Eulerpool Premium

Anleihenfonds Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Anleihenfonds für Deutschland.

Anleihenfonds Definition
Terminal Access

Gör de bästa investeringarna i ditt liv

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
Från 2 euro säkra

Anleihenfonds

Ein Anleihenfonds ist ein Investmentfonds, der vorrangig in festverzinsliche Wertpapiere investiert.

Die Anlagestrategie des Anleihenfonds zielt darauf ab, Erträge aus den Zins- und Kursgewinnen der Anleihen zu erzielen und dabei das Risiko des Fonds zu begrenzen. Im Gegensatz zu Aktienfonds, die in Unternehmensanteile investieren, sind Anleihenfonds darauf spezialisiert, in Schuldtitel von Unternehmen, Staaten und öffentlichen Institutionen zu investieren. Die Anleihen, in die ein Anleihenfonds investiert, haben in der Regel eine Laufzeit von mehreren Jahren und sind mit einem festen Zinskupon ausgestattet. Ein Anleihenfonds kann in verschiedene Arten von Anleihen investieren, darunter auch Hochzinsanleihen oder Anleihen aus Schwellenländern, um höhere Renditen zu erzielen. Jedoch steigt mit diesen Investitionen auch das Risiko des Fonds. Ein weiterer Vorteil von Anleihenfonds ist ihre Diversifikation. Durch die Möglichkeit, in eine Vielzahl von Anleihen unterschiedlicher Emittenten und Branchen zu investieren, kann das Risiko des Fonds reduziert werden. Einzelne Ausfälle von Anleihen werden durch die breite Streuung des Portfolios aufgefangen. Ein wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Anleihenfonds ist die Bonität und das Risiko des Emittenten der Anleihen. Einige Anleihenfonds setzen auf höherverzinste Anleihen mit einem höheren Risiko, während andere Fonds eher auf konservative Anleihen mit geringerem Risiko setzen. Insgesamt bieten Anleihenfonds eine Möglichkeit, in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren und dabei das Risiko zu begrenzen. Durch Diversifikation und die Auswahl von Bonitätsstarken Anleihen können Anleger ihr Portfolio breiter aufstellen.
Läsarfavoriter i Eulerpools börshandboks

Clausula Miquel

Clausula Miquel (auch bekannt als Miquel'sche Klausel oder Miquelklausel) ist ein Begriff im Bereich der Finanzierung, der insbesondere in der Anleiheemission häufig verwendet wird. Diese Klausel ist nach dem deutschen...

Führungskonzepte

"Führungskonzepte" ist ein Begriff aus dem Bereich des Managements, der die verschiedenen Ansätze, Modelle und Strategien beschreibt, die bei der Führung von Unternehmen und Organisationen zum Einsatz kommen. In einem...

United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization

Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization - UNESCO) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich auf internationaler...

Auslandsverschuldung

Die "Auslandsverschuldung" bezieht sich auf die Gesamtheit der finanziellen Verpflichtungen eines Landes gegenüber ausländischen Gläubigern. Sie stellt somit den Betrag dar, den ein Land an Fremdkapital aus dem Ausland aufgenommen...

AT-Angestellter

Definition: Als "AT-Angestellter" (Angestellter mit besonderem Vertrauen) wird eine Position in einem Unternehmen bezeichnet, die ein hohes Maß an Verantwortung und Privilegien innerhalb der Organisationsstruktur innehat. Die Abkürzung "AT" steht...

EZB

EZB steht für Europäische Zentralbank, auch bekannt als European Central Bank (ECB) auf Englisch. Die EZB ist die Zentralbank für die Eurozone und wurde im Jahr 1998 gegründet. Ihr Hauptsitz...

Nichterfüllung

Nichterfüllung (engl. Nonperformance) ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um das Versäumnis einer Partei, ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen, zu beschreiben. Dieser Begriff findet Anwendung in verschiedenen...

Investitionsobjektplanung und -kontrolle

Investitionsobjektplanung und -kontrolle ist ein wesentlicher Prozess bei der Kapitalanlage in verschiedenen Finanzmärkten. Diese Planung und Kontrolle bezieht sich auf die Bedeutung der Allokation von Investitionen in verschiedene Anlageklassen, einschließlich...

Wiederbeschaffungskosten

Wiederbeschaffungskosten ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die Aufwendungen bezieht, die erforderlich sind, um eine Vermögensposition zu ersetzen oder wiederherzustellen. Dieser Begriff wird oft in Zusammenhang mit...

Lieferschwelle

Lieferschwelle: Die Lieferschwelle, auch bekannt als Umsatzsteuer-Schwelle oder Schwellenwert, bezieht sich auf den Betrag, ab dem ein Unternehmen verpflichtet ist, Umsatzsteuer für grenzüberschreitende Verkäufe zu entrichten. Dieser Begriff ist von großer...