selektive Absatzpolitik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff selektive Absatzpolitik für Deutschland.

selektive Absatzpolitik Definition

Urob najlepšie investície svojho života

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

selektive Absatzpolitik

Die "selektive Absatzpolitik" ist eine Marketingstrategie, die von Unternehmen verwendet wird, um ihre Produkte gezielt an spezifische Zielgruppen zu vermarkten.

Bei dieser Strategie wählen Unternehmen bewusst bestimmte Vertriebskanäle, um ihre Produkte gezielt dort anzubieten, wo die Wahrscheinlichkeit des Verkaufs an die gewünschte Zielgruppe am höchsten ist. Eine selektive Absatzpolitik ist besonders in Märkten mit differenzierten Kundensegmenten weit verbreitet. Unternehmen analysieren die verschiedenen Kundensegmente und wählen anschließend Vertriebskanäle und Marketingaktivitäten aus, die am besten zu den Bedürfnissen und Präferenzen der jeweiligen Zielgruppen passen. Diese zielgerichtete Strategie hilft Unternehmen dabei, ihre begrenzten Ressourcen effektiver einzusetzen, indem sie sich auf die Kundengruppen konzentrieren, die am wahrscheinlichsten von ihrem Angebot profitieren. Die selektive Absatzpolitik beinhaltet auch die selektive Distributionsstrategie, bei der bestimmte Vertriebspartner ausgewählt werden, um die Produkte zu vertreiben. Unternehmen treffen sorgfältige Entscheidungen, um sicherzustellen, dass die ausgewählten Vertriebspartner über die Kapazitäten und das Wissen verfügen, um die Produkte erfolgreich zu vermarkten und zu vertreiben. Dies umfasst eine gründliche Überprüfung der Vertriebspartner hinsichtlich ihrer Marktkenntnisse, finanziellen Stabilität und Vertriebsfähigkeiten. Die selektive Absatzpolitik bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen. Erstens ermöglicht sie es Unternehmen, ihre Marketingressourcen optimal einzusetzen, indem sie sich auf die relevanten Zielgruppen konzentrieren und deren Bedürfnisse besser erfüllen. Zweitens kann die selektive Absatzpolitik die Markenpositionierung unterstützen, indem sie die Produkte gezielt an die richtigen Kunden verkauft und so eine gezielte Markenwahrnehmung fördert. Drittens bietet diese Strategie Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vertriebskanäle besser zu kontrollieren und sicherzustellen, dass ihre Produkte gemäß den Unternehmensstandards und -richtlinien angeboten werden. Insgesamt ist die selektive Absatzpolitik eine wichtige Marketingstrategie, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produkte erfolgreich auf dem Markt zu positionieren. Durch die gezielte Ausrichtung auf spezifische Kundengruppen und Vertriebskanäle können Unternehmen ihre Effizienz steigern, ihre Markenbekanntheit verbessern und letztendlich ihren Absatz erhöhen.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Ethno-Marketing

Ethno-Marketing: Eine Strategie zur Markterschließung von Unternehmen Ethno-Marketing bezieht sich auf eine spezifische Marketingstrategie, die darauf abzielt, verschiedene ethnische Gruppen oder Märkte erfolgreich anzusprechen. Es ist eine Methode, die darauf abzielt,...

Humanvermögensrechnung

Die Humanvermögensrechnung ist eine spezialisierte Methode zur Bewertung des immateriellen Vermögens eines Unternehmens, das durch den Beitrag der Mitarbeiter entsteht. Sie basiert auf der Anerkennung, dass Mitarbeiter durch ihre Fähigkeiten,...

anlagengebundene Produktion

Anlagengebundene Produktion ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. Diese Konzeption bezeichnet die Produktion von Gütern oder Dienstleistungen, bei der Anlagen und Ressourcen in...

Rentenbemessungsgrundlage

Rentenbemessungsgrundlage ist ein in Deutschland verwendeter Begriff im Zusammenhang mit der Berechnung der Rentenversicherungsbeiträge. Es bezieht sich auf die Grundlage, auf der die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung eines Arbeitnehmers berechnet...

Vertriebsweg

Der Begriff "Vertriebsweg" bezieht sich auf den Kanal oder die Methode, über die Produkte oder Dienstleistungen von einem Unternehmen an den Endkunden gelangen. In der Kapitalmarktwelt bezieht sich Vertriebsweg speziell...

Preisausgleichsprinzip

Das Preisausgleichsprinzip ist ein zentrales Konzept in den Kapitalmärkten, insbesondere im Aktienbereich. Es bezieht sich auf die Theorie, dass der Preis eines Wertpapiers aufgrund von Angebot und Nachfrage zustande kommt...

Rostow

Rostow - Definition und Erklärung Der Begriff "Rostow" bezieht sich auf das nach dem amerikanischen Wirtschaftswissenschaftler Walt Whitman Rostow benannte Entwicklungsmodell. Das Rostow-Modell, auch bekannt als Stufenmodell oder Modernisierungstheorie, wurde in...

Wertpapierverwahrung

Wertpapierverwahrung bezeichnet den Prozess der sicheren Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren im Finanzmarkt. Diese Dienstleistung wird in der Regel von spezialisierten Institutionen, wie beispielsweise Banken oder Depotstellen, angeboten. Im Rahmen der...

Produkttest

Produkttest – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Der Begriff "Produkttest" beschreibt eine spezifische Methode zur Bewertung von Finanzinstrumenten, die von Investoren im Kapitalmarkt angewendet wird. Produkttests ermöglichen es Anlegern, eine fundierte...

Pool Leasing

Pool Leasing ist eine Finanzierungsstruktur, bei der ein Konsortium von Investoren gemeinsam Kapital bereitstellt, um den Erwerb von Vermögensgegenständen wie Immobilien, Transportmitteln oder anderen wertvollen Anlagegütern zu finanzieren. Dieser Ansatz...