concurrent Engineering Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Concurrent Engineering für Deutschland.

Legendariska investerare satsar på Eulerpool

Concurrent Engineering

Definition: Konkurrierende Ingenieurwesen (Concurrent Engineering) bezeichnet eine ganzheitliche und iterativ arbeitende Methode zur Produktentwicklung, bei der alle relevanten Funktionen und Disziplinen des Unternehmens bereits in den frühen Phasen des Entwicklungsprozesses einbezogen werden.

Diese integrative Herangehensweise ermöglicht es, mögliche Fehler und Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um so die Effizienz des Entwicklungsprozesses zu maximieren. Konkurrierende Ingenieurwesen ist ein Paradigmenwechsel in der traditionellen Produktentwicklung, bei dem die verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens, wie Design, Produktion, Beschaffung und Vertrieb, gleichzeitig und eng miteinander arbeiten. Indem alle relevanten Interessengruppen frühzeitig einbezogen werden, können potenzielle Engpässe und Konflikte vermieden werden. Der Kerngedanke des konkurrierenden Engineerings besteht darin, eine enge Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen zu fördern. Durch den Austausch von Informationen und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen können Prozessoptimierungen und Innovationen erzielt werden. Dies führt zu verkürzten Entwicklungszeiten und einer schnelleren Markteinführung neuer Produkte. Im Wettbewerbsumfeld der Kapitalmärkte hat konkurrierendes Engineering auch im Finanzsektor eine wachsende Bedeutung erlangt. Indem unterschiedliche Kompetenzen wie Portfoliomanagement, Risikomanagement und Investitionsstrategien frühzeitig zusammengeführt werden, können Finanzinstitute ihre Leistungsfähigkeit erheblich steigern. In der Praxis werden bei Konkurrenten Engineeringsmethoden wie Computer Aided Design (CAD) und Simulationstechniken eingesetzt, um den Entwicklungsprozess zu optimieren und die Time-to-Market zu verkürzen. Darüber hinaus werden moderne Kommunikationstechnologien genutzt, um eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Abteilungen zu ermöglichen. Insgesamt ermöglicht konkurrierendes Engineering Unternehmen, ihre Produktentwicklung effizienter und effektiver zu gestalten. Durch den kombinierten Einsatz von Fachwissen und den frühen Einbezug aller relevanten Interessengruppen können Fehler minimiert und die Kundenzufriedenheit gesteigert werden.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Streuungsparameter

Streuungsparameter ist ein wichtiger Begriff in der Finanzanalyse, insbesondere in Bezug auf die Messung der Streuung von Wertpapierrenditen und anderen finanziellen Daten. Der Streuungsparameter ermöglicht es den Anlegern, die volatilen...

Monopolverwaltung für Branntwein

Monopolverwaltung für Branntwein ist ein deutscher Begriff, der wörtlich als "Monopolverwaltung für Spirituosen" übersetzt wird. Es bezieht sich auf ein staatlich kontrolliertes Monopol auf den Handel mit Branntwein in Deutschland...

Verbraucherzentrale

Verbraucherzentrale – Definition und Rolle in der Finanzwelt Die Verbraucherzentrale ist eine Organisation, die sich für die Aufklärung, Beratung und Vertretung der Verbraucherinteressen einsetzt. Sie fungiert als eine Anlaufstelle für Verbraucher,...

Erwartungsnutzentheorie

Erwartungsnutzentheorie: Die Erwartungsnutzentheorie, auch bekannt als die Theorie des erwarteten Nutzens, ist ein Konzept der Entscheidungstheorie und der neoklassischen ökonomischen Theorie, das häufig in Anlagekreisen verwendet wird. Diese Theorie besagt, dass...

Finanzbedarf

Finanzbedarf bezeichnet den Geldbedarf oder die finanziellen Anforderungen einer Person, eines Unternehmens oder einer Organisation, um bestimmte Investitionen oder Geschäftstätigkeiten finanzieren zu können. Er spiegelt den Betrag wider, der benötigt...

Floating

Definition: Floating (Schwimmende) Schwimmende (engl. Floating oder Float) ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um eine Anlage- oder Finanzierungsmethode zu beschreiben, bei der der Zinssatz oder der Wechselkurs...

Aufmerksamkeitsprämie

Aufmerksamkeitsprämie ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Investitionen in Aktien, Anleihen und Wertpapieren. Diese Prämie bezieht sich auf den zusätzlichen finanziellen Anreiz, den...

Risk-Pooling

Risikopooling ist eine wichtige Strategie in den Kapitalmärkten, die darauf abzielt, die Risiken und Volatilität zu reduzieren, indem verschiedene Anlagen oder Vermögenswerte zusammengeführt werden. Es ist eine Art von Diversifikationstechnik,...

Vertriebssonderkosten

Vertriebssonderkosten, auch bekannt als VSK, beziehen sich auf spezielle Kosten, die im Rahmen eines Vertriebsprozesses anfallen. Diese Kosten sind ein wichtiger Aspekt in den Kapitalmärkten, insbesondere für Investoren, die in...

Gebietsverkaufstest

Der Begriff "Gebietsverkaufstest" bezieht sich auf eine geschäftliche Praktik, die in den Bereichen Vertrieb und Marketing weit verbreitet ist. Es handelt sich um einen Testprozess, der dazu dient, die Marktakzeptanz...