Testamentspende Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Testamentspende für Deutschland.

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Testamentspende bezeichnet eine Spende, die im Rahmen eines Testaments für gemeinnützige Zwecke hinterlassen wird.
Diese Form der Spende ermöglicht es dem Erblasser, sein Vermögen nach seinem Tod zum Wohl der Gesellschaft einzusetzen und so einen bleibenden Einfluss zu hinterlassen. Eine Testamentspende kann in verschiedenen Formen erfolgen. Eine Möglichkeit besteht darin, eine bestimmte Geldsumme an eine gemeinnützige Organisation oder Stiftung zu vererben. Alternativ kann auch ein bestimmter Prozentsatz des Nachlasses für wohltätige Zwecke bestimmt werden. Der Erblasser kann auch spezifische Anweisungen geben, wie die Spende verwendet werden soll, zum Beispiel für Bildung, Umwelt- oder Gesundheitsprojekte. Der Vorteil einer Testamentspende liegt darin, dass der Erblasser über den Tod hinaus Gutes bewirken kann. Durch die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen können wichtige soziale Projekte gefördert, Bildungsmöglichkeiten geschaffen oder Umweltschutzmaßnahmen unterstützt werden. Die Testamentspende ermöglicht es dem Erblasser, seinen persönlichen Werten und Überzeugungen Ausdruck zu verleihen und einen nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Bei der Errichtung eines Testaments für eine Testamentspende ist es ratsam, einen Anwalt oder Notar zu konsultieren. Diese Fachleute können sicherstellen, dass das Testament den rechtlichen Anforderungen entspricht und die Spende gemäß den Wünschen des Erblassers verwendet wird. Zudem können steuerliche Aspekte berücksichtigt werden, um die Testamentspende steuerlich absetzbar zu machen. Insgesamt stellt eine Testamentspende eine bedeutsame Möglichkeit dar, um das eigene Vermächtnis zu gestalten und Gutes zu tun. Durch die Weitergabe von Vermögen an gemeinnützige Organisationen können wichtige soziale, kulturelle oder wissenschaftliche Projekte gefördert werden. Es lohnt sich daher, diesen Aspekt bei der Planung des eigenen Nachlasses in Betracht zu ziehen und die Möglichkeiten einer Testamentspende zu prüfen.Desinvestitionsstrategie
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