originäre Kostenarten Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff originäre Kostenarten für Deutschland.

originäre Kostenarten Definition

Urob najlepšie investície svojho života

Už od 2 eur sa môžete zabezpečiť

originäre Kostenarten

Definition von "originäre Kostenarten": Originäre Kostenarten sind eine spezifische Kategorisierung von Kosten, die in der Kapitalmarktinvestition von grundlegender Bedeutung sind.

Sie umfassen direkte, unvermeidbare Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Erwerb oder der Ausgabe von Finanzinstrumenten entstehen. Im Bereich der Geldanlagen spielen originäre Kostenarten eine zentrale Rolle, da sie einen wesentlichen Einfluss auf die Rendite und den Wert von Kapitalmarktinvestitionen haben. Diese Kostenarten sind eng mit den Transaktionskosten verbunden und können unter anderem folgende Aufwände beinhalten: 1. Makler- und Handelsgebühren: Diese Kosten entstehen durch den Kauf oder Verkauf von Aktien, Anleihen, Kryptowährungen oder anderen Finanzinstrumenten über einen Makler oder eine Handelsplattform. Makler- und Handelsgebühren können sowohl feste Beträge als auch prozentuale Anteile des Transaktionsvolumens sein. Sie variieren je nach Art des Finanzinstruments und der Transaktionsgröße. 2. Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge: Bei Investmentfonds können originäre Kosten in Form von Ausgabe- und Rücknahmegebühren anfallen. Diese Gebühren werden von den Fonds für den Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen erhoben. Der Ausgabeaufschlag wird beim Kauf abgezogen, während der Rücknahmeabschlag beim Verkauf anfällt. Beide Gebühren verringern die Netto-Rendite des Fonds. 3. Verwaltungsgebühren: Als Teil der originären Kostenarten umfassen Verwaltungsgebühren die Aufwendungen, die ein Fondsmanager für die Verwaltung des Fonds erhebt. Sie decken die Kosten für die Portfoliobewirtschaftung, die Recherche, das Risikomanagement und andere administrative Aufgaben ab. Verwaltungsgebühren werden oft als prozentuale Anteile des Fondsvermögens berechnet und jährlich einbehalten. 4. Performance-Gebühren: Einige Fonds erheben zusätzlich zu den Verwaltungsgebühren auch Performance-Gebühren. Diese kostenabhängigen Gebühren basieren auf der Leistung des Fonds und werden erhoben, wenn der Fonds eine festgelegte Renditezielvorgabe überschreitet. Performance-Gebühren sollen den Fondsmanager veranlassen, bestmögliche Anlageresultate zu erzielen. 5. Depotgebühren: Originäre Kostenarten können auch Depotgebühren beinhalten. Diese werden von Banken oder Depotstellen für die Verwahrung und Verwaltung von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen berechnet. Depotgebühren können sowohl feste Beträge als auch prozentuale Anteile des Depotwertes sein. Als Investor ist es wichtig, die originären Kostenarten zu verstehen, um ihre Auswirkungen auf die Gesamtrendite und den Wert einer Kapitalmarktinvestition richtig bewerten zu können. Durch die Berücksichtigung dieser Kosten können Anleger fundierte Entscheidungen treffen und ihre Anlagestrategien optimieren. Eulerpool.com ist Ihre erstklassige Quelle für Informationen zu originären Kostenarten und anderen bedeutenden Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten. Unser umfassendes Glossar bietet eine umfassende Sammlung von Fachausdrücken aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Nutzen Sie das professionelle Wissen unserer Experten, um Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern und Ihren Erfolg an den Finanzmärkten zu maximieren.
Obľúbené články čitateľov v Eulerpool Burzovom lexióne

Bonitätsrente

Bonitätsrente ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der vor allem bei der Bewertung von Anleihen und anderen Finanzinstrumenten von Bedeutung ist. Im Wesentlichen bezieht sich die Bonitätsrente auf...

Mehrarbeit

Mehrarbeit ist ein Begriff, der im Arbeitsrecht Verwendung findet und sich auf zusätzliche Arbeitsstunden über die normale tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit hinaus bezieht. Es bezeichnet die zusätzliche Arbeit, die ein...

Fairness

Definition: Fairness (Gerechtigkeit) Die Fairness oder Gerechtigkeit in den Kapitalmärkten bezieht sich auf die Ethik und Prinzipien, die bei Transaktionen und der Behandlung aller Marktteilnehmer eingehalten werden sollten. Es handelt sich...

Digitalrechner

Der Begriff "Digitalrechner" bezieht sich auf eine Art von elektronischem Gerät, das zur Ausführung von Rechenvorgängen verwendet wird. Im Gegensatz zu analogen Rechnern, die auf kontinuierlichen physikalischen Größen basieren, verwendet...

Sachprämie

Sachprämie ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten verwendet wird und sich auf eine Prämie oder Belohnung bezieht, die in materieller Form ausgezahlt wird. In der Regel handelt es...

KE

Definition von KE (Kapitalerhöhung) im Rahmen von Investitionen in Kapitalmärkte Die Kapitalerhöhung (KE) ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und spielt eine entscheidende Rolle für Investoren sowohl im Aktienmarkt...

Spekulationspapiere

Spekulationspapiere sind Finanzinstrumente, die speziell für spekulative Zwecke konzipiert sind. Sie sind ein wichtiges Instrument für Investoren auf den Kapitalmärkten und bieten die Möglichkeit, von Kursschwankungen und Marktunregelmäßigkeiten zu profitieren....

verteilte Datenverarbeitung

Titel: Verteilte Datenverarbeitung in den Kapitalmärkten: Definition und Nutzen für Investoren Einleitung: Die verteilte Datenverarbeitung hat in den letzten Jahrzehnten eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten gespielt. Es handelt sich um einen...

Mittelstand

Mittelstand ist ein Begriff, der in der deutschen Wirtschaft zur Beschreibung eines einzigartigen Segments von mittelständischen Unternehmen verwendet wird. Diese Unternehmen nehmen einen wichtigen Platz in den deutschen Kapitalmärkten ein,...

Stock Option

Aktienoptionen sind Finanzinstrumente, die es einem Anleger ermöglichen, eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem vorher festgelegten Preis zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Aktienoption bietet...